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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

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2010-04-04

Der Anfang, nicht mehr als vor dem Ende

Der kalte Winter...

brachte kleine feine recht bilderlose Ausgänge. Einmal gehe ich mittlerweile auch zu diversen Termine, wie Ärzten als frau hin, na ja odfer wie man mich sonst so bezeichnen würde. Anbei sei bemerkt, daß ich auch dienstlich eine Menge um die Ohren hatte. Verzeiht mir, aber ich brauche dann doch etwas geistige Entspannung und habe keine Musse mehr meiner Muse Auslauf zu gewähren. Hier nun also ein kurze Zusammenfassung all dessen, was da so krauchte und fauchte. Einmal muß ich wirklich zugeben, daß eininge der Treffen eher beiläufig waren. Doch vom Anfang an. Da war zum Beispiel der Abschied vom Margies Together. Ja ja, Margie ging es ned gut und somit viel der Abschied doch reichlich schwer. NachfolgerIn ist eine Drag Queen, mal sehen, was daraus wird und wie es sich entwickelt. Auch sie haben wir gut empfangen. Auch Jarod nahm ich mal wieder mit, der sich sichtlich aufwertet von Zeit zu Zeit. Es nahte dann aber auch der sagenumwobene März. Belgleitend von einer Welle Depris, Frühling ist grässlich, wie Milchreis mit Salz und Pfeffer und auch sonst bin ich mir mir gar nicht zufrieden. Arbeit setzte wie immer eines drauf, ging ich dann einfach mal zur Hautärztin und ließ mir nen paar Änderungen einbringen. Die verheilen nun sichtlich.
Es nahte unaufhörlich mein runder Geburtstag. Immer noch bemerkte ich die wissendurstig ablehnenden ängstlichen Nachfragen, doch solange sie nicht direkt danach fragen, hüte ich mich los zu legen. Nun da war er also diese doofe Geburtstag. Am Samstag feierten wir im Haus B, leider wird es wohl so ziemlich das letzte Mal gewesen sein. Einmal ist der alte Geist nicht mehr da, meist hetero Jungpärchen und massiv hass erfüllte Lesben. Also vom alten Spirit of Scene nichts mehr übrig. Heisst also wir suchen nach neuen Erscheinungsplätzen.

Das waren die meisten anwesenden. Die meisten eher von Andrea eingeladen aber das ist okay. Bin derzeit nicht so richtig sozial freundlich drauf. So un heute ins GMF, nach dem die Eier noch rund sind und ich nirgends aneckte.

winke winke...

2009-11-30

Stammtisch im November

Dieser Abend war nett, wie der darauf Folgende auch...

ab und an verschlägt es interessante nach Berlin. So konnten wir in den letzten paar Malen Pia von den Hunters unter uns begrüssen. Auch nutzte ich die Chance zum 20jährigen Jahrestag mit Pia, Vero und einigen anderen Bereitwilligen einen kleinen Stadtausflug zu machen. Leider war der Fernsehturm nicht besteigbar, ein temporales Problem des Eintritts lag eine zu lange Wartezeit vor. Nicht destso Trotz machten wir eine Mauerrunde. Da es schneller dunkelte, beendeten wir recht früh die Runde mit einem besuch in einem Berliner Restaurant mit lokaler Küche. War sehr lecker dort und wir fühlten uns alle sehr gut. Mit Maja ging ich dann noch mal raus in die Busche. Dort war es aber nicht ganz so prickelnd.
Beide Stammtische waren normal mit wechselndem Publikum. Beim ersten sind wir noch ins Trocadero gefahren.

2008-10-04

Marsianer im September

Hallöle

Nur mal kurz die Story des letzten
Transenzusammenrottungskaffeeklatschabends.
sichtlich erstaunt traf ich mit Maja und unserer neuen Mitläuferin Vicky, jetzt Caro, im Margies Together ein. Die Vorbereitungen verliefen etwas anders, da Cora so noch nicht aus war. Also gaben wir ihr einige Tips. Und wir waren sichtlich überrascht, dass letztlich mehr als 40 Teilnehmer an zu treffen waren. Von Tanja, über Cassandra, die ich erst nicht erkannte mir aber etwas schwante, bis zu Jarod, der mich mit seiner frohen Anwesenheit erfreute. Diese Phase dauerte geschlagene 3 Stunden. Dann brachen wir ins Klo auf, um den Trupp, der dort Abgestiegenen mit unserer Leidensfähigkeit zu beglücken.
Na und weil Maja die Hochfreude verspührte vor drei oder vier anderen Mobilen die Führung übernehmen zu dürfen, preschte sie auch geradwegs in eine Falle. Da stand dann plötzlich ein grüner Marsianer mit gelbem Raumanzug und einer tollen rotblinkenden Pfanne auf der Strasse winke uns heraus.
Wir folgten, da wir nicht wollten, dass uns die Marsianer entführten. Maja kurbelte die Scheibe herunter und es entspannte sich das folgende Rededuell:


grün: Einen recht schönen guten Abend, wir haben sie angehalten...
rosa: Das habe ich gemerkt.
grün: Darf ich vielleicht ausreden?
rosa: Aber immer und gerne.
grün: Weil wir sie mit überhöhter Geschwindigkeit in einer geschlossenen Ortschaft ... 7 Stundenkilometer zu schnell von uns gemessen wurde.
.oO( man der war ja noch jung und frisch... )
grün: Ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere bitte.
rosa: Moment, habe ich gleich. Bitte schön.
grün: Sie sehen aber ganz schön anders aus. Aber es geht.
rosa: Ja ja, soll ich mein Mützchen abnehmen?
grün: (etwas vehementer) Nein, danke, das geht schon.
.oO( So ein junger Hintern bewegt sich irgendwie doch anders als die üblichen Verdächtigen )
grün: Das ist eine Ordnungwidrigkeit und abzüglich der ... für 15 Euro. Nehmen sie diese Ordnungswidrigkeit an oder erheben sie Widerspruch?
rosa: Ja, na wenn ich zu schnell, sollte ich auch gerade stehen dafür. Nehme ich also mal,
grün: Das macht dann insgesamt 15 Euro Bussgeld.
rosa: Da muss ich erstmal nachsehen, ob ich soviel Geld dabei habe.
ich: Na wir helfen dir dann aus.
rosa: Okay, Bitte schön, ich hoffe sie können wechseln.
.oO( dann geht der Grüne in Gedanken versunken, welche Meute er sich da aufgehalst hat zum Einsatzfahrzeug und kommt zurück. In beiden Händen Kleingeld. )
grün: es tut mir leid, wir hatten nur Kleingeld.
rosa: Hmm da wird mein Rock, ganz schön ins rutschen kommen.
.oO( Aus dem Hintergrund, wir haben einen mit 88... )
grün: Dann noch einen schönen Abend und gute Weiterfahrt.
rosa: Danke.



Nun ja im Klo angekommen, von einem rauchenden Rudel Colts mit kleinen Witzeleien in die Kneipe getrieben, war es dann recht amüsant. Gegen 3 fuhren wir in Richtung Haus B, wo wir auch noch einige des Stammtisches trafen.

Cora war ruhig die ganze Zeit, aber es schien ihr gefallen zu haben.

so es war kurz und prägnant, so viele schöne Bilder bekam ich nicht zurück, aber ich hoffe die kleine Redeaufführung war dann doch den Artikel wert.

2008-09-07

Loveboat of Pirates

Hallo liebe Liebenden...

In Anbetracht der sozialen Inakzeptanz für uns Seitenwechsler bedarf einer kurzen Klärung im Vorfeld unserer kurzen Odyssee durch dieses lange Wochenendes. Da ich in meinem Wohnumfeld doch einige Bekannte habe, die mich ausreichend kennen und somit ein Wiedererkennen im engen Bereich des Realisierbaren liegt, konnte ich meine Teilnahme am Boattrip selber nicht über mein Herz bringen. Mir sei verziehen, wenn nicht, einfach wieder in Bettchen hüpfen.


Aber beginnen wir am Anfang bevor wir einen chaotischen zeitlichen Verlauf aufbauen und hinterher verwirrt nicht mehr wissen, wann wir gerade sind. Mache ich es dieses Mal ganz anders:


