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2015-12-21

London, the view

So da war er der Sonntag.

Sehr entspannt erst um 9 Uhr aufgestanden und nach dem komischen aber Camping-Abendbrot, verspührte ich keinerlei Verlangen nach einem Frühstück. Nach dem ich ausserdem doch recht viel mir mir selbst zu tun hatte, Wollte ich diesen Tag entspannter angehen, um möglichst wenig Folgeprobleme erleben zu müssen. An diesem Sonntag teilze ich mein Pensum in zwei Teile. Nachdem ich mittlerweile mit Routine in die Underground der Circle Line Richtung Edgware Road einstieg, um zur Tower Bridge zu gelangen, fragte mich ein Brite dort, wie er
denn zum Kings Cross käme. Ha! Ich bin zwar nur Touristin aber ich konnte das aus dem FF sofort erklären, von welchem Bahnsteig er fahren muß und wieviele Stationen das wären. Okay, ich hatte kein sichtbares Dekolleté, aber leicht stolz geschwellter Busen hätte gesehen werden können
Als ich Tower Hill ausstieg, gig es mir besser und das Wetter war mit 15 Grad perfekt. Allerdings zogen recht tragödienkonforme Wolkenansammlungen über den Himmel hinfort. Nachdem ich in Richtung Tower Bridge lief, wurde ich von einer Mutter gefragt, wo es denn zum Tower ginge. Ich sah auf die Uhr und erwiderte die Beschreibung Weg zu den Kassen und die Information, daß in 20 Minuten die Führung beginnt. Cooooool. Lebe ich hier, oder was? Angekommen, musste ich etwas anstehen, kam aber recht fix auf die oberen Fußgängerbrücken der Tower Bridge. Dort gibt es ein tolles Stückchen in der Mitte, die von berühmten Brücken und der Geschichte des Baus der Tower Bridge eingerahmt, beinhaltet der Boden zwei Fenster als Bodenplatte. Freie Sicht nach unten. Zuerst ein sehr sehr seltsames Bauchgefühl. Hier zeigte sich, ob der Kopf die Oberhand behält, oder nicht. Fand ich eine tolle Idee.

Natürlich schaute ich mir noch die Dampfmaschinen an, bevor ich auf der Südseite flanierte, gab eine kleine Prise Sonnenstrahl ein fanstastisches Panorama der City of London preis. Das half mir sehr. Bis zur Scherbe (The Shard) war es nicht weit. Dort angekommen, machte ich mich auf, bis in die Spitze, um mir ein Panorama von London an zu tun. Zwar begannen meine Probleme sich wieder zu melden, aber ich sah noch das Shakespeares Globe Theatre und fuhr dann zurück ins Hotel. Aber nicht direkt, sondern noch eine Zwischenstation in der Baker Street (221b). Von dort aber flugs nach Bayswater. Nachdem ich mich hinlegte, schlief ich ein und erwachte gegen 16 Uhr. Packte meine Koffer so weit es ging. Frisch und erholt machte ich eine Rund um das Hotel und machte mich am Abend auf, um von Oxford Cicus durch die Regent Street zum Picadilly Cicus zu wandern. Leuchtreklamensolarium hinter mir lassend über den Leicester Square Richtung Covent Garden zu laufen. Was für ein tolles Nachtleben. Kurz vor Covent Garden bog  ich Richtung Westminster Bridge ab. Letzte Fotos und dann zurück ins Hotel, der letzte Schlaf der Tante mitten in London.




Bis morgen der letzte erste Londonausflug.