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Weihnachtsmarktanschlag

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2013-12-16

openSUSE 13.1 Installation

Liebe Mitinteressenten...

Seit nun mehr zwei Wochen habe ich es geschafft ein openSuSE 13.1 für 64bit zu installieren. Leider brauchte ich dafür mehrere Anläufe. Zum einen war da natürlich das UEFI in Verbindung mit der Erkennung und Einbindung in den Grub 2, zum anderen die openSuSE Installation selbst.

Nun stellt sich der eine oder andere mitlesende LinuxerInnen die Frage warum gerade openSuSE. Recht einfach, openSuSE ist ziemlich aufgeräumt und wenn die Installation funktionniert, habe ich sehr weige Scherereien. Durch die hohe Auflösung des relativ kleinen Laptop-Bildschirms sind Kommandozeilen-Operation recht schnell nervend. YaST fühlt sich dann doch komfortabel und ausreichend an. Für die meisten Operationen reicht das auch. Ubuntu und auch Kubuntu hatten ihre liebe Mühe den Bootloader ordentlich und anspruchsvoll zu konfigurieren und die Bildschirmauflösungen mußte ich manuell nachpflegen. Ich bekam zwar einen textuellen Bootloader installiert aber nach einem Update des System wurden die Partitionen de Grub umgesetzt. Damit konnte ich nicht mehr booten ohne Boot CD. Auch wurden die Treiber für die Tastaturbeleuchtung und die Sondertasten nicht mit intstalliert.

Doch der Fehler der Installation, der mich aufhielt, hieß "Online Aktualisierung". Nehmt das nicht! Kann ich nur ganz laut sagen. Dadurch bricht die Installation und die Konfiguration ab, da die Netzwerktreiber nicht gefunden und geladen werden konnten, Routen nicht gesetzt und damit alle weiteren Schritte zu einer funktionierenden Linux Installation hängen blieben.

Einfach diesen Schritt ohne "Online Aktualisierung" belassen, schon spielt auch der Partitionsmanager mit und der Grub 2 wird ordentlich konfiguriert wird. Achtet darauf, daß die Partition /dev/sda2 als /boot/efi eingehängt wird. Normalerweise erkennt das die openSuSE-Installation.

laux@Samsung-77Z5E:~> mount | grep dev/sda
/dev/sda9 on / type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
/dev/sda2 on /boot/efi type vfat (rw,relatime,fmask=0002,dmask=0002,allow_utime=0020,codepage=437,iocharset=iso8859-1,shortname=mixed,utf8,errors=remount-ro)
/dev/sda13 on /srv type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
/dev/sda12 on /home type ext4 (rw,relatime,data=ordered)
/dev/sda11 on /var type ext4 (rw,relatime,data=ordered)

Bei mir läuft die komplette Hardware und die installierte Software sehr stabil. Ich hatte drei Tage keinen einzigen Absturz.



Die Frage

nachdem wieso, wann und wo stellt sich immer wieder bei unangenehmen Fragen. Dann folgen schlechter Schlaf und zu häufiges Nachdenken.

Letztlich geht es aber darum, wie einem selbst der Weg in die Zukunft angeboten wird. Dafür braucht jeder bei weitem nicht so weit zu denken. Jedoch an der Weggabelung zu erkennen, welcher der rechte Pfad ist, birgt ein hohes Risiko. Der Weg kann zu kurz und zu steil sein, kann zu lang und zu seicht sein. Die perfekte Mitte beglückt uns eben. Wir wollen doch das Gefühl haben, etwas geschafft zu haben, aber auch nicht so überanstrengt sein, daß wir uns wünschen, dieses Pensum nie wieder im Leben überwinden zu müssen.

Genau diese Entscheidung quälte mich lange lange Zeit mehrmals und konnte Dank vieler kleiner und großer Helfer bewältigt werden. Diese Einflüsse wiederum verunsicherten mich, weil es auch um das Bewußtsein und das Selbstbewußtsein ging, den Weg zu beschreiten. Doch alle bisherigen persönlichen Entscheidungen bargen so viel neue bunte Bilder und Ideen für mich, daß ich immer wieder entlohnt wurde. Klopfte ich jedes Mal auf Holz, wär ich berufsunfähig, weil meine Hände kaputt wären.

