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Weihnachtsmarktanschlag

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2017-10-18

Beisammensein, Zusammensein und Miteinandersein

Drei Worte mit nur Nuancen an Unterschieden. Derzeit herrscht Stille um meine Person für viele. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Nun berichte ich einmal, was mir widerfahren ist, damit verstanden werden kann, warum ich in Geist und Gedanken ein wenig abdrifte. Seit London treffe ich mich mit meinem Freund regelmäßig unregelmäßig. Es ist eine Fernbeziehung, die so privat und intim für mich lebt, wie ich es mir mal vorgestellt habe. Je länger wir beisammen leben, uns zusammen unterhalten, miteinander telefonieren, fühle ich eine ganz neue, aber sehr vertraute Erfüllung eines meiner Wünsche. Sicherlich verläuft mein Leben weniger als perfekt, doch fühle ich mich hervorragend. Dieses Jahr packten mich immer wieder Wehwehchen, die ich nun endlich ausgetrieben oder besänftigt habe.

Zwei neue Interessen, von denen eines mittlerweile zu einem ausgewachsenen Hobby geworden ist, füllen meine Freizeit aus. Dabei kann ich meine Ideen, Gedanken und meine Leidenschaften bändigen. Jedoch meine private Ruhe wird erschüttert durch die äußeren Unruhen. Warum beginnen Menschen unsozial zu wählen? Welche Angst treibt jemanden dazu nationalistisch in einer Zeit zu wählen, in der bereits die Wirtschaft international ist. Staaten sind mittlerweile irrelevant geworden. Der einzige Weg Menschen in ihrem zu belassen, besteht darin dort Verhältnisse zu schaffen, die ihre Bewohner dort ihr Leben leben zu lassen. Wir sollten endlich beginnen, als Europäer unser Kolonialdenken aufzugeben. Wir leben auf einem Planeten, der droht uns unsere Lebensgrundlage zu versagen. Damit sollten wir alle anfangen. Jeder bei sich selber. 

Bei meinem derzeitigen Projekt, wird es sich um Menschen drehen, die versuchen zu entdecken, was sie selbst bewegen können und sollten. Kinnings, macht das auch. Religionen sind vollkommen nebensächlich, wenn jeder für sich selbst definiert, welcher Talente jeder Einzelne sich bedienen kann, um uns allen mehr und besser die Zukunft zu ermöglichen. Auf dem Sterbebett denkt jeder darüber nach, wie sinnvoll das eigene Leben gewesen ist. Das kann ich im Zweifelsfall als Sinn des Lebens bezeichnen. Nur das zählt, sich selbst im Spiegel betrachten zu können und festzustellen, dass man selbst meistens versucht hat anderen geholfen und sich selber eingebracht zu haben.

Gedanken zur letzen Zeit und meine Ideen folgen.

PS: Das Bildchen sagt viel über mich aus...



Vor allem der Hund dahinten, tut es mir jedes mal an, wenn er zu mir kommt.

2017-05-08

Positives in dieser Zeit



Danke Heineken für diese wundervolle Idee. Ich empfinde bei solchen Projekten immer den Drang es anderen nahe zu bringen, wie wir ALLE miteinander umgehen sollten.

Leider trinke ich keinen Alkohol, aber das bewirkt eine Verbeugung.

2014-10-29

Personenstandsänderungen...

ein langes deutsches Wort, die meisten wissen nicht was es bedeutet...


Da ward es dann Mai, als ich den rechtskräftigen Bescheid bekam, daß ich meine Namens- und Zugehörigkeitsänderung erhielt. Wenn die telefonische Nachfrage mit mir nicht so pampig umgegangen wäre im Landesgericht Schöneberg, wäre ich mit dem Vorgang vollkommen zu frieden sein. Auch noch mal an den Richter Lomb einen ganz ganz lieben Gruß und ein Dankeschön.

