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2008-03-09

Schlampenfest 2008

Hallo,

nach langem Zögern und wegen Unpässlichkeit hier nun der Bericht meiner unglaublichen Erlebnisse in Nürnberg rund um das Schlampenfest. Doch fangen am Besten vorne an. Die Anreise vollführte sich in leisen doch recht entspannten Schritten. Mit Maja und dem vollgepackten Auto in den gar nicht so sonnigen Süden.
Da wir beide sehr entspannt waren, gings auch für mich als Führerin :D, wobei ich bei meinen Führungsqualitäten immer wieder zweifeln werde, ging das auch. In Nürnberg dan brauchten wir eine Weile, weil die Stadt merkbar kleiner war und Berliner "fahr mal die nächste Strasse" Mentalität hier sehr schnell zu vollkommen falschen Zielsetzungen führte. Aber wir schafften das und Maja entleerte schnell den Wagen, wobei ich wache sass, damit ich nicht noch einen Strafzettell bekam. So waren wir gegen kurz nach 6 endlich im Hotel. Dann besuchten
wir in Waldschratauftritt gleich Deanna und Marie. Beide gerade im Begriff sich die Männlichkeit weg zu stecken, hielt mit uns ein Schwätzchen, wobei die Skepsis beider doch bemerkbar, was aus uns beiden so werden kann. Dann aber machten wir uns fertig, wobei Maja gleich die nächste Gesprächsruinde fand und ich es vorzog, mich um zu stylen. Lief alles halbwegs, biss auf die doofen Fingernägel. Wieder zurueck wechseln auf das alte System. Maja überholte mich und ich versuchte meinen Bart zu eleminieren. Vorabend beim Mexikaner. Der war gelinde gesagt voll im japanischen Stil.
Zwei Häuser weiter eine Raucherlounge. Die süchtige Maja war dann längere Zeit nicht mehr gesehen. Wir amüsierten und bei Party mit netter Musik. Irgendwann nach einigen rhytmischen Zuckungen, bewarf mich der Barkeeper, damit ich weiter tanze. Hmm na okay. Habe ich brav getan. Wir verliessen dann diese Gestade, um ein wenig umher zu ziehen. Als Marie und meineunsereine draussen warteten und ich Konstanze leicht verärgerte (sorryyyy) mit meinen Nichtraucherhasstiraden, kamen irgend wann noch Polizisten, die Marie erstmal durchleuchteten mit aufgeblendeten Scheinwerfen, dann sahen sie anscheinend,w as mit uns los war und drehten weiter ihre Runde. Wir entschieden uns dann in die Rakete zu fahren. Erste Müdigkeit überkam mich. Erstes Taxi meinte uns ignorieren zu müssen, da hiel aber eines. Der nette Fahrer präsentierte uns sein neue Spielzeug, einen Fernseher. Er hatte sichtlich Spass mit uns. An der Rakete angelangt, entschieden wir uns für den harten Keller. Dort trafen wir Mia, Jessica und weitere mir noch Unbekannte. Nach einer Weile kam ich mit einer schlanken Person und einem sehr angenehmen Mann ins Gespräch.
Irgendwie hatten wir ne Menge zu reden und auch etwas Spass zu durchleben. Immer wieder bekam ich mit meier Müdigkeit zu tun. Lena, so hiess diese reichlich interessante Person, bei der ich noch nicht genau wusste, ob männlich oder weiblich, unterheilt mich. Dann tanzete sie mit ir, doch der zweite Titel bewirkte wirklich abstruse Kopfsummereien, als steckte mir jemand eine Stimmgabel an meinen Schädel. Vollkommen desorientiert, war mit tanzen nicht viel zu sehen. Als es dann nach Hause ging, viel ich auch bald tot ins Bett, um am nächsten Tag mit leichtem Partytrauma zu erwachen.
Beide hingen wir in den Seilen. Quälten uns reichlich. Dann ging Maja erkunden, was sie denn so geplant hatten. Ein Essen wurde ausgemacht. Während Maja herumscharwenzelte versuchte ich mich zurech zu rücken. Dabei geschah das unwideruflich wirderlichste, was mir so wierdefahren konnte. Bartbrand. Erinnerte mich anmeine Selbstest, um heraus zu finden, ob ich bei Haliburton zum Ölbrandlöschkommando anheuern könnte. Das einzige was half, ein kaltes Handtuch... Führte dann dazu, dass ich unten rum fror und oben mir die Augäpfel entfleuchen wollten. Unglaublich, dass ich keine Risse im Schädel hatte. Schon echt irre, wie die Natur dafür Vorsorge getroffen hatte. Pünktlich, also mit 30 min Verspätung, trafen wir beim Rudel ein und begaben uns in das Restaurant. Besser Wirtshaus. Zünftig, deutsch ohne Bestellnummern. War auch nicht nötig, waren auch deutsche Gerichte. Auch die nette Bedienung erfreute sich unserem Humor.
Wir erzählten eine Menge. Dann waren wir rund, um zurück zu rollen. Vorher noch schnell umziehen und dann ab in den Keller in die Bar. Am Einlass, oh wunder, hielt mich keiner auf. Ronja auf fast einsamen Posten, möchte ich hier noch mal einen tüchtigen lieben Knuddel geben. Weniger Leute vorhanden, doch immer noch reichlich. Der Abend verlief ausser dem vorübergehendem Verlust eines Ohringes, schnell überaus witzig bis in die Morgenstunde indenen ich dann doch etwas dir Contenance verlor. Aber halb so wild. Wir schon wieder. Nun bin ich also eine bundesweit anerkannte Schlampe ... LACH
Nein um 6Uhr waren wir im Bett und ich hatte bereits alles zusammen gepackt. Am nächsten Morgen so kurz vor 12 Uhr gingen wir zum Frühstück, was durch meine angehende Erkältung mit einer Stimmlage unter Bud Spencer bedeutete, zu einer herrlichen Theatereinlage führte. Ungläubig bis grinsend konnte man als die männlichen Parts ausmachen.


So die Rückreise war erfolgreich... sonst stünde hier kein Artikel.

Werde mich mal schlafen legen oder tief betten....

winke alle

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