Es klingelte, ich öffnete und eine meiner liebsten Menschen betrat den Flur, Deanna. Aus Passau mit einer weiteren mir aber unbekannten Person. Doch gleich sprudelte es heraus, all das, was uns so weibisch anmuten lässt. Klatsch und Tratsch. Denke ihr, falsch gedacht. Also wir begrüssten uns und redeten etwas über unsere Pläne. Ganz wichtig Majas Einsatz, denn sie brachte Janette mit und somit waren wir, nach dem Deannas Chauffeur uns verließ, vier transen. Gut das Janette, die wie immer stilecht aussah, und ich schon so gut wie fertig war. Deanna und Maja wurstelten und bastelten noch an sich herum, während ich mit meiner Kleidung haderte. Dann packten wir uns zusammen in ein motorisierten roten Kasten.
Einige nenne das ein Auto, ich ein Transenmobil. :D
Wir fuhren also ins Margies Together, da waren wir nicht alleine, die leibe Bedienung, war nicht so richtig vorbereitet und alleine. Also es dauerte etwas mit Bestellung und die ersten waren die letzten... Aber eben urig lustig. Folgendes Beweisfoto der gelockerten Atmosphäre... Welcher der Witze da gerade anstand, kann ich beim besten Wissen nicht mehr nachvollziehen, es waren zu viele. Achja nicht vergessen, Tanja war mit von der Partie. Super...

Nach 23 Uhr dachten wir an eine kleine Übersiedlung ins Trocadero. Taten wir auch in Autokolonne. WOW. Als wir im Trocadero eintrafen, waren schon andere eingetroffen unter anderem Jacky, Anni Melanie usw.. Petra war nicht zusehen aber zu hören, baute fleissig an ihrem Club. Habe sie begrüsst und kurz etwas geschnackt, es ging ihr merklich entspannter. So sind wir guter Dinge, dass sie es auch schafft. Also irgendwann gegen 3 Uhr... Müde Gestalten krochen mehr als laufen zu ihren mobilen Heimbringebeschleunigern.
Vor 4 Uhr nicht im Bett. Der Samstag begann mit einem guten Frühstück und dann waren wir verabredet in den neu entdeckten Kryolan Laden Allerdings als Männaz. Na denne los, rein in die S-Bahn und pünktlich trafen wir dort am Treffpunkt ein. Nun es wurde sogar etwas gekauft und der Ladenprokorist erzählte die letzten Geschehnisse. Wie immer sehr nett. Zwar wurden wir etwas seltsam von einigen Ladenbesuchern beäugt, vermutlich, weil sie sich unsere Themen und unser Aussehen nicht in Einklang bringen konnten. Man hätte ja fragen können, aber glotzen ist einfacher. Also wir wieder raus, dann wurde es auch schon Zeit für die Rückfahrt. Plan war, dass ich die Minitruppe, Majas bessere Hälfte eingeschlossen, zum Shuttlebus brachte und dann abends zum Haus B erschien, zur Afterboat Party. Ich fuhr nach Hause und dachte an die Partypiraten und -piratinnen. Machte mich zurecht, das Partyoutfit heraus gekramt und hineingeschlüpft, die Rasur perfekt, begab ich mich auf die Reise. Traf ich doch keine viertel Stunde später am Haus B ein. Vor der Tür sassen die Qualmer. Als ich gerade in die Absperrung einkehrte, trat einer der fulliminanten Einlasser heraus und beobachtet die Sitzenden und bemerkte mich dann. Fing an zu lächeln und begrüßte mich. Als ich um die Ecke kam, vernahm ich erstaunt ein Hallo der anderen beiden Einlasser. Der Kassierer teilte mir mit, dass noch niemand eingetroffen war. Nun begann eine sehr langwierige anstrengende Phase, die meine Partystimmung senkte. Nach anderthalb Stunden gerade als mir das erste Mal die Augen zufielen vernahm ich einen gesteigerten Geräuschpegel. Da rief ich Maja an... irgendwie sponn mein Handy jedenfalls ging ich dann irgendwann hinein. Und ich erblickte viel weniger, als ich erwartete. Aber traf ich doch eine Menge wieder. Dann kam mir die Aufgabe zu, Majas bessere Hälfte zurück zu fahren. Als ich wieder im Haus B eintraf war von den anwesenden noch mal die Hälfte weitergezogen. Irgendwann um 4 Uhr sind wir dasnna uch aufgebrochen, kleine Rundfahrt, Janette abgesetzt, Maja mit zu mir genommen, beide Deanna aund Maja haben sich umgezogen, brachte Maja dann heim. Irganswann um 6 Uhr bin ich dann im Bettchen gewesen. Na und schlafen ging eh nicht mehr habe 3 Stunden gedöst. Wir vertingelten den Sonntag und bereteten uns beiden (Deanna und mir) leckeres asiatisches Wok Gelumpe. Also bunt war es und geschmeckt hat es auch. Deanna wollte am Abend dann noch unbedingt weg. War mir aber unschlüssig,ob ich da mit will, ging auch einiges schief, aber siehe da ich war dann soweit. Maja kam noch kurz vorbei, Tanja sagte auch zu. Also dann los mit unserem lieben Nürnberger auf auf ins
GMF.
Am Alex in einem Hochhaus im 12., 15. und 17. Stock also das Dach. Also wir ankamen, hielt uns der Einlasser auf, begründete das mit dem eleganten Spruch: "Ich möchte doch unseren Besuchern gerne ein mal ins Gesicht sehen." Wünschte uns viel Spass, nächste Hürde Einlass. Einlasser blickte kurz; "Macht für jeden 10Euro." Ich kramte in meiner Handtasche, dann blickte er drei mal mich und Deanna an, drehte sich zum unseren lieben Begleiter und sagte mit einem erstaunten aber frohen Ton, "Das macht dann nur für sie 10 Euro.".
So so, war also schon dunkel genug. :) Als wir oben ankamen, mit dem Fahrstuhl chauffiert, war richtig was los. Kleiner aber feiner Dancefloor, daneben eine freistehende Theke hinter dem DJ Stand und andere Seite eine offene Toilette... Wir holten etwas zu trinken und sind dann aufs Dach. Herrlich lauer Sonntagabend. Eine nette kleine Übersicht über Berliner Alex und drum herum. Deanna gefiel es und wir unterhielten uns. Dort lernten wir ein kleines Rudel junges Gemüse kennen. Bei denen waren einige von uns sichtlich erfreut und interessiert. Nebenbei kam ich mit einem Amerikaner aus Georgia/Atlanta kennen. Wir unterhielten uns machten etwas Smalltalk. Er fand Berlin klasse... Berichtete uns von seiner unglaublichen Begegnung einer ganzen Familie. Wobei er es schwer hatte sich zwischen Mutter und den beiden Töchtern zu entscheiden. Dann machte er noch Fotos von uns. Und wir trafen uns später noch kurz wieder. Irgendwann machten wir uns auf die Tanzfläche und tanzen bis uns das Wasser den Rücken herunterlief. Nein, Schminke blieb im Gesicht. Dann pflanzten wir uns noch einmal hin und tranken etwas und verliessen den Klub dann gegen 3Uhr morgens. Was für ein schöner Abend und eine tolle Nacht. Danke Deanna, dass du mich animiert hast und danke Tanja, war echt super.
Abschliessend noch folgendes Foto. Als wir den Klub verliessen, sagte der Einlasser frohsinnend, "Bitte eine mehr damenhafteren Gang, wenn ich bitten darf" und kicherte, als ich entgegnete "Wir tun unser bestes und wackelte mehr mit meinem Fahrgestell.



Zu Hause wieder nach 4 Uhr im Bett.

Boah, ich habe eine Woche gebraucht, um zu regenerieren, aber mit Deanna machts einfach immer Spass, Maja kann unterhalten und Tanja hebt das Niveau nur durch Anwesenheit, Janette ist ein kleiner grosser Sternchen am Himmel. Ich war unglaublich beeindruckt von ihrer Verwandlung.

So das war es ...

Fotos? ...

Picasa Web Albums - Victoria - 2008-08

2007-08-22

Stammtisch und Haus B

Endlich...


Ja, prügelt auf mich ein, tut mir leid, meine Verspätung aber ich habe Anderes zu tun gehabt und heute erst nen Bild bekommen.

Erstmal der Trocadero Besuch mit Kulturprogramm (Minikonzert), was ich als angenehm empfand. Der restliche Abend verlief in den normalen Bahnen, ich habe mich als irgendwann gelangweilt und Maja ging nicht gut. Also bin ich mit ihr ne Runde gedreht. Stöckeln um den Block.

Also mach nachvollziehen. Korrekt. CSD in Berlin und wir am Abend in die Busche/Haus B. Das war auch wieder ein heftiges Unterfangen. Diesmal mit Buschauffeur und Maja abgeholt. Da suchten wir, bis sie sich zwischen den LKWs zu erkennen gab. Hach ja. Na dann und DarkSweety war dann auch da und Dani. War nett. Vor allem taf ich noch NadjaT, die ich schon lange von ihren Profilen und der Homepage kannte.