Kommen wir zu der überaus wohligen Geschichte mit dem Bürgeramt Berlin-Treptow 2 und der Krankenkasse, bei mir die Barmer/GEK. Wann auch immer ich etwas beantragte oder auch nachfragte, bekam ich ein dermaßen präzise Antwort und auch eine zutreffende Prognose, daß ich glatte 5 Sterne dafür vergeben würde. Dabei gab es zwei Anekdoten, die ich gerne kund tippen würde.

Bei der Abholung meiner beiden sekundären Dokumente, genannt Fahrerlaubnis (ja, ich habe jetzt auch so eine russisch-grüne Kreditkarte) und meinen Reisepass für den wieder aufkeimenden Reisespass, stutzte die Bearbeiterin an der Ausgabe und konnte es nicht fassen, daß ich so eine, mir gänzlich unbekannte Veränderung, durch gemacht habe. Okay, vielleicht war es auch eine der wenigen Momente, daß sie ein schickeres "jüngeres" Danach-Bild gegen ein doofes altes Bild autauschen konnte. Warum ich das nun so seltsam fand? Nun weil sich neben der Ausgabe der Dokumente auch die Terminvergabe befindet und alle Kunden neugierig zu uns herüber sahen und einen Blick auf die Passbilder erhaschen wollten.

Die zweite Anekdote erfolgte in der Zweigstelle meiner Krankenkasse. Als ich mit meinem alten Ausweis vorsprach und den Antrag für die Änderung abgeben wollte, war dann auch ein hörbares Aufwachen, denn als ich den Ausweis überreichte, sah die nette Dame mich zwei Mal überrascht an und sagte dann auch noch laut, "Ich hätte Sie aber für viel jünger geschätzt... " Die Pause war auch für das Überlegen, wie ich Sie mich nun anredete.

Vorsichtshalber rief ich einige Tage später beim Finanzamt Treptow-Köpenick an, doch die Sachbearbeiter hatten mich bereits umgeschrieben. Mein Dankeschön wegen diesem extrem frohstimmigigen Anruf dort, muß auch niederetippt werden. Ich wußte gar nicht, daß ich so viel Spaß mit dem Finanzamt haben kann.

Nachdem ich also alle drei magischen Dokumente bei mir hatte begann ich damit, sämtliche Adressenträger zu informieren. Dabei gab es, soweit kann ich das verraten kann, unglaubliche Verlierer und ungewöhnliche Gewinner. Nur einige Vorfälle werde ich tangieren, denn es lohnt sich nicht, alle auf zu zählen, es würde nur landgweilen. Der Verlierer, wie kann es anderes sein, nennt sich Deutsche Bank, so einen schlechten Service habe ich noch nie erlebt, weder bei der Deutschen Bahn noch bei der Deutschen Telekom. Und das soll was heissen, nach den familiären Erlebnissen mit diesen Unternehmen. Es gab zwei unbeantwortete und unbearbeitete schriftliche Anträge, zwei Anrufe mit Option auf Rückruf meinerseits, unbeantwortet und als letzte Möglichkeit mußte ich dann noch zu Filiale fahren. Zwar wickelte die peinlich berührte Dame aus der Filiale am Potsdamer Platz meinen Vorgang in 2 Tagen ab, jedoch empfand ich mich eher wie ein Sklave der Deutschen Bank, denn ein Kunde, ich war kurz davor einen Sack Peanuts liefern zu lassen! Zur Deutschen Bank gesellt sich der Volkswohlbund, der sage und schreibe eine Kündigung ablehnte und zwei folgende Kündigungen ignorierte. Dies führte dazu, daß ich meinen Bruder in Namibia nicht besuchen konnte. Damit auch den zweiten Kuhfladen extra frisch an diese Gesellschaft unlauterer Gebahrens werfen will. Zwei meiner Anlaufpunkte haben den Sieg eingeheimst. Da ist einmal der Mieterbund Berlin mit einem Rekord von 2 Tagen Reaktionszeit und die Sparda Bank Berlin Filiale Baumschulenstraße, die mit ungehobelter Freundlichkeit und momentnaher Problemlösung aufwarteten. Dafür zolle ich meinen Respekt.

Vielen Dank für das wache Auge