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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

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2017-07-19

FIFTY SHADES OF GREY - Kritik und Analyse





Grandios. Einfach nur grandios. Und nun das ganze als Buch mit mehr dieser bedeutungsloser Neidkultur.



Danke

2017-05-07

Gedanken zum Stil

Liebe Leseratten und Buchstabenhunde...

Sicherlich bin ich nicht oft dabei, Posts zu tippen. Aber ich berichte immer mal aus meinen Erfahrungen, die ich beim Dating beobachtete. Es geht um persönliche Stilfragen, die sicherlich jede andere Frau oder auch Mädchen anders beurteilen würde. Dabei kommt es auf Prioritäten an. Im Endeffekt jedoch entscheidet das Miteinander.

Für mich sind die kleinen Aufmerksamkeiten jener Zuckerguß, den ich als Süßschnabel immer mal wieder gerne genieße. Dabei geht es nicht um große Gesten und auch nicht um eine 100% Liste, sondern darum, dass der Gegenüber sich zu mir aufmerksam verhält. Das Wort Aufmerksamkeit beinhaltet merken. Also kommt es auf das Erkennen von Bedürfnissen oder Situationen an. Für mich spielen solche Kleinigkeiten eine Rolle, welche mir zeigen, ob mich der Gegenüber respektiert. 

Tür aufhalten und eine gastronomische Stätte vor mir betreten, halte ich nicht für archaisch, sondern für immer noch lobenswert. Gründe bestehen in dem, was da auf einen zukommt und auch der Hilfe, dass ich unbeschadet hindurch gelange. Denn es gibt Windfänge und Doppeltüren, Stufen und Teppichkanten. Wir lassen mal die Erkundung von möglichen körperlichen Angriffen außen vor.

Spendieren oder Erstehen eines Getränks bei einem gemeinsamen Besuch eines kulturellen Ereignisses, empfinde ich nicht als eine Verpflichtung, aber eine wirklich schöne Geste, der ich nicht Widersprechen mag. Selbst bei einer Einigung des Teilens der Zeche, darf der Mann das Getränk erwerben und kredenzen. 

Achten auf mögliche Kleidungsproblemchen finde ich eine echte Zuneigung. Sollte also mal eine Falte oder der Kragen nicht perfekt sitzen, hilft immer ein sanftes Nachhelfen. Beidseitig. Gut, der offene Hosenschlitz bildet eine Ausnahme, aber mal ehrlich, den Mantel reichen oder gar halten, birgt für mich sehr wohl romantische Momente. Dies hat etwas mit gegenseitiger Umsorgung zu tun. Ich achte auch bei meiner Familie darauf. 

Erwarten des Partners bei einem Treffen empfinde ich schon - das Warten vor der Lokalität - als eine Höflichkeit. Schließlich soll das ein gemeinsames Erleben sichern. Egal wohin eine gemeinsame Begehung führen soll, zusammen zu erscheinen und zu verschwinden, ist ein Zeichen dessen und gehört dazu. Dies gehört auch der Höflichkeit wegen zum Aufstehen und Setzen in einer Kneipe oder Bar. Nein, die Herren müssen nicht aufstehen, wenn ich mich erhebe, aber Bezahlen und einfach flüchten, zeugt dann für mich als eindeutige Ablehnung meiner Person oder meines Verhaltens.

Angenehme leise Unterhaltung, bedeutet eine gewisse Intimität. Sich über persönliche Themen auszutauschen, fällt mir bei einer Lautstärke, bei der andere Tische mithören können, sehr schwer. Auch gibt es Themen, die nicht sofort geklärt werden sollten. Gesundheit, Religion und auch Fragen zur allgemeinen Vita (Erzähle mal über dein bisheriges Leben), lassen jedwede Romantik verpuffen. Zumal dies sehr eigene Themen sind. 

Händchen halten oder Einhaken für gemeinsames Gehen, verhindert eine Voranstürmen. Nichts ist komischer, wenn der oder Partnerin beinahe nicht mehr zu sehen sind. Geschwindigkeiten können angeglichen werden.

Wahrscheinlich werde ich hier noch einiges nachschreiben, aber ich bin eben nicht perfekt.

Schreibt mir, doch, wenn es Euch unter Nägeln brennt und ihr unbedingt noch Ergänzen wollt.

Winkerle, eine mitunter ungnädige Vicky.