Mittlerweile keimt in mir der Wunsch zur nächsten Entscheidung zu gelangen, wie bei anderen eine neue Liebe zu entdecken oder gar den nächsten Lottogewinn zu erhaschen.

Wer mich kennt, weiß es. Diese Aussage ist vollkommen untypisch, für mein bisheriges Leben. Mein Leben entwickelt sich eben in eine Richtung, die ich mir wünschte und somit erfreue ich mich zusehends der Ergebnisse...

Wem das alles zu seltsam klingt, soll einfach kommentieren und mir Fragen stellen. Ich wollte dies mal los werden. Nicht nur die negativen Gedanken brauchen ein Weg hinaus, auch die positiven sollten Platz zum atmen bekommen.

Danke an alle, die mir halfen, beistanden, drückten, telefonierten, mitfieberten, riefen und sich zurück nahmen.

Queerboot 2013

Hallo Partymäuse, Zuleser und Mitleidende...

Wie jedes Jahr seit 2009 kam es wieder, das Queerboot dieses Jahr. Das Early Bird Ticket teilte ich mir mit Susen, eine Kollegin meiner Nagelqueen Micky. Dieses Mal mit toll geplanter Vorbereitung. Am Freitag radelte ich zu Micky, um mir meine Fingernägel in tigerähnlichem Stil aufbereiten zu lassen. Das klappte alles super gut. Abends legte und probierte ich mein Outfit. Denn am Samstag hatte ich einen Termin mit Super Robi meinem Coiffeur und neuerdings auch Visagist. Der gute zauberte mir also einen wirklich tollen Lidschatten und schminkte mich leicht und wirklich gut passend zum Outfit. Und wir waren beide ganz schön schnell fertig mit dem allen. So stellte ich das Auto schon sehr früh ab und leistete mir einen Spaziergang zum Alexa und wieder Retour. Ein wenig Spannung erzeugten meine beiden Mitfeiernden, die doch sehr knapp zum Ablegen des Queerbootes erschienen, aber es schafften. Mir wurde schnell klar, daß mein Outfit perfekt zum Wetter paßte. Wellengang wie immer seicht, mußte die Musike etwas härter sein. Qualitativ besser, aber irgendwie zündete es bei mir nicht. Macht nichts. Ganz viele bekannte Gesichter und Freunde liefen mir von Zeit zu Zeit über den Weg. Wer nun nach Fotos guckt. Habe ich nicht. Einfach im Web forschen.

2013-08-21

England ist nun wirklich eng...

Nach dem der Guardian, eine recht gestandene linksliberale Zeitung mit ihren Edward Snowden Artikeln durch einen Geheimdienst der britischen Regierung gezwungen wurde, Datenträger zu vernichten (Spiegel: snowden-affaere-guardian-chef-rusbridger-ueber-schikane-des-geheimdienstes-a-917440.html) und ein Freund eines Journalisten nur auf Wunsch der Amerikaner mal aus fadenscheinigen Verdachtsmomenten neun Stunden bei der Einreise verhört und enteignet wurde (Spiegel: miranda-klagt-gegen-britische-behoerden-wegen-verhoer-a-917561.html), kann ich nicht anders, als Ollis Posting zu folgen und meine Gedanken hier zu zu offenbaren.

Zuerst einmal möchte ich klar stellen, daß Geheimdienste in einem Rechtsstaat eben nicht einfach direkte Exekutive der eigen Bürger sind. Dies ist und bleibt die Polizei und im Notstand noch die Armee. Kein Geheimdienst, keine Behörde außer den obigen erhält die juristikative Befugnis in einem "sauberen" demokratischen Staat Bürger zu verfolgen und zu verhaften. Auch Geheimdienste haben nicht auf Anordnungen anderer Geheimdienste zu handeln oder deren Interessen zu verteidigen, sondern Informationen den bewaffneten Kräften des Staates zur Verfügung zu stellen. Anträge oder Bitten aus dem Ausland wird in nahezu allen Fällen von einem Außenministerium delegiert, sofern das notwendig ist. Man merkt schon den krassen Unterschied, oder? Was hat also genau ein Geheimdienst bei einer Zeitung zu suchen, sie zu bedrohen und zu zwingen, Daten zu vernichten? Welchen Grund genau gibt es für eine solche Handlungsweise? Welcher Richter hat das auf welcher Gesetzesbasis diesen Akt entschieden? Es gibt nur einen! Sollte die britische Regierung daraus keine Konsequenzen ziehen, kann das nur bedeuten, daß die britische Regierung will eine Gleichstellung aller Medien zu Ihren Gunsten. Kommt mir diese Annahme doch bekannt vor, als Deutscher ganz massiv sogar!