Beim CSD muss ja auch was passieren, also ditschte mich eine Frau an, auf meine Brust. Warum auch immer, meine Brust quietscht nicht, läßt kein Wasser und vor allem ich merke sowas auch. Die Reaktion der brutalen Überraschung und der extremen Nachdenklichkeit war ihr ins Gesicht geschrieben. Erschrocken sicherlich von meinem unvermittelt strengen Blick.

Man hat sie Frau noch nie einen unechten Busen berührt? Anscheinend nicht.

Dafür tanzte ich ne ganze Weile, weil die Mucke auch schnuckelig war. Wir hatten viel Spaß, obwohl Cosima den Tanzmarathon versuchte zu brechen. Und Kinners, voll wie ein Latinomacho nach 10 Jahren ohne Ische der Laden.


Und noch was ich hab meine neuen Paar Schuhe bekommen, nur ausführen konnte ich sie noch nicht.. :(


und bleibt sauber Kinnings

2006-11-02

Späte Gewalt

Nabend

Da überredete mich doch Rita mit ihr gemeinsam und Natascha erst zum TrasSisters Abend zu fahren und danach in die Busche, wo ich Darksweety treffen wollte. Gesagt und getan, organisierte ich das auch genauso. Am Freitag hatte ich frei, weil ich einige Gänge zu erledigen hatte. Do bei Frauen kommt meist alles anders als gedacht. Drei Outfits paßten nicht und so wurde meine Zeit extrem knapp. In der Eile vergaß ich meine Jacke mit zu nehmen und hüpfte zu Rita ins Auto und fuhr dann zu ihrer kleinen Koje.Dort versuchte ich recht fix mich zu stylen, dabei gab es einige kleine Faux Pax, aber frau ist auch nicht immer perfekt. Daniela stieß auch noch kurz hinzu. Klar hatte sie wieder Hunger, verschwieg ich ihr mein Mittagsmahl. Gut, Natascha kam auch pünktlich und wir drei, denn Daniela wolle woanders hin, fuhren vorher noch eben zu einem kleinen Italiener auf der Hinreise. War mir auch etwas mulmig, aber okay. Nach einem kurzen Imbiss weiter zum Margies Together. Als wir eintraten erschlug es uns fast. Volles Haus, für uns blieb gerade noch die Couch an der Tanzfläche. Rita und Natascha schwang dann auch ihre Hüften. Stürmisch begrüßte mich Shamall. War eine lustige kleine Runde und ein schönes Intermezzo. Punkt 23:30 fuhren wir, Rita und ich, über die Warschauer Brücke, doch keine Darksweety. Dann hielten wir und prompt tauchte ein Polizeiwagen auf. Hui, das war aber knapp. Wir machten kehrt und fuhren wieder zurück, da ließ mich dann Rita am Ende der Brücke raus und ich ging im Regen Richtung S-Bahn Ausgang immer noch keine Darksweety. Dann wurde ich erst nach einem Euro angebettelt, aber der Typ erschrak sich und die Begleitpersönchen lachten sich eins. Kurzen Moment später tauschten zwei Punks auf. Der kleine tobte vor mir herum und fahselte etwas von Transe und Diva. Ich habs nicht verstanden, aus dem zahnlosen Maul kam eh nur Blödsinn. Dann wurde mir gesagt ich, solle mich rasieren, dann machte ich einfach einen Bogen und lief weiter. Aus dem Augenwinkel beobachtete den ersten Versuch mir die Perrücke zu klauen, der aber mißlang. Beim zweiten drehte ich mich blitzschnell, die Perrücke hing nur halb und mit kurzer Drehung landete diese widerwärtige Person direkt vor mir in einer Pfütze. Doof auch, dass ich lange Haare habe, somit also die Häme aller Anderen ausblieb. Dann versuchte die Mißgeburt noch nach zu treten und legte sich wieder hin, worauf noch ein, em>du alte V.... kam. Ich puhlte mir die Perrücke vom Kopf, die Haarklammern heraus und ging zurück zur Busche. Weder die Punks am Bahnhof noch der Begleiter haben auch nur einen Augenblick daran gedacht, irgendeine Aktion zu starten. Ich überlegte noch mal um zu kehren, aber hielt für taktisch unklug.Als Daniela und Rita mich erblickten, wußten sie, daß was schief gelaufen war. Somit bin ich gleich mit Rita mitgefahren, da ich eh keine gute Laune verbreiten konnte. Damit endete der blöde Abend trotz gutem Anfang eher im Fiasko.

Biba Allerseits