mit Sigrun ging es diesmal nach Nürnberg. Leider waren meine Pläne schon drei Tage vorher torpediert worden. Doch ließen wir beide uns nicht entmutigen und ich fuhr vorher noch zu meiner Haardompteuse Rachel. Das war es schon wert, denn ich war sichtlich entspannt, nach dem Besuch. Heraus kam eine nette Hochsteckfrisur. So fuhr ich zu Sigrun, packte meine Sachen in ihr Auto und wir fuhren in aller Seelenruhe pünktlich aus Berlin heraus. Die ganze Fahrt hörten wir nicht einmal Radio oder Musik. Ja ja quatschen macht Spass. :) Mit einem kleinen Zwischenstop auf halber Strecke erreichten wir irgendwann zwischen 17 und 18 Uhr unser Ziel. Hotel mitten in der Innenstadt Nürnbergs. Nach meiner emotionalen Horrorfahrt in den letzten Monaten, spührte ich immer noch eine gehörige Portion Unsicherheit. Nun telefonierten wir noch, um ein Ausweich für den Abend zu organisieren, was leider schief ging. So machten wir uns einfach so auf den Weg und schlenderten durch die Stadt. Irgendwann kamen wir dann doch noch am Vorabendtreffen vorbei und ich ging ganz vorsichtig in jene Richtung... Doch kaum war ich auch noch in Sichtweite, begann die Okkupation...
Da waren sie gleich allesamt. El Commandante, Bleu de Coup, Konstanze... Kaum war
Allerdings ausreichend Zeit gebraucht. Als wir uns dann aufbrezelten, bemerkte ich, daß meine EC Karte fehlte. Allerdings stand fest in einem der drei Läden vergessen und nicht geklaut.Somit sah ich auf mein Konto und es passierte nichts. Im Verlaufe der Vorbereitungen wurde alles doch etwas hektischer zum Ende hin, stöckelten zum Fest und hatten eine tolle Zeit. Eiige meiner altbekannten Mitfeiernden vermisste ich allerdings. Hoffentlich erlebe ich jene noch einmal wieder. Es war wirklich eine schöne Zeit, jene floss als plätschernder Bach einfach so vor sich hin. Dann war es sogar schon fast halb vier, der Moment des Ruhens meldete sich an.
Bis hierher gefiel uns ausnahmslos alles. Doch das obligatorische "Frühstück" im California entpuppte sich als totaler Reinfall. Miese Bedienung, für 12Uhr Mittag eine reine Frühstückskarte mit nicht weiter außer Aufschnitt und Omelett, die nicht mal mit einer Portion Brot gegessen werden konnte, schockierte mich. Da war der Abschied aber sehr viel besser.
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