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2013-07-23

Weil wir gerade bei Politik sind...

Sehe ich mir die. letzten Jahre an, zweifle ich immer mehr an der Politik und deren Aktivisten, die man allgemein als Politiker bezeichnet. Ja es sind Menschen des öffentlichen Lebens. Jedoch stellen sich speziell bei der deutschen Politik, die mir am Nächsten ist, mittlerweile arge Bedenken ein. Da werden Bürger belogen und betrogen für den eigenen Machterhalt, die Transparenz mit inhaltslosen Floskeln übertüncht. Im Verlaufe meines Lebens sammelte ich Erfahrungen und Beobachtungen, um ein genaueres Bild von Sachverhalten zu erlangen. Bei der Politik erfuhr ich, wie subjektiv viele Themen wahr genommen werden und wie stark mit der Ideologie der Medien taktiert wird. Je tiefer ich in diese Materie einstieg, fragte ich immer grundsätzlichere Fragen, da ich merkte, daß es hier bei den Menschen komplettes Unwissen vorherrscht.

Meine letzte Frage, nach dem NSA Skandal, lautete:

Was genau ist eigentlich ein Politiker?

Egal, ob ich nun bei Wikipedia nachschlage oder in den Geschichtsbüchern, folgt eine der folgenden Erklärungen und Definitionen, die ich aber als meine eigene präsentiere.

Ein Politiker ist ein Mensch, der Streitigkeiten und Widersprüche zweier oder mehrerer Parteien einer allgemein gültigen Lösung zu führen soll oder Lösungsansätze präsentiert. Sein ethischen Grundsätze binden ihn daran dem Volke Gehör zu verschaffen und der Allgemeinheit zu Wohl und Recht zu verhelfen. In den Demokratien ist er seiner Wählerschaft verpflichtet, die ihn auserwählten ihre Interessen zu vertreten.

Welche Art von Demokratie das auch ist, bedarf es auch hier einiger Aufklärung. Aber dazu komme ich vielleicht später noch ein Mal.

Betrachte ich nun die deutsche Politik, muß ich leider feststellen, daß die wenigsten der im Bundestag sitzenden aktiven Menschen Politiker sind. Die meisten vertreten weder die Interessen ihrer Wählerschaft, noch handeln sie zum Wohle des Volkes. Viel mehr sind es eigene oder durch Lobbyisten indoktrinierte Parteiziele, die durchgesetzt werden sollen oder müssen. Menschen sind grundsätzlich korrupt, auf die eine oder andere positive oder negative Art und Weise. Genau das spiegelt sich in der deutschen Politik wieder. Geschätzt 60% der in Bundestag sitzenden Vertreter sind für mich korrupt, weil sie länger als zwei oder drei Amtsperioden ohne Unterbrechung dort sitzen. Es bleiben Verflechtungen einfach nicht aus.

Viele Politiker werden nicht fachspezifisch eingesetzt, weshalb wir immer öfter Kapriolen erleben, die einem das Blut in den Adern entweder durch den Schock erfrieren oder die Abscheu respektive Wut den Kreislauf im Formel 1 Modus auflodern läßt. Würden die Politiker sich auf die obige Definition zurückziehen und Richtern ebenbürtig handeln, gäbe es wesentlich weniger abstruse nicht nach vollziehbare Fehler oder Entscheidungen.

Nun könnt ihr alle gerne Eure Meinung unter diesen Erguß setzen oder es stillscweigend hinnehmen, daß ich meinen Mund nicht halten kann. ;)

mit erlauchten Grüssen...


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