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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

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2016-11-15

Poesie - Finsternis

Die bisher hier befindlichen beiden Gedichte findet Ihr, sofern Euch dafür überhaupt interessiert, an zwei neuen Orten: Poesie Finsternis auf Vicky Lines und natürlich unter:

2012-03-10

Neue Visionen - Altes Leben

Hallo Ihr Lieben und Liebenden ...

Nach langer Zeit kann ich mich heute wieder durch ringen einen Beitrag zu schreiben. Wird auch Zeit, sagen die einen und die anderen sicherlich, nicht die schon wieder. Meine Pause hängt mit mir und meinem Leben zusammen. EINmal hatte ich zu viel zu tun, könnte ich behaupten, Antrieblosigkeit, werfen mir andere vor, sicherlich eines von beiden, wobei ich sagen muß, wenn ich nicht schreiben mag, iercheint mir das richtig so. Also an jene, die sich Gedanken machten, VERZEIHUNG. Für alle Freudigen, macht es mir leichter, in dem mir einfach mal antwortet, mich fragt, um Stellkungnahmen bittet oder mich einfach zurecht rückt. Zu viel fraß ich in mich hinein und versuchte es selbst aus zu baden. Zumal ich oft meinen Kummer bei wirklich guten Freunden ablud, bedrückt mich nun doch erheblich.
Doch nun zu dem was mein letzten paar Monate passierte. Ich kann das als eine Art Zusammenfassung sehen, doch laßt euch mal durch meinen kleinen Gang im Labyrinth meines Lebens mitnehmen.