2017-01-30

USA auf dem Weg ins Chaos


Schon der Beginn der Wahl, bewirkte ein Kopfschütteln. Nun ist als der maximale Unfug geschehen und ein Großindustrieller mit fragwürdigem Verhalten und noch merkwürdigerer Ansichten und Wünsche, darf nun im Sandkasten mit Atombomben spielen. Ehrlich gesagt, finde ich mich selbst wesentlich fähiger Präsidentin der USA zu sein, als diese ersten Tage des POTUS. Noch viel erstaunlicher die Reaktionen potentieller Wähler, die nun anfangen, die Hände über den Kopf zusammenzuschlagen. Da frage ich mich immer noch, ob es nicht doch Eignungstest für Wahlen geben sollte. Jeder der diesen Kauz für genial hält, während dieser seine Frau wie Abfall behandelt, erhält bei mir das Prädikat bedenklich unintelligent.
Was würde ich dann als AntiTrump fordern, wäre ich genauso bekloppt:


  1. Alle Fluglinien mit Piloten aus muslimischen Ländern sollten ihre Flüge in die USA einfach einstellen.
  2. Die betroffenen Menschen, welche durch dieses Einreise-Dekret gehindert werden, sollten Sammelklage einreichen, am besten gegen die Bevorzugung von Saudi-Arabien, Ägypten und der Türkei, welche ebenfalls muslimischer Prägung sind.
  3. Autoindustrie, welche nicht in den USA produzieren, sollten ihre Autos als Bastelkits anbieten. Zum Nachbauen.
  4. Sämtliche Eltern sollten ihre pubertierenden Söhne per se anzeigen, da deren Erstejakulationen nicht für eine Reproduktion erfolgte. 
  5. Ich würde allen stinkenden Müll einfach vor dem Trumptower abladen, denn diese Piplines sind nichts anderes.

Okay. Liest sich doch total abartig und mich würden so einige Freunde ernsthaft einen Kopfarzt empfehlen.

Aber dieser Herr da in den USA, ist sowas von charakterlich ekelhaft, dass ich mich in einem Flugzeug auch freiwillig downgraden lassen würde.

Noch eine sehr wundervolle Idee:

https://www.facebook.com/RussellSimmons/photos/a.438105913758.235382.12935858758/10153231569998759/?type=3&theater

2016-06-13

Orlando - Träne in einem Ozean

50 Tote, sinnlose Tat eines Menschen, der überhaupt nicht begriffen hat, was Menschlichkeit bedeutet, welche Aufgaben und Pflichten sein Leben mit sich bringen. Wieder einmal zeigen sich folgende Überlegungen:

  1. Religiöse Fundamentalisten, Fanatiker oder sonst irgend ein Mensch, der der Meinung ist, anderen sein Religion oder auch seine Lebensweise aufzwingen zu müssen, gehören in eine Therapie und zwar pronto. Religion, so lernt uns die Geschichte ist das Öl für Kriege. Nur ganz wenige Kriege wurden nicht aus religiösen oder glaubensbedingten Motiven begonnen. Ob das nun Kreuzritter, Inquisition (ja, das war auch ein Krieg), jede Diktatur, Islamismus oder auch Faschismus ist, allesamt gehören nicht mehr in unsere Zeit.
  2. Ein Land in dem immer noch Menschen denken, sie brauchen ganz dringend Waffen, weil sie sich verteidigen können müssen und nicht einmal ansatzweise verstehen, das genau unter diesem Deckmantel die gleichen laut brüllenden Menschen Geld und Meinung mit diesem Teufelskreis machen. Also die amerikanische Waffenlobby baut auf Gewalt und Totschlag um sich selber in den Vordergrund zu spielen. Unter dem Deckmantel einer überalterten Verfassungszusatzes profitieren diese Herrschaften von Tod der eigenen Mitmenschen. Bravo, dafür reicht das Wort zynisch nicht mal. Das sind allesamt Nazis! Anders kann ich das nicht bezeichnen.
  3. Mittlerweile zweifle ich leider an der Kontrolle innerhalb der muslimischen gemeinschaft. Natürlich ist der Islam eine kriegerische Religion, doch warum schaffen es die Muslime nicht im geringsten diesem Radikalismus Einhalt zu gebieten? Warum schaffen es die Staaten diesen Strömungen nicht Einhalt zu gebieten? Diese Regeln sind doch ganz klar zu definieren. Aber schon in den USA, wo es Pflicht ist Sonntags in die Kirche zu gehen, graust es mir Wellen von Schauer über den Rücken. Nicht das tolle Rauschen sondern Sturmfluten. Wacht endlich auf und kommt in unserer Zeit an!
  4. Herr Trump sollte eingewiesen werden! Sofort. Egal, ob Altersheim oder Psychatrie. Anders herum, wie kann jemand so eine Position erlangen?
  5. Warum hat das Umfeld des Schützen, wenn alle so patriotisch sind, nicht reagiert und agiert?
  6. 50 Menschen aus dem Leben gegangen, wer weiss, welches Potential verloren gegangen ist? Oft sind sehr kreative menschen unter den LGBTQ Mitmenschen vertreten. Künstler und auch Genies. So etwas gehört bestraft! Gesellschaftlich. Neid ist genau ebensolche Krankheit, wie beispielsweise Authismus.

