Es gibt so Tage in meinem Leben, da hätte ich als Deluxe Frühstück liebsten Cyanid Brei mit kleinen niedlichen Arsenbeeren gegessen. Nun ja sei es drum, ich hatte verschlafen, weil ich fragmentarisch nur 5h schlief, und nur noch 30 min fürs "Fertig machen" hatte. Als ich mich im Spiegel sah, wusste ich, keine Chance als Frau raus zu gehen um pünktlich zur Sitzung zu gelangen. Schweren Herzen und mit reichlich Kopfschmerzen bin ich dahin gefahren. Was mir dann in der Sitzung entgegenschlug, bewegte mich darauf hin mich komplett zurück zu ziehen. Kämpfte gegen Vicky und verschloss sie für eine Weile weg mit allem was dazu gehört. Das bewirkt also, daß ich wieder wie vor 12 Jahren missmutig, demotiviert, mich selbst hassend durch diese Welt gehe, ohne jede Anzeige von Freude. Ziel war es, daß ich doch nur Probleme als Mann habe und das Frausein eben nur nen Hobby ist. Leider habich das schon alles hinter mir. Nun geht es mir schlechter als vor der Therapie und es wird lange dauern, bervor ich wieder den Ausgleiuch finden werde.
Das geht nun mittlerweile schon über zwei Wochen, wird auch nicht besser. Meine Arbeitskollegen tun auch noch ein wenig Öl ins Feuer, so dass ich derzeit gar keine Lust auf irgendwas habe. Der Geburtstagsbesuch bei Josi war eine Abwechslung, aber auch nicht viel mehr für meine Seele. Mittlerweile schlägt die Psyche auch auf den Rest zurück. Leider weiss ich nicht mehr, was ich überhaupt noch essen kann und vertrage. dauernde Kopfschmerz und Kreislaufanfälle tun ihr übriges ich habe mitunter erhebliche Schlafstörungen, von Albträumen der übelsten Art bis zu Agonie nach dem Erwachen, als hätte ich keine Wahl, was Anderes zu tun als auf zu stehen.
Momentan jedenfalls zählt nur die Arbeit, sonst nichts.
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