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2016-09-17

Ein Experiment

Ich melde mich zurück in meinem Blog.


Ja, ich hatte etwas anderes zu tun. Doch es war wichtig für mich und ich habe etwas gelernt. Am Anfang wollte ich dieses Experiment nur mal eben ausleben. Doch jetzt, neun Monate später, folgt die Geburt. Beginne ich doch von Anfang an.

Zuerst einmal schulde ich Kerstin Gier eine riesige Portion Dank. Denn durch ihre beiden Trilogien habe ich zurück zum Lesen und auch zum Genießen gefunden. Die Mischung dieser beiden dreiteiligen Werke fand den Weg direkt ins Gehirn, in den Teil, der mich in einen drogenähnlichen Zustand schubste. Mittlerweile habe ich in den letzten neun Monaten beide Trilogien mindestens fünfzehn Mal gehört und einmal gelesen.Jedoch fühlte ich nach Smaragdgrün, dass die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt wurde. Weil in meinem Kopf doch sehr sehr viel Phantasie mitunter ihr Unwesen treibt, begann ich Ende 2015 gedanklich die Folgen der Edelstein-Trilogie zu konstruieren. Als dann Anfang 2016 ich das Gefühl hatte, mir ein neueste Hobby suchen zu wollen, probierte ich einfach aus und tippte einen Buchstaben nach dem anderen. So vertrieb ich die nächsten sechs Monate meine Freizeit mit zu tippen. Dabei half mir dann ein sehr lieber Freund und las als Lektor meine hingerotzten Seiten Korrektur. Doch schnell stellt sich heraus, dass ich gar nicht so daneben lag. Es schien so, als würde mein Plan aufgehen und dieses Buch gelingen könnte.
Letzte Woche begann ich dann, wirklich darüber nach zudenken, was nun daraus werden sollte. Ich formatierte das Manuskript in eine Buchform. Der Schock sass tief. Über 400  Seiten standen zur Debatte, obwohl ich schon recht viel verworfen hatte. Schließlich dürfen die Konsumenten nicht einschlafen. Das wirft nur ein Funzellicht auf meine Arbeit.
Als im Kapitel 8 die Fahrt nach Hannover zur Kinotour des letzten Teils der Filme nach der Edelstein-Trilogie mich inhaltlich überraschte, weil ich Teile wiedererkannte und mich fragte, ob es vielleicht Traum-Parallelen gab. Egal ich fand auch beim zweiten Kinotour Termin, dem in Berlin, alles sehr spannend. Vor allem, die Filmbeteiligten. Meine Güte, Jannis Niewöhner und auch Maria Ehrich mit einer Ruhe und Freundlichkeit den Fans gegenüber, beeindruckten mich enorm. Doch gab es in Berlin auch noch Laura Berlin, die mich sehr überraschte. Tut mir leid, aber normalerweise haben die meisten Model-Schauspielerinnen so eine gewisse Attitüde. Doch bei ihr? Nichts. Schließlich waren noch die Drehbuchautorin und der Regisseur zugegen. Vermutlich war ein wenig Melancholie mit im Spiel, weil alle fünf Jahre zusammen an dieser Film-Trilogie miteinander gearbeitet haben, und somit es eher ein Abschied war. Noch heute bekomme ich Gänsehaut bei all den Minuten und dem gehörten der beiden Kinotour-Abende.

Nun zurück zum Buch, es ist im Prinzip fertig undich bin bei weitem noch nicht fertig. Nun schwimme ich als also Hering im Schwarm der tippenden Menschen, die ganze Bücher mit Worten füllen möchten.

Ganz lieben Gruß von der Tastatur...

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