Wie mir an jenem Tag bewusst wurde, wachte ich vollkommen entspannt neben Stephan auf, was für ein Meilenstein bedeutet. Selten empfand ich ein Urlaub dermaßen einfach und auch wundervoll.
Doch nun zum Tag 4. Am Tag 4 standen zwei feste Touren auf dem Programm. Die erste betraf Sherlock Holmes. Ein wenig Bange war mir schon, doch entpuppte sich auch unsere Führerin als eine herzliche, engagierte und interessierte Dame. Wir erfuhren sehr viel, sahen ein Menge viktorianische Architektur und bekamen Geschichte erzählt.
Dieser Tag war sehr warm. Auf dieser Tour besuchte ich auch Charing Cross, was mich interessierte, denn dieser Bahnhof war ein Novum mit dem Luxushotel darüber.
Danach fuhren wir zu einer kleinen bar, in dessen Club Stephan Mitglied ist. Er kostete zwei Whisky-Sorten und kam dann noch ins Gespräch mit dem Barkeeper. Die Krone setzte aber der Bleeding Heart Pub auf. Dort verspeiste ich die besten Pommes meines Lebens. Auch der Lamm-Burger dazu ließ mich einfach nur schmatzen.
Im Selfridges (so etwas wie das KaDeWe) kaufte ich selbstgemachte Lemon Biscuit Cookies und einige Mitbringsel.
Der Abend näherte sich und mit einem Zwischenstop im Hotel begaben wir uns zur Jack the Ripper Tour.
Dieses London unterschied sich enorm vom Westminster/City of London. Das Eastend kann mit Harlem verglichen werden. Mittlerweile droht jedoch die Modernisierung und der Immobilienhype all diese alten Gebäude uns Straßen aufzufressen. beeilt euch, wer weiß. wie lange noch die ursprünglichen Häuser dort vorzufinden sind.
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Weihnachtsmarktanschlag
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2017-06-14
2017-06-13
London 2017 - Tag 3
Nachdem wir den ersten ganzen Tag bei wunderbaren Wetter für Stadtbesichtigungen hinter unsbrachten, war uns beiden, meinem Freund Stephan und mir klar, dass wir nicht nur uns beide gemeinsam entspannten, sondern uns und diese Stadt kennenlernen wollten. Der zweite Tag sollte dem ersteen nicht nachstehen. Erst besuchten wir die St. Pauls Cathedral, wo ich meinen lieben Freund hinauf auf die Kuppel scheuchte. Die Flüsterkuppel empfanden wir als netten Schlupfwinkel. Aufdem Weg zurück, denn heute hatten wir kein Hop on Hop off, entdeckte ich die City of London School. Sie kommt in meinem FanFiction Roman Blutdiamantweiss vor. Berauschend ebenfalls der tolle Blick über die Milleniumbridge zur St. Pauls Cathedral.
Die beste Führung erlebten wir im Shakespeare Globe Theatre. Engagiert mit britischen Humor und einem so tollen Englisch, faszinierte mich der Rundgang von Anfang bis Ende. Diese Theater muss besucht werden, bei einem London Aufenthalt. Im Vorfeld kann auch die Geschichte Londons erfahren werden.
Danach nutzten wir das Schiff, um nach Westminster zu gelangen. Die Westminster Abbey schließt bereits um 13:30, weshalb wir schnell wie möglich dieses Ziel heute erreichen wollten.
Nachdem wir die Abbey durchschritten hatten, sprach uns ein Taxi Fahrer an, der sich meine Sony Camera ansah und fragte, wie wir zufrieden sind. Auf seinen Rat hin schlichen wir uns am St. James Park vorbei. Welche in Kleinod. Solche Orte liebe ich Großstädten.
Mein Freund überraschte mich kolossal, als er mich dann ins Wolseleys einlud. Das wird mir unvergessen bleiben. DANKE STEPHAN.
Labels:
2017,
England,
London,
St Pauls Cathedral
Standort:
London, Vereinigtes Königreich
2017-06-12
London 2017 - Tag 2
Nach unserer ersten Nacht, die sich ganz kurz aber wundervoll breit gemacht hatte, standen wir beide auf, zogen uns an und machten uns auf den Weg unseren London Pass abzuholen. Mitten auf einem Platz stand ein unscheinbarer Kiosk, der allerdings einen viermal so großen Keller besaß. Dort holten wir unseren London Pass ab und fuhren mit dem Sightseeing Bus zum Tower.
Dort genossen wir, ohne Regenschauer die Führung samt Kronjuwelen Natürlich gaben sich die Raben von London die Ehre und jedes Mal entdecke ich eine neue Perspektive. Dieses Mal führte in älterer und eher ruhigerer Veteran durch das gefestigte Herz Londons.