Da war doch was. Nun ist nächstes Wochenende und ich hatte mein letzten Artikel vor dem letzten geschrieben. Also erzähle ich ab dort. Nun ich traf klein Alu mit meiner Tauschschwester Maja am Vorabend, was ich mir vorstellte traf auch ein. Beide hatten einen schönen Abend in einem guten mexikanischem Restaurant in Nürnberg und meine Person saß belustigt daneben, weil ich es liebe, zu sehen, wie meine Freunde und auch Bekannte sich miteinander entspannt amüsieren, rein kommunikativ gemeint. Das Schlampenfest an sich war ganz okay, habe mich gut unterhalten gefühlt. Diese Mal waren wir am nächsten Morgen im Schall und Rauch, was uns besser gefiel, allerdings war es sehr voll. Dieses Mal also Reservierungen vornehmen lassen.
Privat machte ich danach einige Talfahrten mit, nicht so schlimm, wie beiden Male davor, aber es war schon irgendwie nicht so schön, bei unausgegorenem Schlafrhytmus und seltsamen Geschmacksverirrungen. Was soll ich auch machen, wenn ich irgendwo in einer Ecke des Labyrinths stehe und mir einfällt, dass ich doch auf die Toilette müsste. Dämlichkeit kristallisiert sich bei mir ausschliesslich bei nicht femininen Gedankengut. Mich nervt es immer wieder. Okay, die üblichen bürokratischen Nerventöter kamen dann auch noch dazu. Dann kam Weihnachten immer näher. Das Weihnachtsessen mit meinen Freunden des klingonischen Kulturkreises mit stark mittelalterlichen Bezügen und gothiknahem Einzugsbereich gestaltete sich als kleine Kur. Gemeinsamer vorweihnachtlicher Kinobesucht mit Maja, Sylvia Dieses Jahr habe ich nur einem ein großes Geschenk bereitet, meinem Bruder. Er ist mittlerweile in Namibia und arbeitet dort für zwei oder drei Jahre als Lehrer. Da konnte ich nicht anders, und habe ihm ein Kindle geschenkt, was ihn sehr freute. War anscheinend eine gute Idee. Leider ging der Besuch des Krimitheaters am ersten Weihnachtsfeiertages gehörig in die Hose. Grausam, wenn Schauspieler nicht komödiantischer Erfahrung ein Krimilustspiel versuchen zu spielen. In der Pause gingen wir. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fing es planungsgemäß an, doch als ich mit all meinen Mitbringseln dann auf der Strasse stolperte  und mein Kleid ruinierte, mit Verlaub, der betroffene Salat sah nicht mehr appetitlich aus, musste ich reorganisieren und kam doch etwas später an. Trotz alle dem ein toller Abend bei Sigrun mit ihrem Kreis der Freunde..
Das Silvester, was bei uns auch Geburtstag bedeutet. verlebte ich in Kreise derer, die mit feierten im Goya. Empfand ich als schön und als ich müde genug war, verschwand ich im neuen Jahr, wobei ich das alte so leidlich überlebte.Das neue Jahr begann dienstlicher Berg und Talfahrt, zwar habe ich mittlerweile endlich neue Geräte, muß allerdings aus mangelnder Schichtbereitschaft wieder Schichten machen. Auch sind Fehler bei meinen Abrechnungen aufgetreten, sodaß ich wieder einmal bürokratisch eingekesselt wurde. Dann erwischte mich einen fiese Grippe,lag wirklich wie im Mousoleum zu Hause umher und kam nicht recht auf die Beine. Wundert mich gar nicht, als ich auf meine Urlaubsplanung sah und 60 Tage mir entgegen brüllten "Nimm Mich!".  Vorher noch die Abreise meines Bruders, die auch etwas überhastet ablief, weil der Abflugtermin etwas verfrüht sich organisierte. Trotzdem alles geschafft.
Irgendwie vermisste ich eine Lieferung, richtig meine neue Duschabtrennung, denn die alte war siffisant  und nicht süffisant. Nach 12 Jahren wechselt es sich sich doch guten Gewissens, zumal die billige Version säuberungstechnisch eine Katastrophe darstellte. Bekam ich von Mitarbeitern des Baumarktes zu hören, daß die schon das dritte Mal mit Glasschaden ankam. Da frage ich mich doch, was so ein Speditionsprofi aus drei einem Glasdefekt lernen sollte? Ich kenne da mehrere gute Ansätze: Besser verpacken, sanfter fahren, andere Route fahren, besser gepflegtes Rollmaterial benutzen oder auch vorsichtiger sein, wäre ja total hilfreich.Also irgendwann kam dann diese Schose, allerdings war auch die Organisation einfach nur lustig. Bekomme um 13:xx Uhr am Montag einen Anruf, mit der Aussage wir liefern morgen zwischen 10 und 14 Uhr die Duschabtrennung, ich daraufhin, verneinend, worauf am anderen Ende betretene Stille herrschte. Ich frage mich ernsthaft, wovon die Lieferanten und Handwerker ausgehen, dass alle außer ihnen arbeitslos oder Millionäre sind? Dann kam Timo zu Hilfe, nachdem ich mit meinem Vater, die alte Küchenlampe entschärft, den UNrat der alten Duschabtrennung entsorgte. Brauchten wir noch geschlagene 6 Stunden zum Aufbau, weil die Anleitung nicht nur darstellerisch sondern auch pragmatisch von irgend einem "Guck mal wer da hämmert" Praktikanten entworfen wurde. Nun gut auch das nicht optimal aber zufriedenstellend gelöst, auch Licht in Form von LED Zeilen in der Küche installiert. Mittlerweile kann ich sagen, es beruhigt sich und der Früühjahrsputz steht an. Die beiden netten Geburtstagsfeiern waren recht angenehm und ich habe so langsam auch das Gefühl mein innerer Wille versucht wieder aufrecht zu gehen.

So das war es auch, bis auf je ein Paar Stiefel, Stiefelletten, Ballerinas, Bluse und drei Paar neu Strumpfhosen, alles beim alten.

Noch nen Bild aus den letzten Tagen?

2011-02-19

Ein kleiner Moment des Besinnens

Holla die Waldfee...


