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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

2011-03-31

Das Leben als Autorennen

Mal etwas ganz Anderes fiel mir letzte Nacht ein, weil ich so stinkig auf mich war, daß ich nicht schlafen konnte. Dachte ich mir, das Leben ist eigentlich auch nur ein Rennen. Nun gut, dann betrachten wir das doch mal aus der automobilen Sicht.

Die Geburt eines Autos bedarf der Planung und auch viel Liebe zum Detail. Es gibt eine Unzahl verschiedener Ansätze, Typen und Erscheinungen. Versuchte ich einen Einstieg, um auch die Männer mit ihren Vorlieben zu verstehen. Im Grunde gibt es einige nette Eckpunkte, die die Nutzbarkeit, Schönheit und Bequemlichkeit für uns darstellen. Nun gut ich beanspruche als ideales Auto für mich, 5 Räder, fahrtüchtig und innen halbwegs bequem.
  • Da wäre der Formel 1 Bolide, wahnsinnig schnell, reichlich unbequem, Sprit fressend, extrem anspruchsvoll und irrwitzig teuer hinterher. Solche Männer kennen wir doch alle. So schnell wie der kam, war er auch wieder weg, der schnittige Bolide, laut und schmerzvoll kurz. Die Folgen sind meist unverkennbar negativ nachhaltig, für den Einsatz, dieses Erlebnis ergattert zu haben, kann es gar keine positive Bilanz geben und frau ist einfach nur genervt und sauer, dass man sich den an Land gezogen hatte. Jede Reparatur eine Investition, wenn er überhaupt mal läuft, folgen dann auch noch fast unerfüllbare Anforderungen. Bist du nicht vorsichtig genug, hast du einen dauerhaften Schaden. Allerdings sehen die Dingerchen verdammt sexy aus! Nach dem Start, wenn sie richtig gut gepflegt sind, legen in 2 Stunden irrwitzig schnell riesige Strecken zurück, wenn, ja, wenn, die Strassen glatt und eben sind, Alle paar km eine Tankstelle ist, das Wetter einheitlich ist. Diese Boliden benutzen ausschliesslich teure aufwendige Tankstellen mit Vollservice und ergonomisch bis auf das Letzte.
  • Der 44 Tonnen Brummi, deren Fahrer seltsame Lebensansichten teilen und sich auch seltsam im Straßenverkehr verhalten. Meistens im Rudel an zu treffen und dann einfach nur trampelig andere nicht wirklich ernst nehmend. Aber nützlich sind sie auch, na ja, wenn man viel bewegen will. Allerdings sind diese Hühnen eben sehr schwerfällig, stur und will frau mal schnell etwas anderes, wird es mitunter eine Katastrophe. Ein schneller Kurswechsel sollte da möglichst vermieden werden und die Notwendigkeit der Pflege ist enorm je älter das Gefährt wird. Zum Aussehen gäbe es viele Alternativen doch im Grunde sind das alles die gleichen klobigen Kisten. Leider kann man so einen Riesen selten mal woanders parken oder verstecken. Somit also immer präsent, klebt wie ein Kaugummi am Pump. Der gemächliche Start für einen Langläufer erscheint noch okay, aber dann kriecht er halt so seinen Weg, ist laut, riesig und kommt aber auch recht weit. Meistens sind die Führerestände individuell oder eben karg und dreckig. Kommt mir bekannt vor. Tankstellen mit Extrasäulen bevorzugt und schlechte Fastfoodküche werden bevorzugt, wenn da nen bissel Fleisch geboten wird, kann auch Stimmung aufkommen.