Diese Tour gefiel uns beiden. Woraufhin wir uns in den Pret um die Ecke setzten und Mittag aßen. Danach machten wir uns auf zur Tower Bridge. Freilich hatte sich nicht geändert, wie ich meinem treuen und lieben Begleiter versicherte. Leider verpassten wir unseren Bus zurück nach Westminster. Dort angekommen standen wir dann fassungslos vor der Westminster Abbey, die schon um 13:30 Uhr geschlossen hatte.
Dort jedoch gab uns ein interessierter Taxi-Fahrer, der sich meine Camera von nahem ansah und sich entschied, diese zu erwerben, einen Tipp, was wir noch unternehmen konnten. Also liefen wir hinter Downing Street die Horseguard Road Am St. James Parke Lake entlang. Unser Spaziergang führte uns die Pall Mall entlang, wo ich vom Wolseleys ein Foto schießen konnte. Dieser erste Tag ging so schnell zur Neige, ohne auch nur einmal enttäuscht, gehetzt oder auch griesgrämig zu sein. Wir beide genossen diesen Abend daheim im Hotel mit einem Einkauf aus dem Bahnhof Paddington.
Dort genossen wir, ohne Regenschauer die Führung samt Kronjuwelen Natürlich gaben sich die Raben von London die Ehre und jedes Mal entdecke ich eine neue Perspektive. Dieses Mal führte in älterer und eher ruhigerer Veteran durch das gefestigte Herz Londons.
Diese Tour gefiel uns beiden. Woraufhin wir uns in den Pret um die Ecke setzten und Mittag aßen. Danach machten wir uns auf zur Tower Bridge. Freilich hatte sich nicht geändert, wie ich meinem treuen und lieben Begleiter versicherte. Leider verpassten wir unseren Bus zurück nach Westminster. Dort angekommen standen wir dann fassungslos vor der Westminster Abbey, die schon um 13:30 Uhr geschlossen hatte.
Dort jedoch gab uns ein interessierter Taxi-Fahrer, der sich meine Camera von nahem ansah und sich entschied, diese zu erwerben, einen Tipp, was wir noch unternehmen konnten. Also liefen wir hinter Downing Street die Horseguard Road Am St. James Parke Lake entlang. Unser Spaziergang führte uns die Pall Mall entlang, wo ich vom Wolseleys ein Foto schießen konnte. Dieser erste Tag ging so schnell zur Neige, ohne auch nur einmal enttäuscht, gehetzt oder auch griesgrämig zu sein. Wir beide genossen diesen Abend daheim im Hotel mit einem Einkauf aus dem Bahnhof Paddington.
Standort:
London, Vereinigtes Königreich
2017-06-11
London 2017 - Tag 1
Nun wundern sich sicherlich viele, weil ich erneut nach London verreist war. Doch es gibt dafür einige gute Gründe. Ein wirklich wichtiger war es, die mir fehlenden Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Guter Grund aber nicht gut genug. Ein anderer war natürlich, im Sommer, bei eigentlich besserem Wetter diese Stadt zu erkunden. Passte aber nicht, weil ich im Dezember beinahe gleiche Bedingungen vorfand. Ehrlich gab es einen viel triftigeren Grund, warum ich diese Reise antrat. Und dieser Grund lebt, redet, denkt, erfreut mich und brachte soviel mehr Freude in diese Reise, als ich jemals vermutet hätte.
So reiste ich als Begleitung und fand mich mitten in einer wirklich wundervollen Zeit wieder. Der Reiseantritt wurde nur durch mein plötzliche suche nach meinem Reisepass ein wenig dramatisiert, sonst lagen wir hervorragend in der Zeit. Auch unsere Ankunft und die Tube-Fahrt gestaltete sich als entspannt. Angekommen im Hotel, brach bei mir schieres Staunen aus. Dieses Hotel pflanzte unserem Aufenthalt Stil ein. Wer ein wenig Geld übrig hat, sollte es sich gönnen unweit von Paddington Station ins Westbourne Hotel London Logie zu reservieren. Zwar hatte die nahe gelegene Station Lancaster Gate geschlossen, doch waren die Wege bei weitem nicht so weit, wie angenommen.
An diesem tollen Tag wanderten wir durch den Hydepark, weil dieser herrliche Sonntagnachmittag dazu einlud, unsere Füsse zu nutzen und den Kopf gegen die Sonne zu strecken.
Eichhörnchenfütterung ganz nah |
Hydepark/Serpentine |
Auch die Vögel waren beinahe handzahm |
Immer wieder entdeckten wir kleine Gassen und witzige Aussichten. |
Nach unserem Spaziergang samt Begutachtung der teuren Einkaufsstrassen rund um Mayfair landeten wir wieder im Edelsteintrilogie-Versteck.
Entspannung auch für meinen treuen und lieben Begleiter, der gerade einen Tag vorher Geburtstag feierte und damit nicht ganz so fit war. Nicht einmal, hatten wir das Gefühl gehetzt oder auch falsch zu sein.
Der zweite Tag folgt auf den ersten.
Standort:
London, Vereinigtes Königreich
2017-06-07
Paris Agreement: Last Week Tonight with John Oliver (HBO)
John Oliver for President... Stopp he is a smart britisch citizen.
John Oliver should be next Queen of England. Stopp... Queen?
He is almost right, isnt he? Yes. So John Oliver, come to Germany an be next Bundeskanzler. :D
Standort:
Berlin, Deutschland
2017-05-08
Positives in dieser Zeit
Danke Heineken für diese wundervolle Idee. Ich empfinde bei solchen Projekten immer den Drang es anderen nahe zu bringen, wie wir ALLE miteinander umgehen sollten.
Leider trinke ich keinen Alkohol, aber das bewirkt eine Verbeugung.
2017-05-07
Gedanken zum Stil
Liebe Leseratten und Buchstabenhunde...
Sicherlich bin ich nicht oft dabei, Posts zu tippen. Aber ich berichte immer mal aus meinen Erfahrungen, die ich beim Dating beobachtete. Es geht um persönliche Stilfragen, die sicherlich jede andere Frau oder auch Mädchen anders beurteilen würde. Dabei kommt es auf Prioritäten an. Im Endeffekt jedoch entscheidet das Miteinander.
Für mich sind die kleinen Aufmerksamkeiten jener Zuckerguß, den ich als Süßschnabel immer mal wieder gerne genieße. Dabei geht es nicht um große Gesten und auch nicht um eine 100% Liste, sondern darum, dass der Gegenüber sich zu mir aufmerksam verhält. Das Wort Aufmerksamkeit beinhaltet merken. Also kommt es auf das Erkennen von Bedürfnissen oder Situationen an. Für mich spielen solche Kleinigkeiten eine Rolle, welche mir zeigen, ob mich der Gegenüber respektiert.
Tür aufhalten und eine gastronomische Stätte vor mir betreten, halte ich nicht für archaisch, sondern für immer noch lobenswert. Gründe bestehen in dem, was da auf einen zukommt und auch der Hilfe, dass ich unbeschadet hindurch gelange. Denn es gibt Windfänge und Doppeltüren, Stufen und Teppichkanten. Wir lassen mal die Erkundung von möglichen körperlichen Angriffen außen vor.
Spendieren oder Erstehen eines Getränks bei einem gemeinsamen Besuch eines kulturellen Ereignisses, empfinde ich nicht als eine Verpflichtung, aber eine wirklich schöne Geste, der ich nicht Widersprechen mag. Selbst bei einer Einigung des Teilens der Zeche, darf der Mann das Getränk erwerben und kredenzen.
Achten auf mögliche Kleidungsproblemchen finde ich eine echte Zuneigung. Sollte also mal eine Falte oder der Kragen nicht perfekt sitzen, hilft immer ein sanftes Nachhelfen. Beidseitig. Gut, der offene Hosenschlitz bildet eine Ausnahme, aber mal ehrlich, den Mantel reichen oder gar halten, birgt für mich sehr wohl romantische Momente. Dies hat etwas mit gegenseitiger Umsorgung zu tun. Ich achte auch bei meiner Familie darauf.
Erwarten des Partners bei einem Treffen empfinde ich schon - das Warten vor der Lokalität - als eine Höflichkeit. Schließlich soll das ein gemeinsames Erleben sichern. Egal wohin eine gemeinsame Begehung führen soll, zusammen zu erscheinen und zu verschwinden, ist ein Zeichen dessen und gehört dazu. Dies gehört auch der Höflichkeit wegen zum Aufstehen und Setzen in einer Kneipe oder Bar. Nein, die Herren müssen nicht aufstehen, wenn ich mich erhebe, aber Bezahlen und einfach flüchten, zeugt dann für mich als eindeutige Ablehnung meiner Person oder meines Verhaltens.
Angenehme leise Unterhaltung, bedeutet eine gewisse Intimität. Sich über persönliche Themen auszutauschen, fällt mir bei einer Lautstärke, bei der andere Tische mithören können, sehr schwer. Auch gibt es Themen, die nicht sofort geklärt werden sollten. Gesundheit, Religion und auch Fragen zur allgemeinen Vita (Erzähle mal über dein bisheriges Leben), lassen jedwede Romantik verpuffen. Zumal dies sehr eigene Themen sind.
Händchen halten oder Einhaken für gemeinsames Gehen, verhindert eine Voranstürmen. Nichts ist komischer, wenn der oder Partnerin beinahe nicht mehr zu sehen sind. Geschwindigkeiten können angeglichen werden.
Wahrscheinlich werde ich hier noch einiges nachschreiben, aber ich bin eben nicht perfekt.
Schreibt mir, doch, wenn es Euch unter Nägeln brennt und ihr unbedingt noch Ergänzen wollt.
Winkerle, eine mitunter ungnädige Vicky.
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