Warum ich mir darüber Gedanken machte? Weil es gefühlt eben ein feiner aber inhaltlich und politisch ein riesiger Unterschied ist. Und genau dieser feine Unterschied bewirkt eben solche Eskapaden, wie der des Herrn Miranda! England ist tief gesunken, von einer Weltmacht zu einem Vasallenstaat der USA. Doch schlimmer, wenn Geheimdienst einfach die Einreise einen unbescholtenen Bürgers, der den Journalisten Glenn Greenwald kennt, der mit Edward Snowden, Ex-Amerikaner, befreundet ist. Herr Snowden beseelt mit dem Drang, Informationen der Welt über die Überwachungsmentalität "freiheitlich demokratischer" Staaten zu offerieren, hatte ich ja schon im vorherigen Post eine Stelle in meinem Gedankengut eingeräumt. Nun gut also der Herr Miranda erlebte als brasilianischem Besucher seine Einreise durch widerrechtliche Abnahme persönlicher Utensilien, deren Auslese und den Versuch ihm eine terroristischen Hintergrund an zu hängen doch recht intensiv. Für mein Empfinden gehört der entsprechende Dienst für mein Empfinden aufgelöst, abgesetzt und deren Mitarbeiter für weitere ähnliche Aufgaben gesperrt. Also zumindest in einem westlich-demokratisch gut funktionierenden Staat bei 5 Brüchen der Staatshierarchie. Das was dieser Mensch erlebte, war und ist Willkür. Ich darf das beurteilen, weil ich in einem Staat gelebt habe, in der ein solches Gebaren an der Tagesordnung stand.

Es gibt eine Menge Anzeichen, das eine neue faschistische Welle über diese Erde erbrochen wird. Großbritannien scheint sich dem Trend, den die USA eingeschlagen haben zu folgen. Russland ist da auch schon einen ganzen Schritt weiter. Einschränkungen persönlicher Freiheit als Grund von nicht transparenten Gesetzen und Anordnungen, die Institutionen mehr Rechte einräumt als dem Staatsbürger, bis hin zum Ersetzen von Handlungsfreiheiten durch Bevormundung von regierungsfreundlichen oder gar -tragenden Institutionen und Behörden.
Diese derzeitige Situation erfolgt durch die fachlich vollkommen unfähigen und überforderten Politiker, die einfach das machen, was die Lobbyisten ihnen sagen, um dadurch ihren persönlichen Profit und Machterhalt zu sichern.

Es beunruhigt mich zutiefst und es ängstigt mich, weil ich meistens ein gutes Bauchgefühl habe. :(

2013-07-23

Weil wir gerade bei Politik sind...

Sehe ich mir die. letzten Jahre an, zweifle ich immer mehr an der Politik und deren Aktivisten, die man allgemein als Politiker bezeichnet. Ja es sind Menschen des öffentlichen Lebens. Jedoch stellen sich speziell bei der deutschen Politik, die mir am Nächsten ist, mittlerweile arge Bedenken ein. Da werden Bürger belogen und betrogen für den eigenen Machterhalt, die Transparenz mit inhaltslosen Floskeln übertüncht. Im Verlaufe meines Lebens sammelte ich Erfahrungen und Beobachtungen, um ein genaueres Bild von Sachverhalten zu erlangen. Bei der Politik erfuhr ich, wie subjektiv viele Themen wahr genommen werden und wie stark mit der Ideologie der Medien taktiert wird. Je tiefer ich in diese Materie einstieg, fragte ich immer grundsätzlichere Fragen, da ich merkte, daß es hier bei den Menschen komplettes Unwissen vorherrscht.

Meine letzte Frage, nach dem NSA Skandal, lautete:

Was genau ist eigentlich ein Politiker?

Egal, ob ich nun bei Wikipedia nachschlage oder in den Geschichtsbüchern, folgt eine der folgenden Erklärungen und Definitionen, die ich aber als meine eigene präsentiere.

Ein Politiker ist ein Mensch, der Streitigkeiten und Widersprüche zweier oder mehrerer Parteien einer allgemein gültigen Lösung zu führen soll oder Lösungsansätze präsentiert. Sein ethischen Grundsätze binden ihn daran dem Volke Gehör zu verschaffen und der Allgemeinheit zu Wohl und Recht zu verhelfen. In den Demokratien ist er seiner Wählerschaft verpflichtet, die ihn auserwählten ihre Interessen zu vertreten.

Welche Art von Demokratie das auch ist, bedarf es auch hier einiger Aufklärung. Aber dazu komme ich vielleicht später noch ein Mal.

Betrachte ich nun die deutsche Politik, muß ich leider feststellen, daß die wenigsten der im Bundestag sitzenden aktiven Menschen Politiker sind. Die meisten vertreten weder die Interessen ihrer Wählerschaft, noch handeln sie zum Wohle des Volkes. Viel mehr sind es eigene oder durch Lobbyisten indoktrinierte Parteiziele, die durchgesetzt werden sollen oder müssen. Menschen sind grundsätzlich korrupt, auf die eine oder andere positive oder negative Art und Weise. Genau das spiegelt sich in der deutschen Politik wieder. Geschätzt 60% der in Bundestag sitzenden Vertreter sind für mich korrupt, weil sie länger als zwei oder drei Amtsperioden ohne Unterbrechung dort sitzen. Es bleiben Verflechtungen einfach nicht aus.

Viele Politiker werden nicht fachspezifisch eingesetzt, weshalb wir immer öfter Kapriolen erleben, die einem das Blut in den Adern entweder durch den Schock erfrieren oder die Abscheu respektive Wut den Kreislauf im Formel 1 Modus auflodern läßt. Würden die Politiker sich auf die obige Definition zurückziehen und Richtern ebenbürtig handeln, gäbe es wesentlich weniger abstruse nicht nach vollziehbare Fehler oder Entscheidungen.

Nun könnt ihr alle gerne Eure Meinung unter diesen Erguß setzen oder es stillscweigend hinnehmen, daß ich meinen Mund nicht halten kann. ;)

mit erlauchten Grüssen...


2013-07-01

Samsung 770z5e

Perfektionsfehler beim Samsung 770z und andere Laptops...

Liebe Samsung Mitarbeiter hier ein paar Verbesserungsvorschläge, damit Ihr es noch besser dem Kunden zum Mund reichen könnt. ;)

  • Fragmentierung der Festplatten, mit allerhand Installations-, Bootmanagersoftware

  • Könnte doch durch eine Interne 8GiByte Flashcard bewältigt werden. Die macht man dicht durch ein Laptop Seriennummer-Passwort und nutzt diese für die Bootpartition und für alle Treiber und Images, welche zur Installation benötigt werden. Hat den Vorteil, dass ein Festplattendefekt nicht zum Verlust dieser wichtigen Daten führt.
    Nimmt man 32GByte könnte sogar noch ein SSD Cache herausspringen.

  • Kleines Reinigungsset

  • Wie bei Brillen, auch ein kleines Putztuch für das Display genehm? So etwas macht immer Sinn und schafft Vertrauen.

  • Microsoft® Windows 8 mit dem falschen UI

  • Wird hoffentlich mit Microsoft® Windows 8.1 behoben, obwohl ich grundsätzlich meine Zweifel an der Nützlichkeit habe. Classic Shell installieren wäre ja eine Möglichkeit.

  • Übernahme von Einstellungen einer anderen Partition oder einem anderen Laufwerk

  • Dabei geht es einfach um das Kopieren der AppData Verzeichnisse und der der Eigenen Dateien, wäre doch etwas wirklich Nützliches.

  • Einbindung von Online Storage (aka DropBox, Box.net etc) als Laufwerk anbieten

  • Zumindest ein Mehrwert. Da verzichte ich auf Camera Apps und Planner, die mir gar nichts bringen.

  • Software um ISO Images als Laufwerke einbinden zu können

  • Das hätte doch ebenfalls, bei einem DVD/CDROM-losen Gerät immer noch einen Nutzen. Oder gar ein Programm, welches einen bootfähiges Medium auf einem USB Laufwerk erstellen kann.

  • Mobilgerät Ladebuchse

  • Auch im Offline Zustand laden des Gerätes mit etwas mehr Strom für das Endgerät.

2013-06-30

Das koreanische 770er

Eine mobile Rechenmaschine mit Tippeingabe und bunter Flächenausgabe


Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich meine Zeit und meine Wohnung lebensfreundlicher gestalten kann. Die Leute, die mir ab und an folgen, merkten ganz sicher, daß ich selten in den letzten Monaten dazu kam, etwas zu schreiben und Euch alle zu nerven. einer meiner Punkte betrafen die technischen Spielereien. Da türmten sich Fernseher, PC, Tablet, Laptop, NAS, FritzBox und Smartphone. Nicht nur finanziell aufwendig, sondern auch die Zeit, zumal ich eigentlich lieber mit meinen lieben Freundin Suse arbeite. Lange dachte ich darüber nach, wie ich da besser organisiert und rationaler meinen Aufwand minimieren kann.

Ich evaluierte den Markt und es kamen nach Portemonaise und Anforderung drei Möglichkeiten heraus, nach Beratung bei http://www.cyberport.de/ wurde mir das Samsung 770Z5E S01 empfohlen. Also sparstrumpf zerschnitten und gekauft. es ist ein sehr kleines Paket, was ich bekam, aber ich wollte kein großes schweres Gerät haben, aber beim arbeiten benötige ich möglichst viele lesbare Zeilen. Natürlich nicht so klein das ich meine Brillen kaskadieren muß. Dieses Gerät zeichnet sich eben durch ein 15" FullHD Display aus. Vorteil sah ich darin, daß ich das 1:1 auf die Fernseher mit gleicher Auflösung projizieren kann. Famos auch, es ist oben herum komplett aus gebürstetem Metall. Nein chic finde ich das nicht, aber edel sieht es aus und robust ist es auch.

Nun also zum Tag des Erwachens, bei dem ich mit Theas Unterstützung rechnen konnte...

Überraschung im Kasten

Ich finde solche spartanischen Verpackung recht gut und reichen eigentlich vollkommen aus. Auch die Umwelt wird geschont und mal ehrlich länger, als 2 Jahre überleben die wenig. Ganz ehrlich, jede Linux Installation gestaltet sich mit mehr Stil. Während dieser Phase fielen mir dann gleich die ersten Dinge ein, die mich eigentlich stören, deshalb mache ich später noch eine funky Liste. Also Display war bunt die Tastatur mit ganz vielen Tasten, manche groß und manchen klein. Aber irgendwie chic und geordnet. Natürlich mußte ich zuerst mal Classic Shell installieren, schließlich will ich produktiv arbeiten und nicht mich "durschdidtschn". Dann war es soweit, Start.
Windows 8.
Panik bricht aus.
Diese Kacheln mögen ja für einen fingerbedienbaren Bildschirm herrlich sein, Natürlich auch für diejenigen, die diese 70er Jahre Kacheln mögen. Aber ich habe doch nur einen ganz normalen Bildschirm. Okay, nutze ich einfach die Chance, um mir das einmal näher an zu sehen. Irgenwie wirken alle Anwendungen behäbiger als vom Desktop aus. Skype funktionierte gleich gar nicht. Die Umschalter in den Ecken sind frickelig und ich muß oft drei mal Anlauf nehmen. Nein Microsoft, ich bin kein Unwissendes Muttchen...
Natürlich inhalierte ich vorher bereits alle im Internet halbwegs seriösen Berichte über dieses Notebook, so blieben mir nur wenige Überraschungen. Gerade eingerichtet, änderte ich die Partitionierungen, weil ich doch ein Linux gerne noch zur Verfügung hätte. Schließlich will ich mit dem Laptop auch arbeiten. Dank Thea, installierte ich darauf hin Classic Shell, um aus dem Windows 8 Mosaik legen heraus kam. Dann konnte ich auch gleich Skype durch die Desktop Version ersetzen.