Nun fragen sich einige, was mit mir los war. Dafür gibt es eine recht simple, jedoch in den tiefen komplexe Antwort. Habe ich doch kange überlegt, ob ich das posaunieren sollte, zur textuellen Elektroklampfe greif, virtuos die Klaviatur bediene oder doch eher das einziehe, was ich am miesten hasse und duschen gehe...
Ihr habe eh keine Wahl und damit steht fest: PARTY! Gerade läuft Sade, hofft ihr dann vielleicht auf einen sanften Beginn, werde ich dem milde lächeld folgen. Schliesslich bin ich nicht als Zicke und Ellenbogen Tussi verschrien.
Also im Dezember verweigerte meine Therapeutin mir die Verlängerung meiner Hormonrezeptur. Als Folge dieser Entscheidung, die ja nur mittelbar bei mir liegt, habe ich quasi mir den Zwang auferlegt mich wieder rein meinem biologischem Geschlecht ein zu zwängen. Es ist leider in meinem Leben so, daß es eben für mich höhere Prioritäten als mein Wohlbefinden gibt. Einmal ist das meine Arbeit, weil ich nur durch diese die Schulden andere nutzen kann, mir selbst etwas Gutes zu tun. vermutlich klingt das doof, aber logisch unumstösslich. Zweitens, kann ich da nicht mit meiner Zusatausstattung umher kriechen, weil es eben nicht biologisch ist und somit entweder in bestimmten Situationen stört und mich in meiner Arbeit hindert. Das fängt beim Makeup an und hört beim kriechen in technischen Anlagen auf. Nun hatte ich letztes Jahr bereits Homrone bekommen und bemerkte eines Ausgleich meiner körperlichen Balance. Diese wurde nun wieder zerstört. Mein Körper wehrte sich bis dato nach zwei Wochen Entzug erst dermatologisch, dann traumatisch. Leute ich hätte für Steven King ein ganzes Aservat voll mit Horrorgeschichten, von geköpften Eltern, erschossenen Hosen bis verbrennen vorm Arbeitsplatzrechner. Damit konnte ich mich nicht mehr erwehren und alles, was jemals weh tat hatte nun partyflyer bekommen. Alle drei Tage was Neues. Mein Arzt will sehen, dass ich Rheuma habe, verschrieb mir Schmerzmittel, die ich bis letzten Montag einnahm. Am Mittwoch bekamm ich massive Magenkrämpfe und Nierenschmerzen. Irgendwie kann ich nur sagen, das es so keinen Spass macht zu leben. Nun hatte ich am Mittwoch eine Sitzung, sollte den Ausdruck "weiblicher Mann" über mich ergehen lassen, was ich sofort vehement grundsätzlich ablehnte. Ich renne nicht so rum:
Nun ist mir einiges klar. Zumal ich mich komplett aus dem gesellschaftlichen Leben zurück gezogen habe. Es gibt einige Facetten, die es Mann halt nicht gibt. Vielleicht verstehen das einige nicht.
Letzten Donnerstag dann hatte ich einen Termin, den ich mir als Bestrafung auferlegte bei meiner lieben Haarkünstlerin. Da alle Kunden abgesagt hatten und ihr Chef zur Premiere ging, hatten wir satte 3Stunden Zeit. Ja ich habe mir in einer 1 Stunden Selbstjustiz den wieder wachsenden hässlichen und widerwärtigen Bart, der mich auch maßgeblich in eine tiefe Depression scheuchte, entfernt. Wir redeten viel, aßen etwas und sie baute mich wieder auf. Ausserdem immer wieder meine lieben Freunde, ob Jenny, Anett, Poplitea, Siggy oder Josi und Nelli. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen oder vielleicht nicht mal lebendig.
Am Freitag kam etwas auf mich zu, was ernsthaft ein Problem darstellte. Der Besuch der  Science Busters im BKA präsentierte mir die wissenschaftliche Begründung, warum ich Probleme habe. "Plauz", da gab mir doch echt jemand eine wissenschaftliche Begründung dafür, warum ich grundsätzliche Probleme mit der angeblich schönsten Sache der Welt habe. Leider kann ich in meiner jetzigen Situation das nicht nachvollziehen, aber mal so gesagt, mein Hirn hat einfach irgendwie nicht genau das parat, was ich brauche um komplett zu sein. LOL ich feix mir eins, weil ich ja nicht nur selbstironisch bin sondern eigensarkastisch geeicht bin. All dies zusammengefasst macht mich zu dem, was ich bin und auch nicht bin. Genau deshalb gehört dieser gordonsche Knoten aufgelöst. So wie ich das sehe, ist kein was mich unglücklich mach kein geistiger Leidensdruck, sondern ein körperlicher. Was ich mit meinem versuch eines Alltagstest als MANN bewiesen habe. Lach, der negativ Beweis wäre erbracht.

