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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

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2016-01-15

Himmel und Hölle mitten in Berlin

Dieser Tag wird mir nicht nur im Gedächtnis haften bleiben, sondern auch Folgen nach sich ziehen, die entweder zu Stärke oder zu Einschränkungen führen wird.

Zuerstmal am Anfang beginnend, habe ich mir heute ein kleine Päckchen bestellt bei Amazon. Weil ich da sogar noch etwas aus dem Einkaufskörbchen heraus nahm, fand ich mich durch aus gut in Form. Doch schwebte mir dann der Frauenarztbesuch im Kopf. Nachdem ich bei diesem ins Zimmergerufen wurde verstrich eine sehr interessante kommunikative vertrauensvolle viertel Stunde, nach der ich mit einem Lächeln so breit wie das Ganges-Delta heraus kam. Alle Bedenken beiseite geschubst worden, nicht mal München ruft mehr. Aber ich darf da keinen Sondersport mehr treiben, Supersatz. Mir, der Schwabbeltrine... Herrlich...

Dann auf dem Weg zurück brüllte in arabischem Deutsch irgendwer Nutte und Hure hinter mir als ich an den seltsamen Etablissements in der Martin-Luther-Strasse Richtung Bushaltestelle lief. Irgendwann tauchte anscheinend eben jener Brüller samt seinem Reisegepäck (Eine grosse Tasche und ein Koffer drunter auf einem Rolli) neben mir auf.

A: Schön dass ich endlich reden kann?
ich drehte den Kopf das Handy gerade ausgeschaltet: Ja?
A: Wieso hörst DU nicht?
ich: Ja? Was wollen Sie von mir?
A: Ich ficke Dich und leckst...
ich: Hören Sie auf! Was fällt Ihnen ein! Wollen Sie mich beleidigen?
A: Sie beleidigen mich! Sie ekeln mich an! Sie beleidigen MICH!
ich: Nein, Sie beleidigen mich!
A faselt was von Mordauftrag...
ich: Gehen Sie weg!
A brabbelt irgendwas und brüllt dann: Danke für den Mordauftrag. Nutte! 
ich: Das können wir gleich klären, soll ich mal eben die Polizei anrufen?
A, den Schritt beschleunigend!: Machen Sie das doch! Wir ...
ich lauter Ich lasse mir sowas nicht bieten, verschwinden Sie, oder ich rufe die Polizei!
Mist Mist, der Auslöser für die Kamera braucht zu lange.
Schon war er 30m weg und brüllte: Alle die Handys habe, mehr könnt Ihr nicht...
Bog ab in die Motzstrasse und faselte was von zu teuren Wohnungen. Und bellte noch einmal in meine Richtung: Danke für den Mordauftrag!

Konsequenzen:

  1. Taxi nehmen und nach Hause
  2. Mit irgendwem telefonieren
  3. Morgen zur Polizei und Anzeige erstatten!
  4. Pfefferspray kaufen
  5. Beim Kung Fu o.ä. anmelden
  6. Alle informieren, dass selbst im Kreis der Motzsztrasse islamistische Machos mit Mordabsichten auf Frauen die sich kurz vor 20 Uhr auf dem Heimweg befinden
Ja, das sind die selben islamistisch verblendeten Hirnies, wie in Köln. Und nein, ich werde mir meine Kultur der Freiheit nicht nehmen lassen! Und auch nein, dass war kein Asylant, sondern hirntoter Möchtegern-Deutscher mit orientalischem Migrationshintergrund (definitv nicht türkisch!).

Ich plädiere für Frauenmobs nach 20Uhr ind entsprechenden Gegenden! Kampfansage gegen diese Möchtegernmachokultur!


2014-11-13

Wie Vicky zu Lola wurde

Wie ich mich in Lola rennt wiederfand...