Alles in Allem bin ich sehr zufrieden. Ein Nächster BLOG Eintrag wird zum Thema Perfektionistas für das 770er...

Vielen Dank für Euere Zeit und Dank an Thea, die mich begleitete.

2013-06-11

Ein Wochenende für harte Eier... die wieder zurückspringen können...

Liebe Zuhörer, liebe Gelnagelträgerinnen, werte Sirs und Madams, auch Ihr da hinten und die Krabbler nicht vergessen...



Hmm, das war ja ein famos obskures Wochenende.


Mit insgesamt 5 Stunden Schlaf, "bisschen zu heftig hell". Aber gut...
Da war doch am Anfang dieses Smartphone-Einrichten von einem betagten Nokia 6300 zum Samsung S4. An alle diejenigen, die das in Zukunft tun wollen, rufe ich zu: Versucht es, aber nur wenn ihr guten Mutes und voller Tatendrang seid. Ihr wolltet wissen warum? Einmal ist es unerklärlich warum ich solche zwei Programme in solch übertriebener GUI brauche, um Mobiltelefon zu verwalten:


Es ist den meisten Menschen viel lieber weniger Farbe zu haben, dafür mehr benötigte Funktion. Warum werden zwei überhaupt nicht weiterverwendbare NEUE Kontaktexportformate genutzt? Gibt es nicht schon genug sinnlose Datenformate? Was soll dieses bekloppte selbst erfundene sbj-Format? Wenn man alle importierten Kontakte im Handy löschen muß, um sie in Google zu importieren und zu synchronisieren? Vor allem, wenn man erst im Internet recherchieren muß, wie man alle Kontakte mit einem Import in sein Google Konto importieren kann. Und das von einem Android Handy zu Google Konvertierung. (Die haben überhaupt nichts miteinander zu tun, gelle?
Mit allen anderen mir untergekommenen Android Telefonen war das vollkommen locker zu bewältigen. Wer auch immer das Kies programmiert hat oder entwarf, mein Müsli hat mehr Grips. Hauptsache schön bunt. Schämt Euch bei Samsung! Und hey Nokia warum soll ich, um meine Kontakte zu exportieren, mich bei euch anmelden und einen Striptease hinlegen? Sollte ich mich dann Anonymous einchecken? UUBSI böses Wort?

Eigentlich will ich Geld von den beiden Firmen, für die Zeit, die ich brauchte, um diesen Schlamassel durch zu stehen.