Und da behaupten viele ich sei klug. Na Halleluja.

Nur soviel, ich habe so viele wirklich liebe Freunde, die sich mittlerweile auch sorgen, dass ich eigentlich aus der Numemr gar nicht mehr raus komme. Will das auch gar nicht.

So ich hofe, nach den vielen schlammigen Dingen, steht ihr am Moorrand und seid froher Hoffnung, dass euer Weg einfacher ist. >:)

winke winke

Eure Vicky

2010-12-27

Weichnackten

Hallo ihr Lieben,

mometnan durchlebe ich die emotional schlimmsten Zeiten meines bisherigen Lebens. Dank des brutalen Jahres mit Abschottung, Absturz und ähnlichen schicken intimen Erlebnissen, bin ich nun wieder ein "permanenter Verbrecher und Vergewaltiger" geworden, sprich ein Kerl. Was dazu führ, dass mein Selbsthass zu galoppieren beginnt und ich mehr und mehr mich verkriechen werde. Trotz alledem versuche ich zu den Bekannten und Freunden Kontakt zu halten. Wahrscheinlich werden diese folgenden Wochen recht heftig werden, ab und an werde ich einige Zeilen schreiben, aber es dürfte wohl sehr selten etwas Gutes oder fröhliches sein.

Bis demnächst.

2010-06-12

Egomanie oder Selbstjustiz

Es gibt so Tage in meinem Leben, da hätte ich als Deluxe Frühstück liebsten Cyanid Brei mit kleinen niedlichen Arsenbeeren gegessen. Nun ja sei es drum, ich hatte verschlafen, weil ich fragmentarisch nur 5h schlief, und nur noch 30 min fürs "Fertig machen" hatte. Als ich mich im Spiegel sah, wusste ich, keine Chance als Frau raus zu gehen um pünktlich zur Sitzung zu gelangen. Schweren Herzen und mit reichlich Kopfschmerzen bin ich dahin gefahren. Was mir dann in der Sitzung entgegenschlug, bewegte mich darauf hin mich komplett zurück zu ziehen. Kämpfte gegen Vicky und verschloss sie für eine Weile weg mit allem was dazu gehört. Das bewirkt also, daß ich wieder wie vor 12 Jahren missmutig, demotiviert, mich selbst hassend durch diese Welt gehe, ohne jede Anzeige von Freude. Ziel war es, daß ich doch nur Probleme als Mann habe und das Frausein eben nur nen Hobby ist. Leider habich das schon alles hinter mir. Nun geht es mir schlechter als vor der Therapie und es wird lange dauern, bervor ich wieder den Ausgleiuch finden werde.
Das geht nun mittlerweile schon über zwei Wochen, wird auch nicht besser. Meine Arbeitskollegen tun auch noch ein wenig Öl ins Feuer, so dass ich derzeit gar keine Lust auf irgendwas habe. Der Geburtstagsbesuch bei Josi war eine Abwechslung, aber auch nicht viel mehr für meine Seele. Mittlerweile schlägt die Psyche auch auf den Rest zurück. Leider weiss ich nicht mehr, was ich überhaupt noch essen kann und vertrage. dauernde Kopfschmerz und Kreislaufanfälle tun ihr übriges ich habe mitunter erhebliche Schlafstörungen, von Albträumen der übelsten Art bis zu Agonie nach dem Erwachen, als hätte ich keine Wahl, was Anderes zu tun als auf zu stehen.

Momentan jedenfalls zählt nur die Arbeit, sonst nichts.

2010-04-04

Der Anfang, nicht mehr als vor dem Ende

Der kalte Winter...

brachte kleine feine recht bilderlose Ausgänge. Einmal gehe ich mittlerweile auch zu diversen Termine, wie Ärzten als frau hin, na ja odfer wie man mich sonst so bezeichnen würde. Anbei sei bemerkt, daß ich auch dienstlich eine Menge um die Ohren hatte. Verzeiht mir, aber ich brauche dann doch etwas geistige Entspannung und habe keine Musse mehr meiner Muse Auslauf zu gewähren. Hier nun also ein kurze Zusammenfassung all dessen, was da so krauchte und fauchte. Einmal muß ich wirklich zugeben, daß eininge der Treffen eher beiläufig waren. Doch vom Anfang an. Da war zum Beispiel der Abschied vom Margies Together. Ja ja, Margie ging es ned gut und somit viel der Abschied doch reichlich schwer. NachfolgerIn ist eine Drag Queen, mal sehen, was daraus wird und wie es sich entwickelt. Auch sie haben wir gut empfangen. Auch Jarod nahm ich mal wieder mit, der sich sichtlich aufwertet von Zeit zu Zeit. Es nahte dann aber auch der sagenumwobene März. Belgleitend von einer Welle Depris, Frühling ist grässlich, wie Milchreis mit Salz und Pfeffer und auch sonst bin ich mir mir gar nicht zufrieden. Arbeit setzte wie immer eines drauf, ging ich dann einfach mal zur Hautärztin und ließ mir nen paar Änderungen einbringen. Die verheilen nun sichtlich.
Es nahte unaufhörlich mein runder Geburtstag. Immer noch bemerkte ich die wissendurstig ablehnenden ängstlichen Nachfragen, doch solange sie nicht direkt danach fragen, hüte ich mich los zu legen. Nun da war er also diese doofe Geburtstag. Am Samstag feierten wir im Haus B, leider wird es wohl so ziemlich das letzte Mal gewesen sein. Einmal ist der alte Geist nicht mehr da, meist hetero Jungpärchen und massiv hass erfüllte Lesben. Also vom alten Spirit of Scene nichts mehr übrig. Heisst also wir suchen nach neuen Erscheinungsplätzen.

Das waren die meisten anwesenden. Die meisten eher von Andrea eingeladen aber das ist okay. Bin derzeit nicht so richtig sozial freundlich drauf. So un heute ins GMF, nach dem die Eier noch rund sind und ich nirgends aneckte.

winke winke...

2010-01-02

Dezember-Jahresausklang.

Hallo,

endlich ist Dezember und dieses elendige Jahr geht endlich zu Ende. 2009 quälte mich ohne Ende und nun hoffe ich glimpflich die letzten Tage noch zu überstehen.
Aus den vielen Weihnachtsaktionen habe ich nur wenige fotografisch fest gehalten und somit eben nicht gerade viel zu bieten, aber, das muß ich mal sagen, empfinde ich als normal.
Also anbei von den beiden Treffen im Dezember Fotos und auch Weihnachtstreffenbilder. Auch meien Therapie ging ein paar Schritte weiter. Immer mehr lasse ich mich entspannt auf meinen Körper und meinen Geist ein. Geht zwar alles in die Richtung Frau, aber ich mag nicht mehr verstecken oder mich zwingen. Wird alles sehr viel einfacher, doch bestand noch ein grosse Hürde. Nach dem Weihnachtsfest am 27. erzählte ich meinen Eltern von meinem Problem, sie waren nicht begeistert. Mein Vater versuchte mir hilfreich zu sein, meine Mutter war geschockt. Aber je länger wir redeten, erkannte ich, dass es lösbar ist. Da sie beide intelligent sind, braucht es etwas, denke aber es richtet sich schon. Nach und nach verstanden sie, worum es geht und daß ich mir Hilfe gehohlt habe, weil ich es brauchte. Zwar lief es nicht leicht und locker, aber es gab keinen Bruch. dafür danke ich meinen Eltern sehr. Auch sagte ich Ihnen ansatzweise, dass ich von ihnen sehr viel mehr bekam und es keine Erziehungsfehler sind. Mehr mag ich erstmal nicht kund tun, alles weitere wird sich zeigen.
Mit diesem Schritt habe ich alle schwerwiegenden Probleme erstmal beiseite geschafft und belasse sie in 2009.
Noch nebenbei, diese Weihnachten war erstaunlicherweise sehr entspannt.

Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch

2009-08-30

Die eigenen Probleme

Nun einige Erklärungen nach meiner Pause. Verspreche auch die fehlenden wichtigen Dinge nach zu reichen. Doch durhc meine persönlich missliche Lage muß ich vielleicht erst einmal erzählen, was es ernsthaft in meinem Leben gegeben hat. Nun habe ich seit geraumer Zeit sehr viel gekämpft, um Projekte und Probleme zu meistern. Natürlich liegt hier ein grosser Teil in mir begründet, doch ein nicht unerhelblicher Anteil auch in der Art der Probleme, die mich begannen zu überfordern. Eine lange Zeit, war ich einzig mit meiner neu gewonnen Freundin als einziges Motiv noch in der Lage meine Situation durch zu stehen. Zuspitzung blieb nicht aus. Da ich eine Fernbeziehung unterhielt, konnte ich nicht über meinen Schatten springen und sie um Hilfe bitten. Irgendwann war nicht mal mehr möglich mit ihr zu reden. Es wurde schlechter Umgang gepflegt zwischen uns und im ungünstigsten Augenblick, als ich schon mit Schlaflosigkeit zu kämpfen hatte, ließ sie mich mehr oder minder sitzen. Das war dann des Schlechten zu viel und ich zog die Notbremse. Arzt und Chef auf der Arbeit begannen mir nach meinen Offenbarungen zu helfen. Auch versuchte ich mit meinen guten Freunden darüber zu reden. All jenen muß ich danken, tief danken. Sie halfen mir mich selber zu erkennen, mir eine Reflexion zu geben, berieten mich, gaben mir Halt. Hätte ich eine Beziehung gehabt, wäre es ein Prüfstein gewesen, doch leider stimmte in meinem Leben in diesem Moment gar nichts mehr. Ich stellte meinen Urlaub um, und machte mich auf eine Rundreise. Fazit, sie war gut durchdacht aber funktionierte nur halb. Ich versuchte meine Probleme etwas zu tilgen und mich zu erholen. Da stand ich also in einem öden Tal, nichts ausser Berge und die Gewissheit, je länger ich unten verweile, destso aussichtsloser wird es der sengenden Hitze zu entkommen. Nun ja ich denke, ich habe versucht in mich hinein zu hören und alles aus zu leben, was ich erkannte.


Leider gab es zu viele Zusammenhänge und auch Einflüsse. Es ging nur mit ganz ausbrennen lassen.
Mittlerweile habe ich mich zwar gefangen, aber gut gehen tut es mir nicht. Bitte habt Geduld. es kann noch dauern.




Die Problme zu beseitigen, bedarf Zeit und Musse, ich war natürlich viel zu abgelenkt mit der Liebesbeziehung und deren Untergang, um diesen Berg zu erklimmen. Vermutlich blockieren in mir immer noch bestimmte Situationen, die nur langsam und mit viel Geduld bewältigen werde. Allerdings lassen sich in so einer Situation weder Fantasie noch Freude wirklich ausleben oder gar erleben. Daher bin ich momentan weder attraktiv noch ernsthaft Willens mich zu präsentieren und etwas Neues zu suchen.
Fühlend bin ich halt nicht malmehr suchend, eigentlich stehe ich einfach nur in meinem Leben herum und warte...


winke winke

2009-08-06

Lebensgedanken

Schaue ich mich um, bin ich allein.
Kein Verständnis, keine Akzeptanz.
Hässliche Fratzen werden mir auferlegt.

Dunkelheit fällt herab.

Die Welt steht still.
Kein Morgenlicht, kein Gezwitscher.
Die Blumen vergeblich warten auf die Dämmerung.

Dunkelheit fällt herab

Die verzehrte Lebenslust liegt schwer.
Kein Verliebtsein, keine Zukunftsträume.
Der Blick in die Zukunft bleibt verwehrt.

Dunkelheit fällt herab.

In kalter tobender See liegende karge Insel als Heimat.
Kein Glück. Keine Perfektion.
Immer währender Kampf ohne Waffen ohne Brüder.

Dunkelheit fällt herab.

Vergeblich gesuchte Erneuerung im Schlafe
Gedanken brüllen, der Geist gibt nach
Kein Friede keimt auf Wüstensand

Dunkelheit fällt herab.

Immer tiefer lullt das Nichtserkennen den Körper in Schweigen.
Immer kleinere Ecken, immer schwächerer Willen
Der Korperbrent, bvenen lechzen nach Lebenssaft umsonst.

Nur eines kann erlösen

2006-12-12

Jahresausklang 06

Tag auch

Also gestern hatte ich versucht mich mal wieder als Frau der kleinen Schar an Transenfreunden an zu schliessen. Es war alles wirklich gut organisiert inklusive Zweitlösung. 4 h Zurechtmachen nahm ich mir, um mich nicht in Stress und Hektik zu begeben. Outfit zweimal gewechselt und war zufrieden mit mir.
Das Ganze hätte ich mir vollkommen sparen können, denn weder mein geheimer Wunsch noch die organisierten Fahrgelgenheiten klappten. Saß also frustriert zu Hause und sagte nur noch bescheid, dass es nichts wird. Da hätte irgendwer vom Stammtisch wegfahren müssen und das hätte alles eine Stunde gekostet. Das will ich nicht und ich bin auch nicht so wichtig, als wäre das nötig gewesen.
Jedenfalls ist mein Frust dermassen angestiegen, daß ich mir einfach die Freude gemacht habe, mein gesamtes Zeug ein zu motten und in den tiefen Gewölben dieses Hauses zu verstauen. Ganz hinten in der feuchten schimmligen Ecke. Vermutlich wird es die nächsten 1-2 Monate nicht überleben, aber mir ist das mittlerweile egal.
Gleich noch Travestaprofil gestundet und Startrans kommt nachher noch dran, die haben wieder Probleme mit ihrem Server. Jetzt kommt noch die Homepage dran und dann geh ich erstmal wieder ins Bett. Mist, muss ja noch einkaufen.
Weil meinereinerunsereiner auch gerade frustriert war und merkte, daß da einiges Seltsames im Schrank schlummerte habe ich gleich mal rigoros aufgeräumt und siehe da mein Transenvolumen halbiert, mein Männerrepatoir genauso.
Alles in Allem also sehr intensiver und beschissener freier Freitag. Das Jahr endet, wie es begann.
Momentan sitze ich hier und hadere mit mir, 2 1000g Tafeln feinste Nougatschokolade in mich rein zu schieben und mein Gewicht endlich auf Hochseetauglichkeit zu bringen, damit auch mein Cholesterinspiegel mal wieder bedenkliche Werte annimmt.

Mit den "liebsten" Grüßen

2006-09-27

Der Kampf

Hallöle an alle....

Das war also mein negatives Wochenende. Na ja, als Transe muß ich mich wohl an Hohn und Spott gewöhnen. Aber woran ich mich nie gewöhnen werde, sind Handgreiflichkeiten. Jemandem eine Perrücke mitten in der belebten Stadt vom Kopf reissen, dürfte wohl auch für andere TVs und auch sonstige Zweithaarträger ein sehr schmerzliches Erlebnis sein. Da ich allerdings nen Kerl bin und nicht die Tunte, wie vermutet, wollte sich also eine 50+kg Persönchen ernsthaft mit nem 90+kg Vollweib-oder besser Transe anlegen, war der Ausgang eigentlich klar ... Da ich nicht gerade der langsamste Zeitgenosse bin, wurde ein kleiner
Ich-schmeiß-dich-mal-vor meine-Füße Vorfall daraus. Der
Schock des Penners war recht groß und auch die Enttäuschung, daß ich
gut auch ohne Perruecke rumlaufen kann. Wenn er mir mir dann noch "Du V_tz_" nachbrüllt, macht er sich dann doch lächerlich. Denn, hey, wir wissen doch, das Transen sowas nicht haben. ;)

An all jene, die uns nicht kennen:
Denke immer dran, in jeder Transe steckt immer noch nen Kerl!

Laßt ihn bei solchen Gelegenheiten raus. Tretet eure Absätze mal in unbedarfte Füße, testet die Haltbarkeit eurer Handtaschen, schaut mal unter die Haut des Gegenüber oder setzt einfach eure irrwitzigen männlichen Kräfte frei.
Und ihr Männer und Frauen, bei sowas niemals den Mund halten und die Chance mal etwas Aggressionen an intoleranten Mitmenschen abbauen, egal ob politisch oder rein sexuell motovierter Rassismus.

In diesem beruhigten Sinne bis bald


Vicky