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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

2010-12-27

Weichnackten

Hallo ihr Lieben,

mometnan durchlebe ich die emotional schlimmsten Zeiten meines bisherigen Lebens. Dank des brutalen Jahres mit Abschottung, Absturz und ähnlichen schicken intimen Erlebnissen, bin ich nun wieder ein "permanenter Verbrecher und Vergewaltiger" geworden, sprich ein Kerl. Was dazu führ, dass mein Selbsthass zu galoppieren beginnt und ich mehr und mehr mich verkriechen werde. Trotz alledem versuche ich zu den Bekannten und Freunden Kontakt zu halten. Wahrscheinlich werden diese folgenden Wochen recht heftig werden, ab und an werde ich einige Zeilen schreiben, aber es dürfte wohl sehr selten etwas Gutes oder fröhliches sein.

Bis demnächst.

2010-11-24

Und gleich noch ein bissel hinterher...

Gleich noch den restlichen Terminkalender durchkämmen.


Das Jahr neigt sich dem Ende, somit wird es notwendig sich über den Resturlaub und das vergangene Jahr Gedanken zu machen. Ersteren Punkt habe ich in zwei Wochen Urlaub verpackt.

Zu allererst ab Marsch zu Josi und ihrer Rasselbande. War wie immer total nett und lustig. Wir hatten eine Menge Spass und besuchten "Inception" im Kino. Sogar die Wohnung vom Sohnemann habe ich bewundert. Am Montag zurück gefahren und ganz locker den Dienstag meinen Arzttermin verbracht. Aber motivierend war das irgendwie nicht, denn zum Umräumen meines Schlafzimmers bekam meine Hintern ne massive Bleivergiftung mit grossen Einlagerungen. Macht ja nichts dachte ich, nimmst du das nächste Urlaubsterminchen um das zu erledigen. Aber immer schön der Reihe nach. Da war doch noch der Stammtisch mit Pia und Elli, bei dem glatt mehr als 70 Leute zugegen waren. Auch sehr nett, fast schon Schlampenfestcharakter.


2010-10-02

Ein erneuter Anlauf, das Schlampenfest 2010

Huhu ihr da draussen...

Es juckt wieder in meinen Fingern.

Nach dem tiefen Absturz versuchte ich erst mich davon abzuhalten ernsthaft konsequente Tatsachen zu schaffen, die mir selbst schaden, dann irgend etwas in meinem Leben zu ändern,um mich ab zu lenken. alles gar nicht so einfach. Trotzdem verlangte ich mir nach Herausforderungen. Also buchte ich früh einen Hotelaufenthalt in Nürnberg um das Schlampenfest. Allerdings wollte ich ein Vorprogramm bestreiten und zu Chatfreunden zu fahren. Diese jedoch waren etwas heftiger erkrankt, so dass ich nur einen Stippvisite am Freitag absolvierte. Diese war erstmal sehr malerisch, weil es feinstes Herbstwetter mit Sonnenschein mich in das fränkisch-pfälzische Gebiet führte. Der Abendbesuch erfreute mich sehr, denn ich wurde noch angenehmer überrascht, als meine Vorstellungen es sich ausmalten. Danke ich den beiden lieben Freunden für diese kleine Abwechslung. Am Abend traf ich mich mit einer sehr lieben alten Bekannten, die mich das erste Mal real erlebte, machte aber keinen Unterschied. Ich checkte ein im Hotel, bei der die Rezeptionistin etwas stärker Herr betonte, was mich gar nicht provozierte. Letztlich weiss ich, dass ich ein Hotelzimmer ordentlicher verlasse, als der Durchschnittsbesucher. ;) Nach einer Suche Wir unterhielten uns drei einhalb Stunden lang im 3D Kino in Nürnberg. Das war wirklich ein schöner Abend. Müde fiel ich wieder ins Bettchen.
Nachdem ich erwachte am Samstag im Hotel, kämpfte mein Kopf mit Schmerzen oder Widerwillen. Entschied ich mich mal ins Freie zu begeben und versuchte etwas zu entspannen mit einem Buch. Zwischendrin rief ich mal die mir bekannten Nummern an, um mal zu sehen, ob irgendwer noch was vorhat. Wie immer Fehlanzeige.
Also machte ich mich irgendwann mal auf den Weg zur Party
.
Dieser Abend war wieder anders, aber nett. Leider habe ich nicht mit allen meinen Lieben lange genug geredet, aber es war gut gefüllt und ich habe mit einer lieben Nichte geplauscht, mit Sybille viel gequatscht und mich durch die Mass
en bewegt. Allerdings war mein Stil eher Stilbruch. Getanzt hab ich auch.

winke winke und zum Schluß noch nen kleines Bild.