Nach der mehrstündigen Odyssee durch die Annalen der Möchtegern Schickimicki Smartphone-Progrämmchen (außen schön innen dreckig und gemein) war dann Stimmtraining angesagt. Meine Güte wie toll und angenehm das doch war. Gibt eine Doppel-Maja jeweils eine für die beiden Logopädenasse (Steffanie und Thomas). Da wurde mit Bällen gespielt, irgendwas richtig reingesteckt, Jan Delay persifliert, Videos mit George Clooney und John Malkovich gesehen, geblubbert, entspannt und heftig geträllert.
Die Nachtschicht warf mich dann vollends aus der Bahn, leichtes Hirnschleudertrauma, da es nur satte 65 Minuten Schlaf gab. Erst suchen nach roten und grünen Knöpfen in den Katakomben, dann 2,5 Stunden vor eine Linie sitzen und die flach legen. Wahhhhhhnnnnsiiinn(gääähn)nnn... Sonne irgendwo draußen.
War auch gut entschieden, mich vor dem 65 Minuten dauerndem Nickerchen beim Badgang, die Tarnung als Nichtzombine hingepfuscht zu haben. Aber danach der zweite Teil "Wir-sind-fluffige-Stimmenjodler" folgte, überspielte mein Hirn einfach das Torkeln und die zeitweisen Gedächtnisaussetzer auf dem Heim- und dem Hinweg mit posttraumatischem Gedächtnisverlust. Zumal natürlich genau meine Ausfahrt der Autobahn ohne Ansage im Radio einfach gesperrt wurde. Da hatte wohl jemand das gleiche Problem, wie ich in den letzten x Stunden. Egal, gerade eingeparkt, rief mich doch der Thomas an, ob es mir gut geht und ob ich noch erscheine. WOW! Soziales Engagement auf sprachlicher Basis mit emotional positivem Hintergrund, und schon erwachte ich etwas mehr. Blenden wir mal aus, daß meine Stimme noch ca. 3 Stunden brauchte auch in den höheren Lagen etwas Ton verlautbaren zu können, eigentlich eine nette Zeit vorher und nachher. Worauf bezog sich das jetzt? Ach war nur ein Gefühl. Die Sonnenbrille half - sie war auch verdammt groß und grandios dunkel!
Okay okay! Auch hier war mal ein Ende angesetzt, dachtet Ihr, weit gefehlt. Es kam noch ein grandioses rockiges Depeche Mode Konzert dazu. Als Halbzombine durch die Stadt tuckeln, meine Füße taten langsam weh, es begann zu regnen. Wie deprimierend - oder doch eher ermüdend? Als es dann los ging, Sitzplatz im Trocknen, stellte ich fest, soviel Energie der vier Hardcore-Rampensäue da vorne auf der Bühne... Mir hallte extrem diese "Enjoy the Silence" nach. Inhaltlich. Da zahlte sich das Stimmtraining aus, ich hätte als Tochter von Joe Cocker durch aus Bühnenerlbnisse vermitteln können. Blieb mir nochHüftschwingen, was dazu führte, daß meine Muskeln aaufgrund der langen Aktivphase eher Zuckungen machten als kreisten. Die hinter mir, hatten eher das Gefühl ich sei beim Techno.
Als die Heimfahrt blühte, war ich fuß-, hirn-, magen- und nackenmüde. Oberer Bahnsteig Westkreuz 0:06 ergatterte ich doch noch meinen Sitzplatz bis Tempelhof. Schöpfte ich neue Hoffnung.
Gestern habe ich dann bei Cyberport, mit ienem nette Verkäufer über meine Laptop Wünsche geredet und hatte Erfolg. Danke auch hier, mir konnte geholfen werden. Also geht es dann später diese Woche weiter in Richtung Konsolidierung der heimischen Elektrogeräte.


Danke Kinders,

2013-01-29

Der Weg

ist manchmal das Ziel. Gerade baue ich die neue Webseiten für die Transsisters zusammen. Bröckchen für Bröckchen. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass ich immer wieder den Wunsch, anderen Menschen die IT leichter zu machen, vermisse.

Ab und an juckt es mich in meinen alten Quellcodes zu kramen und einige hilfreichen Codezeilen unter die Tippjünger zu packen. Auch einige Ideen.

2013-01-22

Kaufrausch im Optischen...

So nun also rauf auf den zeitorientierten Schwafelgenerator...

Hallo liebe Lesenden,

es ist schon eine ganze Weile her, dass ich einen neuen Beitrag verfasst habe, aber ich lebe noch. Von Moment zu Moment geht es aus dem Tal immer weiter bergauf, mühsam aber störrisch wie eine Eselin.Es gibt noch zwei große Hürden, die ich aber dieses Jahr nehmen muss. Einige wirklich interessante Begegnungen konnte ich bisher genießen. Erstaunliche Pfade zeigt einem das Leben. Bis jetzt öffnet sich mir ein ganz anderes Spielfeld des Lebens.


Zu Weihnachten habe ich mir mit tatkräftiger Unterstützung eine neue Digitalkamera gekauft, hoffe diese auch mal aus zu testen und hier einige Bilder ein zu stellen. Weil ich aber auch nur ein kleines Knippstantchen bin, würde ich mich über Anregungen und Kritik erfreuen. Hier mal einige ersten Schnappschüsse.

Es ist eine Sony Nex-5r geworden. Beim Kauf fühlte ich mich sehr wohl, es war in der Schloßstraße in Steglitz.



 Weihnachtsschnappschüsse ohne Blitzlicht fand ich schon mal sehr gelungen. Nun diese beiden Tage bei meinen Eltern waren anstrengend für mich. DAher vergesse ich diese emotionale Talfahrt mal.

Dann war da noch das Silvester, wesentlich ruhiger, aber von meinen Migräneanfällen durchtränkt. Alles zusammen also weniger angenehm, aber da musste ich eben durch.