Ich trauere um solche sinnlosen Opfer nicht nur heute, gestern oder wahrscheinlich auch nächste Woche, denn dieser Schmerz verschwindet nicht. Er ist immer in meiner Seele verankert. Leid und Verlust von unschuldigen Opfern bewegt mich.

Bis bald!

Eure

Vicky

2016-04-26

Patrick Stewart sketch: what has the ECHR ever done for us?





Oh man. Ich musste dermaßen lachen. Nicht nur dass ich ein Fan von Patrick Stewart bin, auch dieses so ungewöhnlich britische Understatement und diese herrliche Ironie, bringt dazu zu hoffen, dass die Briten diesen Spot sehen und genauso cool sind, wie ich sie in Erinnerung habe.



Für Großbritannien wünsche ich mir, daß sie ihren Frieden in Europa finden.

2016-02-16

Jonathan Filmkritik




Nachts im Kino ist auch dunkel. Egal also, Gestern ergatterte ich noch eine Karte und war erfreut und gespannt. Eine Kritik las ich schon vorab. Trotzdem vorurteilsfrei den Film zu gehen, war wichtig. Außerdem hatte ich den Film  Die 4 Könige im Hinterkopf.

Es war ein etwas seltsames Gefühl ins Kino Colosseum zu fahren. Eine Mischung aus Spannung und Aufmerksamkeit. Ich ärgerte mich nicht doch eine Digicam mitgenommen zu haben. Nachdem ich mir einen tollen Sitzplatz schnappte, sah ich mit netten Sitznachbarn diesen Film. Anstatt Werbung gab es Platzsuche. Kann ich mal empfehlen, sehr witzig bei freier Platzwahl zu zusehen, wie sich Menschen ansprechen und wie locker das Ganze dann doch macht. Das Kino 1 im Colosseum war zu mindestens zur Hälfte gefüllt.
Der Film begann und zeigte sich für mich als emotional fordernd in Thema und Umgebung. Es spielte in ländlicher Umgebung auf einem abgewirtschafteten Bauernhof, was dramaturgisch sogar noch eine Schippe oben auf setzen sollte. Einige Zwischensequenzen waren mir etwas zu lang bzw. zu oft genutzt. Durch diese Stillleben wurden wir Zuschauer emotional wieder ausgebremst. Gerade am Schluss des Films empfand ich das als zu störend. Einige Konflikte wären für die Schauspieler einprägsamer gewesen. Zum Beispiel der Disput zwischen Jonatans Vater und seiner Schwester zum Beispiel, oder der Schwester und dem Freund des Vaters. Damit hört meine negative Kritik auch schon auf. Ich vermutete schon lange, dass Jannis Niewöhner bekommt solch eine Hauptrolle locker hin. Schon bei den 4 Königen empfand ich seine Rolle überzeugend. Dabei möchte ich bemerken, dass ich positiv auf diese bodenständige Darstellung immer wieder gerne verweise. Jonatans Vater, gespielt von Andre M. Hennicke, liess mich vermuten, er hätte wirklich Krebs. Großartig. Und dann diese gefühlvollen Szenen mit Ron, gespielt von Thomas Sarbacher, beeindruckt und lässt wirklich mitfühlen, was es bedeutet, jemanden zu lieben. Auch der Schluß gestaltete sich emotional aber nicht kitschig und rundet das ganze genauso bodenständig ab, wie es den gesamten Film durch dargestellt wurde.

Für mich einer der interessantesten deutschen Filme, die eben kein Blockbuster sind.