2010-06-12

Egomanie oder Selbstjustiz

Es gibt so Tage in meinem Leben, da hätte ich als Deluxe Frühstück liebsten Cyanid Brei mit kleinen niedlichen Arsenbeeren gegessen. Nun ja sei es drum, ich hatte verschlafen, weil ich fragmentarisch nur 5h schlief, und nur noch 30 min fürs "Fertig machen" hatte. Als ich mich im Spiegel sah, wusste ich, keine Chance als Frau raus zu gehen um pünktlich zur Sitzung zu gelangen. Schweren Herzen und mit reichlich Kopfschmerzen bin ich dahin gefahren. Was mir dann in der Sitzung entgegenschlug, bewegte mich darauf hin mich komplett zurück zu ziehen. Kämpfte gegen Vicky und verschloss sie für eine Weile weg mit allem was dazu gehört. Das bewirkt also, daß ich wieder wie vor 12 Jahren missmutig, demotiviert, mich selbst hassend durch diese Welt gehe, ohne jede Anzeige von Freude. Ziel war es, daß ich doch nur Probleme als Mann habe und das Frausein eben nur nen Hobby ist. Leider habich das schon alles hinter mir. Nun geht es mir schlechter als vor der Therapie und es wird lange dauern, bervor ich wieder den Ausgleiuch finden werde.
Das geht nun mittlerweile schon über zwei Wochen, wird auch nicht besser. Meine Arbeitskollegen tun auch noch ein wenig Öl ins Feuer, so dass ich derzeit gar keine Lust auf irgendwas habe. Der Geburtstagsbesuch bei Josi war eine Abwechslung, aber auch nicht viel mehr für meine Seele. Mittlerweile schlägt die Psyche auch auf den Rest zurück. Leider weiss ich nicht mehr, was ich überhaupt noch essen kann und vertrage. dauernde Kopfschmerz und Kreislaufanfälle tun ihr übriges ich habe mitunter erhebliche Schlafstörungen, von Albträumen der übelsten Art bis zu Agonie nach dem Erwachen, als hätte ich keine Wahl, was Anderes zu tun als auf zu stehen.

Momentan jedenfalls zählt nur die Arbeit, sonst nichts.

2010-04-04

Der Anfang, nicht mehr als vor dem Ende

Der kalte Winter...

brachte kleine feine recht bilderlose Ausgänge. Einmal gehe ich mittlerweile auch zu diversen Termine, wie Ärzten als frau hin, na ja odfer wie man mich sonst so bezeichnen würde. Anbei sei bemerkt, daß ich auch dienstlich eine Menge um die Ohren hatte. Verzeiht mir, aber ich brauche dann doch etwas geistige Entspannung und habe keine Musse mehr meiner Muse Auslauf zu gewähren. Hier nun also ein kurze Zusammenfassung all dessen, was da so krauchte und fauchte. Einmal muß ich wirklich zugeben, daß eininge der Treffen eher beiläufig waren. Doch vom Anfang an. Da war zum Beispiel der Abschied vom Margies Together. Ja ja, Margie ging es ned gut und somit viel der Abschied doch reichlich schwer. NachfolgerIn ist eine Drag Queen, mal sehen, was daraus wird und wie es sich entwickelt. Auch sie haben wir gut empfangen. Auch Jarod nahm ich mal wieder mit, der sich sichtlich aufwertet von Zeit zu Zeit. Es nahte dann aber auch der sagenumwobene März. Belgleitend von einer Welle Depris, Frühling ist grässlich, wie Milchreis mit Salz und Pfeffer und auch sonst bin ich mir mir gar nicht zufrieden. Arbeit setzte wie immer eines drauf, ging ich dann einfach mal zur Hautärztin und ließ mir nen paar Änderungen einbringen. Die verheilen nun sichtlich.
Es nahte unaufhörlich mein runder Geburtstag. Immer noch bemerkte ich die wissendurstig ablehnenden ängstlichen Nachfragen, doch solange sie nicht direkt danach fragen, hüte ich mich los zu legen. Nun da war er also diese doofe Geburtstag. Am Samstag feierten wir im Haus B, leider wird es wohl so ziemlich das letzte Mal gewesen sein. Einmal ist der alte Geist nicht mehr da, meist hetero Jungpärchen und massiv hass erfüllte Lesben. Also vom alten Spirit of Scene nichts mehr übrig. Heisst also wir suchen nach neuen Erscheinungsplätzen.