Für meine Operation begann ich schon im August aktive Vorbereitungen zu treffen. Nach dem ich meine Termine mit dem Urlaub abstimmte, die in beiden betroffenen Arztpraxen angekündigt waren, blieben mir an einem Donnerstag vor den Herbstferien zwei wichtige Termine übrig, Befunde im Endokrinolikum Berlin also EKG, Blut- und Hormonbild aus dem Labor und natürlich die Krankenhausverordnung. Denn nach dem positiven Bescheid vom MdK und dem Kopfnicken der Krankenkasse alles nur Formalismus, denn Einweisen kann ja nur ein Mediziner.
Da ward es Donnerstag, eben jener mit 16:15 Uhr Termin beim Allgemeinarzt für die Krankenhausverordnung und um 16:40 Uhr beim Endokrinologen zum Abzapfen meines roten Körpersaftes. Knapp aber machbar. So saß ich vorsichtshalber bereits um 15:43 Uhr im überfüllten Wartezimmer des Allgemeinarztes. Die Zeit verrann, die Zeiger und digitalen Zeitanzeiger brüllten 16:20 Uhr, als ich diesen Versuch abbrach und in Windeseile zum Labor fuhr. Etwas gehetzt traf ich ein, kam erst um 18:16 Uhr dran, hieß, zweiter Versuch beim Allgemeinarzt, der alle Unterlagen hatte, verschob sich auf Freitag. Sortiert ging ich ins Bett und teilte meinem Cheffchen noch mit, daß ich seine Freitagsnachmittagsschicht übernahm, also 14:45 Uhr Adlershof im Kontrollraum straff die Maschinistin mimen. Weckerte mich um 7Uhr aus dem Bett und brach um 8Uhr zum Arzt auf. Und bereits um 09:34 im Arztzimmer, lehnte der Arzt das Ausstellen der Krankenhausverordnung ab. Begründung, er kann das nicht verantworten, weil er die Voraussetzungen nichg kennt, hatte aber das Schreiben der Krankenkasse mit dem Freibrief vor der Nase. Dann versuchte er mit mir zu diskutieren, was ich abwiegelte, denn das mußte geklärt werden. Ich antwortete also darauf, daß er da aus dieser Geschichte raus ist. Raus und den Hintern nach Hause, wobei in leichte Panik geriet. Internet und Telefon auf der Suche nach einer Lösung versuchte, ich meinen Endokrinologen an zu rufen und informierte meine Krankenkasse über das Problem. Leider hatte ich noch diese Schicht im Nacken. Die Panik machte sich mit jeder unverrichteter Freiminute breiter. Dann nahm ich nach kurzem Telefonat um 10:54 Uhr die Jagd auf. Zum Taxistand, ab zum Endokrinologen, 35€ weg. Rauf und rein, nach 15min rannte Dagmar sauergerührt umher. Ticktack, kleiner Gong. Ich beteuerte ihr, daß meine Hast durchaus berechtigt war und ich handeln mußte. Nach dem Countdown zum nächsten Duell,13:27 Uhr hielt ich den simplen roten Krankenhausverordnung in der Hand und rannte, Dagmar hinter mir zurücklassend wieder zum Taxistand. Erstes Taxi verweigerte mir die Mitnahme. Dieser orientalische Herkunftstaxifahrer also ein intolerantes Subjekt - erlebtes MultiKulti, also ins nächste, ein überaus cooler Afrikaner fragte ruhig, wo er hin müsse, worauf alles von mir geklärt wurde. Ticktack. 14:09 Uhr Adlershof, ich gebe dem Taxifahrer glückseelig 27€ + Trinkgeld, sagte ihm, daß er mir half, was ihm ein breites Lächeln auf sein Gesicht zauberte. Da überlegte ich kurz, kalkulierend, zur Krankenkasse gestürmt, wo sich die Mitarbeiter kopfschüttelnd, um meine Verordnung kümmerten. Sogar meine Zahnärztin hätte das ausstellen können, alles nur Formsache. Sauer stapfte ich zum Subways, besorgte mir ein Frühstück und hastete zum Institut. Pünktlich 14:45 Uhr zur Schichtübernahme im Kontrollraum, das Gefühl von Zufriedenheit umschlang meine Seele, bevor ich eine recht aufregende Schicht erlebte. Erst am Sonnabend gegen 12:46 Uhr gingen alle weltlichen Uhren wieden im normalen Ton.

Tabletifiziert, für Euch

2009-02-11

Wenn der Floh

in der Lunge sitzt und sich Kapriolen schlägt.
Also ich habe wieder Internet für private Zwecke und auch meine hiesigen Kommentare werden wieder erscheinen.

Liebe Grüsse hustender Weise und vor allem mit Schnee vor dem Auge

winke