  • Dann haben wir die etwas luxuriösen Karossen, wie einen Jaguar, der die Konservativität in sich trägt, würde es nie eine ernsthafte Alternative geben. Er ist leidenschaftslos, konkurrenzlos bequem und vor allem, er macht uns nicht kirre. Allerdings ist der Kaufpreis recht happig, jedoch labt man eine gewaltig lange Zeit daran. Na gut, irgendwann wird der Gefährte entweder langweilig oder frau hat sich daran gewöhnt, wie an den eigenen Fön. Irgendeinen Kompromiss muss frau ja eingehen, schließlich wird frau ja etwas geboten für das Geld. Es muß allerdings seriös wirken und auch sein. Ein Luxuswagen erzählt uns viel über den Besitzer, tankt nicht überall, meist nur dort, wo es guten sauberen Service gibt, mit extremen Hang zur Dekadenz. Reichweite kann durchaus überzeugen es dürfte solange es auf normalen Strassen entlang geht ein angenehmes Fahren sein. Unsere Ansprüche steigen mit jedem Kilometer. Service bitte so persönlich und diskret wie nur irgend möglich.
  • Kurzweilig und Abenteuer böten uns dann die Geländewagen, protzig und riesig, also einen Pajero, Hummer usw.. Wenn der Fahrer nicht aufpasst, sind die Blumenrabatte an der Tankstellenauffahrt nur noch zum Humus zu gebrauchen. Hunderte Knöpfe und Schalter bis hin zu spartanischer Ausstattung bedarf eines genaueren Blicks. Einige sind sogar unseriös. Abenteuer gesichert. Mal eben schnell über den nächsten berge gebracht werden, gerne doch, nur putzen, damit man nicht ganz so auffällt nervt dann irgendwann auch mal. Durchaus nen Siegertyp, aber nur wenn wir an den Haltepunkten gute Arbeit bieten und uns wirklich Mühe geben. Der kommt dann auch weit, querfeldein oder Straßenprobleme sind meisterbar. Ganz wichtig, ab und an komplette Reinigung im Schnitt schlucken da Literchen die Abenteuerbüchlein an. Wenn mal ein etwas "tieferliegender" ankommt, lohnt sich immer ein Gespräch, weil bestimmt tolle Geschichten erzählt werden können.
  • Ach hatte ich doch die Konzeptautos vergessen, zu schick, um wahr zu sein, und einfach nur Lug und Trug, Beschiss vorne und hinten, Karosse ist nur geliehen, Motor wäre zu teuer oder nicht realisierbar. Halt Werbung. Die lassen wir mal einfach da, wo sie sind, hinter Glas. Eben eine Fehlgeburt. Oder eben ein VIP den wir vielleicht empathisch und emotional schick finden, aber mal ehrlich nichts Halbes, vielleicht nen Viertel. Wenn der an den Start geht ist da bestimmt ein Supersonderwasweissich drinnen und vorhesagen, ob es lohnt oder eine Chance besteht ist genauso sicher, wie die Wettervorhersage für den nächsten Monat. Sofern jene an eine Tankstelle kommen, Drei Kreuze und ein Hüpfer. ist ein 6er im Lotto.
  • Hässliche Entlein oder Trabanten gibt es natürlich auch. Ab und an ja ganz witzig aber nichts, womit sich ungezwungenermaßen sein Leben ärgern will, weil zu klein, nur schwer erlernbar, mit genug Bekannten klappen die Reparaturen auch mal. Anzusehen nur mit Sonnenbrille, besser zwei. Also länger als zum nächsten  Ziel geht da gar nichts. Also zwar halten sie, aber man kommt selten voran, es wird eher zu einem Gezuckel, dass frau lieber aussteigen würde und anschieben mag. Jede Inspektion ufert in einem weltweiten Suchen oder elendige Basteleien. 
  • Bleiben noch solche Familienkarossen Volvo, die uns pragmatisch unglaublich weiterhelfen, aber mal ehrlich, nur mit erheblichen Kompromissen, fangen wir irgendwann mal aus sentimentalen Gründen an diese Familienkutschen zu mögen. Wahrscheinlich, weil wir uns daran gewöhnt haben. Alltagstauglich irgendwie unerotisch und doch beruhigend. Na ja sowas tankt fast überall und nirgends.
  • Es gäbe da noch Busse, immer in der Gruppe. Ab und an lustig aber auch nervend. Aber sei es drum, manchmal schlafen auch Mitfahrer ein. Viel mehr mag ich ich darüber nicht nachdenken. 
Was mich betrifft, bin ich wohl eher ein Gabelstapler. Reichweite gleich null, viel besser in einer Tankstelle oder einer Werkstatt aufgehoben. 

So Verbesserungen oder Ergänzungen immer willkommen.


2011-02-19

Ein kleiner Moment des Besinnens

Holla die Waldfee...


Nun fragen sich einige, was mit mir los war. Dafür gibt es eine recht simple, jedoch in den tiefen komplexe Antwort. Habe ich doch kange überlegt, ob ich das posaunieren sollte, zur textuellen Elektroklampfe greif, virtuos die Klaviatur bediene oder doch eher das einziehe, was ich am miesten hasse und duschen gehe...
Ihr habe eh keine Wahl und damit steht fest: PARTY! Gerade läuft Sade, hofft ihr dann vielleicht auf einen sanften Beginn, werde ich dem milde lächeld folgen. Schliesslich bin ich nicht als Zicke und Ellenbogen Tussi verschrien.
Also im Dezember verweigerte meine Therapeutin mir die Verlängerung meiner Hormonrezeptur. Als Folge dieser Entscheidung, die ja nur mittelbar bei mir liegt, habe ich quasi mir den Zwang auferlegt mich wieder rein meinem biologischem Geschlecht ein zu zwängen. Es ist leider in meinem Leben so, daß es eben für mich höhere Prioritäten als mein Wohlbefinden gibt. Einmal ist das meine Arbeit, weil ich nur durch diese die Schulden andere nutzen kann, mir selbst etwas Gutes zu tun. vermutlich klingt das doof, aber logisch unumstösslich. Zweitens, kann ich da nicht mit meiner Zusatausstattung umher kriechen, weil es eben nicht biologisch ist und somit entweder in bestimmten Situationen stört und mich in meiner Arbeit hindert. Das fängt beim Makeup an und hört beim kriechen in technischen Anlagen auf. Nun hatte ich letztes Jahr bereits Homrone bekommen und bemerkte eines Ausgleich meiner körperlichen Balance. Diese wurde nun wieder zerstört. Mein Körper wehrte sich bis dato nach zwei Wochen Entzug erst dermatologisch, dann traumatisch. Leute ich hätte für Steven King ein ganzes Aservat voll mit Horrorgeschichten, von geköpften Eltern, erschossenen Hosen bis verbrennen vorm Arbeitsplatzrechner. Damit konnte ich mich nicht mehr erwehren und alles, was jemals weh tat hatte nun partyflyer bekommen. Alle drei Tage was Neues. Mein Arzt will sehen, dass ich Rheuma habe, verschrieb mir Schmerzmittel, die ich bis letzten Montag einnahm. Am Mittwoch bekamm ich massive Magenkrämpfe und Nierenschmerzen. Irgendwie kann ich nur sagen, das es so keinen Spass macht zu leben. Nun hatte ich am Mittwoch eine Sitzung, sollte den Ausdruck "weiblicher Mann" über mich ergehen lassen, was ich sofort vehement grundsätzlich ablehnte. Ich renne nicht so rum:
Nun ist mir einiges klar. Zumal ich mich komplett aus dem gesellschaftlichen Leben zurück gezogen habe. Es gibt einige Facetten, die es Mann halt nicht gibt. Vielleicht verstehen das einige nicht.
Letzten Donnerstag dann hatte ich einen Termin, den ich mir als Bestrafung auferlegte bei meiner lieben Haarkünstlerin. Da alle Kunden abgesagt hatten und ihr Chef zur Premiere ging, hatten wir satte 3Stunden Zeit. Ja ich habe mir in einer 1 Stunden Selbstjustiz den wieder wachsenden hässlichen und widerwärtigen Bart, der mich auch maßgeblich in eine tiefe Depression scheuchte, entfernt. Wir redeten viel, aßen etwas und sie baute mich wieder auf. Ausserdem immer wieder meine lieben Freunde, ob Jenny, Anett, Poplitea, Siggy oder Josi und Nelli. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen oder vielleicht nicht mal lebendig.
Am Freitag kam etwas auf mich zu, was ernsthaft ein Problem darstellte. Der Besuch der  Science Busters im BKA präsentierte mir die wissenschaftliche Begründung, warum ich Probleme habe. "Plauz", da gab mir doch echt jemand eine wissenschaftliche Begründung dafür, warum ich grundsätzliche Probleme mit der angeblich schönsten Sache der Welt habe. Leider kann ich in meiner jetzigen Situation das nicht nachvollziehen, aber mal so gesagt, mein Hirn hat einfach irgendwie nicht genau das parat, was ich brauche um komplett zu sein. LOL ich feix mir eins, weil ich ja nicht nur selbstironisch bin sondern eigensarkastisch geeicht bin. All dies zusammengefasst macht mich zu dem, was ich bin und auch nicht bin. Genau deshalb gehört dieser gordonsche Knoten aufgelöst. So wie ich das sehe, ist kein was mich unglücklich mach kein geistiger Leidensdruck, sondern ein körperlicher. Was ich mit meinem versuch eines Alltagstest als MANN bewiesen habe. Lach, der negativ Beweis wäre erbracht.

Und da behaupten viele ich sei klug. Na Halleluja.

Nur soviel, ich habe so viele wirklich liebe Freunde, die sich mittlerweile auch sorgen, dass ich eigentlich aus der Numemr gar nicht mehr raus komme. Will das auch gar nicht.

So ich hofe, nach den vielen schlammigen Dingen, steht ihr am Moorrand und seid froher Hoffnung, dass euer Weg einfacher ist. >:)

winke winke

Eure Vicky

2010-12-27

Weichnackten

Hallo ihr Lieben,

mometnan durchlebe ich die emotional schlimmsten Zeiten meines bisherigen Lebens. Dank des brutalen Jahres mit Abschottung, Absturz und ähnlichen schicken intimen Erlebnissen, bin ich nun wieder ein "permanenter Verbrecher und Vergewaltiger" geworden, sprich ein Kerl. Was dazu führ, dass mein Selbsthass zu galoppieren beginnt und ich mehr und mehr mich verkriechen werde. Trotz alledem versuche ich zu den Bekannten und Freunden Kontakt zu halten. Wahrscheinlich werden diese folgenden Wochen recht heftig werden, ab und an werde ich einige Zeilen schreiben, aber es dürfte wohl sehr selten etwas Gutes oder fröhliches sein.

Bis demnächst.

2010-11-24

Und gleich noch ein bissel hinterher...

Gleich noch den restlichen Terminkalender durchkämmen.


Das Jahr neigt sich dem Ende, somit wird es notwendig sich über den Resturlaub und das vergangene Jahr Gedanken zu machen. Ersteren Punkt habe ich in zwei Wochen Urlaub verpackt.

Zu allererst ab Marsch zu Josi und ihrer Rasselbande. War wie immer total nett und lustig. Wir hatten eine Menge Spass und besuchten "Inception" im Kino. Sogar die Wohnung vom Sohnemann habe ich bewundert. Am Montag zurück gefahren und ganz locker den Dienstag meinen Arzttermin verbracht. Aber motivierend war das irgendwie nicht, denn zum Umräumen meines Schlafzimmers bekam meine Hintern ne massive Bleivergiftung mit grossen Einlagerungen. Macht ja nichts dachte ich, nimmst du das nächste Urlaubsterminchen um das zu erledigen. Aber immer schön der Reihe nach. Da war doch noch der Stammtisch mit Pia und Elli, bei dem glatt mehr als 70 Leute zugegen waren. Auch sehr nett, fast schon Schlampenfestcharakter.


2010-10-02

Ein erneuter Anlauf, das Schlampenfest 2010

Huhu ihr da draussen...

Es juckt wieder in meinen Fingern.

Nach dem tiefen Absturz versuchte ich erst mich davon abzuhalten ernsthaft konsequente Tatsachen zu schaffen, die mir selbst schaden, dann irgend etwas in meinem Leben zu ändern,um mich ab zu lenken. alles gar nicht so einfach. Trotzdem verlangte ich mir nach Herausforderungen. Also buchte ich früh einen Hotelaufenthalt in Nürnberg um das Schlampenfest. Allerdings wollte ich ein Vorprogramm bestreiten und zu Chatfreunden zu fahren. Diese jedoch waren etwas heftiger erkrankt, so dass ich nur einen Stippvisite am Freitag absolvierte. Diese war erstmal sehr malerisch, weil es feinstes Herbstwetter mit Sonnenschein mich in das fränkisch-pfälzische Gebiet führte. Der Abendbesuch erfreute mich sehr, denn ich wurde noch angenehmer überrascht, als meine Vorstellungen es sich ausmalten. Danke ich den beiden lieben Freunden für diese kleine Abwechslung. Am Abend traf ich mich mit einer sehr lieben alten Bekannten, die mich das erste Mal real erlebte, machte aber keinen Unterschied. Ich checkte ein im Hotel, bei der die Rezeptionistin etwas stärker Herr betonte, was mich gar nicht provozierte. Letztlich weiss ich, dass ich ein Hotelzimmer ordentlicher verlasse, als der Durchschnittsbesucher. ;) Nach einer Suche Wir unterhielten uns drei einhalb Stunden lang im 3D Kino in Nürnberg. Das war wirklich ein schöner Abend. Müde fiel ich wieder ins Bettchen.
Nachdem ich erwachte am Samstag im Hotel, kämpfte mein Kopf mit Schmerzen oder Widerwillen. Entschied ich mich mal ins Freie zu begeben und versuchte etwas zu entspannen mit einem Buch. Zwischendrin rief ich mal die mir bekannten Nummern an, um mal zu sehen, ob irgendwer noch was vorhat. Wie immer Fehlanzeige.
Also machte ich mich irgendwann mal auf den Weg zur Party
.
Dieser Abend war wieder anders, aber nett. Leider habe ich nicht mit allen meinen Lieben lange genug geredet, aber es war gut gefüllt und ich habe mit einer lieben Nichte geplauscht, mit Sybille viel gequatscht und mich durch die Mass
en bewegt. Allerdings war mein Stil eher Stilbruch. Getanzt hab ich auch.

winke winke und zum Schluß noch nen kleines Bild.

2010-06-12

Egomanie oder Selbstjustiz

Es gibt so Tage in meinem Leben, da hätte ich als Deluxe Frühstück liebsten Cyanid Brei mit kleinen niedlichen Arsenbeeren gegessen. Nun ja sei es drum, ich hatte verschlafen, weil ich fragmentarisch nur 5h schlief, und nur noch 30 min fürs "Fertig machen" hatte. Als ich mich im Spiegel sah, wusste ich, keine Chance als Frau raus zu gehen um pünktlich zur Sitzung zu gelangen. Schweren Herzen und mit reichlich Kopfschmerzen bin ich dahin gefahren. Was mir dann in der Sitzung entgegenschlug, bewegte mich darauf hin mich komplett zurück zu ziehen. Kämpfte gegen Vicky und verschloss sie für eine Weile weg mit allem was dazu gehört. Das bewirkt also, daß ich wieder wie vor 12 Jahren missmutig, demotiviert, mich selbst hassend durch diese Welt gehe, ohne jede Anzeige von Freude. Ziel war es, daß ich doch nur Probleme als Mann habe und das Frausein eben nur nen Hobby ist. Leider habich das schon alles hinter mir. Nun geht es mir schlechter als vor der Therapie und es wird lange dauern, bervor ich wieder den Ausgleiuch finden werde.
Das geht nun mittlerweile schon über zwei Wochen, wird auch nicht besser. Meine Arbeitskollegen tun auch noch ein wenig Öl ins Feuer, so dass ich derzeit gar keine Lust auf irgendwas habe. Der Geburtstagsbesuch bei Josi war eine Abwechslung, aber auch nicht viel mehr für meine Seele. Mittlerweile schlägt die Psyche auch auf den Rest zurück. Leider weiss ich nicht mehr, was ich überhaupt noch essen kann und vertrage. dauernde Kopfschmerz und Kreislaufanfälle tun ihr übriges ich habe mitunter erhebliche Schlafstörungen, von Albträumen der übelsten Art bis zu Agonie nach dem Erwachen, als hätte ich keine Wahl, was Anderes zu tun als auf zu stehen.

Momentan jedenfalls zählt nur die Arbeit, sonst nichts.

2010-04-04

Der Anfang, nicht mehr als vor dem Ende

Der kalte Winter...

brachte kleine feine recht bilderlose Ausgänge. Einmal gehe ich mittlerweile auch zu diversen Termine, wie Ärzten als frau hin, na ja odfer wie man mich sonst so bezeichnen würde. Anbei sei bemerkt, daß ich auch dienstlich eine Menge um die Ohren hatte. Verzeiht mir, aber ich brauche dann doch etwas geistige Entspannung und habe keine Musse mehr meiner Muse Auslauf zu gewähren. Hier nun also ein kurze Zusammenfassung all dessen, was da so krauchte und fauchte. Einmal muß ich wirklich zugeben, daß eininge der Treffen eher beiläufig waren. Doch vom Anfang an. Da war zum Beispiel der Abschied vom Margies Together. Ja ja, Margie ging es ned gut und somit viel der Abschied doch reichlich schwer. NachfolgerIn ist eine Drag Queen, mal sehen, was daraus wird und wie es sich entwickelt. Auch sie haben wir gut empfangen. Auch Jarod nahm ich mal wieder mit, der sich sichtlich aufwertet von Zeit zu Zeit. Es nahte dann aber auch der sagenumwobene März. Belgleitend von einer Welle Depris, Frühling ist grässlich, wie Milchreis mit Salz und Pfeffer und auch sonst bin ich mir mir gar nicht zufrieden. Arbeit setzte wie immer eines drauf, ging ich dann einfach mal zur Hautärztin und ließ mir nen paar Änderungen einbringen. Die verheilen nun sichtlich.
Es nahte unaufhörlich mein runder Geburtstag. Immer noch bemerkte ich die wissendurstig ablehnenden ängstlichen Nachfragen, doch solange sie nicht direkt danach fragen, hüte ich mich los zu legen. Nun da war er also diese doofe Geburtstag. Am Samstag feierten wir im Haus B, leider wird es wohl so ziemlich das letzte Mal gewesen sein. Einmal ist der alte Geist nicht mehr da, meist hetero Jungpärchen und massiv hass erfüllte Lesben. Also vom alten Spirit of Scene nichts mehr übrig. Heisst also wir suchen nach neuen Erscheinungsplätzen.

Das waren die meisten anwesenden. Die meisten eher von Andrea eingeladen aber das ist okay. Bin derzeit nicht so richtig sozial freundlich drauf. So un heute ins GMF, nach dem die Eier noch rund sind und ich nirgends aneckte.

winke winke...