Das waren die meisten anwesenden. Die meisten eher von Andrea eingeladen aber das ist okay. Bin derzeit nicht so richtig sozial freundlich drauf. So un heute ins GMF, nach dem die Eier noch rund sind und ich nirgends aneckte.

winke winke...

2010-01-02

Lenas Silvesterbesuch

Das schönste in diesem Jahr ganz zum Schluß. Lena kam, feierte und bescherte mir eines der schönsten Silvester meines Lebens, trotz kleiner Widrigkeiten, doch fangen wir doch am Anfang an, zeitlich gesehen bestimmt sinnig.
Also nachdem ich mich zusammen riss und meine Wohnung etwas ordnete, kam am Montag, ohne, dass ich hetzen musste Lena pünktlich an und ich empfing sie auf dem Bahnhof. Freute ich mich sehr, sie wieder zu sehen. Zu Hause angelangt, machte ich Nudeln und Tomatensosse und Hackfleisch. War sehr lecker und wir entschieden uns dann ins Pergamon- oder Neue Museum zu gehen. Also packten wir zusammen und fuhren ca gegen 15 Uhr zur Museumsinsel. Dort bot sich uns ein grausemes Bild einer riesigen Schlange. Dann der nächste Schock Neues Museum mit der ägyptischen Ausstellung gabe es erst für das neue Jahr Zeitfensterkarten. Nicht destso Trotziger besuchten wir die Alte Nationalgalerie und das Alte Museum danach gingen wir zum Alex und fuhren nach Hause. Den Abend verbrachten wir angemessen ;) Sogar ein Besuch bei meinen Eltern war noch drin, was sehr humorvoll verlief. Am Silvesterabend haben wir uns zuerst etwas zurück gehalten und sind dann am Abend zum Cafe Moskau mit unseren vorbestellten Karten gefahren. Weiss eingeschneit und ein wenig frierend ergriffen wir uns ein Herz und feierten den Silvesterabend sehr nett und ausschweifend. Besuch bekamen wir auch noch, allgemein gab es sehr viel Enge zu bestaune, die Musik war ausgesprochen gut. Nach Hause ging es gegen 4 allerdings brauchten wir fast eine Stunde, um unsere Sachen aus der Garderobe aus zu lösen. DAs Neue Jahr begann sehr harmonisch und ich begann dieses Jahr viel positiver als 2009.

Vielen Dank Lena und alle Beteiligten für dieses schöne Ausklingen des Jahres

Dezember-Jahresausklang.

Hallo,

endlich ist Dezember und dieses elendige Jahr geht endlich zu Ende. 2009 quälte mich ohne Ende und nun hoffe ich glimpflich die letzten Tage noch zu überstehen.
Aus den vielen Weihnachtsaktionen habe ich nur wenige fotografisch fest gehalten und somit eben nicht gerade viel zu bieten, aber, das muß ich mal sagen, empfinde ich als normal.
Also anbei von den beiden Treffen im Dezember Fotos und auch Weihnachtstreffenbilder. Auch meien Therapie ging ein paar Schritte weiter. Immer mehr lasse ich mich entspannt auf meinen Körper und meinen Geist ein. Geht zwar alles in die Richtung Frau, aber ich mag nicht mehr verstecken oder mich zwingen. Wird alles sehr viel einfacher, doch bestand noch ein grosse Hürde. Nach dem Weihnachtsfest am 27. erzählte ich meinen Eltern von meinem Problem, sie waren nicht begeistert. Mein Vater versuchte mir hilfreich zu sein, meine Mutter war geschockt. Aber je länger wir redeten, erkannte ich, dass es lösbar ist. Da sie beide intelligent sind, braucht es etwas, denke aber es richtet sich schon. Nach und nach verstanden sie, worum es geht und daß ich mir Hilfe gehohlt habe, weil ich es brauchte. Zwar lief es nicht leicht und locker, aber es gab keinen Bruch. dafür danke ich meinen Eltern sehr. Auch sagte ich Ihnen ansatzweise, dass ich von ihnen sehr viel mehr bekam und es keine Erziehungsfehler sind. Mehr mag ich erstmal nicht kund tun, alles weitere wird sich zeigen.
Mit diesem Schritt habe ich alle schwerwiegenden Probleme erstmal beiseite geschafft und belasse sie in 2009.
Noch nebenbei, diese Weihnachten war erstaunlicherweise sehr entspannt.

Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch