Schaue ich mich um, bin ich allein.
Kein Verständnis, keine Akzeptanz.
Hässliche Fratzen werden mir auferlegt.
Dunkelheit fällt herab.
Die Welt steht still.
Kein Morgenlicht, kein Gezwitscher.
Die Blumen vergeblich warten auf die Dämmerung.
Dunkelheit fällt herab
Die verzehrte Lebenslust liegt schwer.
Kein Verliebtsein, keine Zukunftsträume.
Der Blick in die Zukunft bleibt verwehrt.
Dunkelheit fällt herab.
In kalter tobender See liegende karge Insel als Heimat.
Kein Glück. Keine Perfektion.
Immer währender Kampf ohne Waffen ohne Brüder.
Dunkelheit fällt herab.
Vergeblich gesuchte Erneuerung im Schlafe
Gedanken brüllen, der Geist gibt nach
Kein Friede keimt auf Wüstensand
Dunkelheit fällt herab.
Immer tiefer lullt das Nichtserkennen den Körper in Schweigen.
Immer kleinere Ecken, immer schwächerer Willen
Der Korperbrent, bvenen lechzen nach Lebenssaft umsonst.
Nur eines kann erlösen
Ein Lichtlein der Hoffnung und Verbundenheit stelle ich dir auf in Gedanken um die Dunkelheit zu besiegen.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Theia
Klingt so traurig und einsam. Ich finde das Gedicht aber sehr schön und wirklich lesenswert. Vielen Dank!
AntwortenLöschenSchöne Grüße, Katrin
Das Gedicht hat mir wirklich total gefallen, entspricht absolut meinen Gefühlen im Moment...
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