Grosses Tennis... Ganz grosses Tennis... Der Ball hatte schon die Grösse von Melonen, die kein BH der H Grösse einrahmn könnte. Somit also auch grosser Vorabend. Aber fangen wir nicht bei der Einschulung an sondern bei der Geburt. Irgendwann nachdem ich mir sagten, die kommen eh nicht vor Dunkelheit, piepste mein Handy. Maja dsagte wir wären da. Ich fragte wie die Gepäcksituation aussieht und wurde meiner Bedenken des zu kleinen Kofferraums der Limousine bestätigt. Als ich sah, was da los war, war ich heilfroh, dass ichmein kleinen Klamottenpäckchen gepackt hatte. Dann also mit einstündiger Verspätung in den Freitagsverkehr um irgendwas von 14 Uhr. Grausam. Vor dem Dreieck Potsdam Stau. Der Verkehr war genauso problematisch wie in anderen Bereichen des Lebens, unvorhersehbar und meist nicht optimal. Selten, was man sich verspricht. Wir kleine Ölsardinen gen Süden, kommt einem irgenwie bekannt vor. Gab es da nicht mal einen Film einer Trabant - Italien - Tour. Na ja, so ähnlich fühlten wir uns auch. Nun ja ohne Probleme kamen wir auch auf dem Frankenhof nahe Hof an. Dor begab es sich, dass uns ein Herr anredete. Wir waren also Opfer einer Schleierfahndung geworden. Egal dachten wir, Hauptsache keine Gepäckkontrolle. Die Chance den Kofferraum ohne Schäden wieder verschliessen zu können erschien uns sehr gering. Somit waren wir heilfroh Nürnberg in unserer Nähe zu wissen. Erst setzten wir in einem breiähnlichen Verkehr Pricilla ab um dann in dem nächsten Stau uns durch die halbe Stadt zu schlängeln.Endlich angekommen, stellte sich heraus, dass die Frau, welche uns den Schlüssel geben sollte, nicht zu Hause weilte. Hmm ungünstig. Doch nach 10 min überbrachte uns ein Nachbar die NAchricht, dass sie halb 8 erscheinen sollte. Mittlerweile brachte und Deanna Corin vorbei und diese Ankunft verkürzte uns die Wartezeit. Dann endlich erschien die Fee des Schlüssels. Gross war die wohnung. Geräumig und vor allem voll ausgestattet. Nachdem wir das Auto in der Tiefgarage versenkten schwirrte Jenny und Meineeine zum Edeka um die Ecke den Versorgungseinkauf tätigen. Gerade noch rechtzeitig konnten wir uns einrichten.
Dann erster Part, Umkleiden, um ins Vorabendprogramm zu starten. Nun wir wählten einen nicht ganz so glamorösen Stil. Auch durfte ich dann gleich das erste Mal das Ruder übernehmen. Als Kapitänin des rollenden Schiffes. Alles Schnuckies also eingeladen und los ging es. Ich zog mein neues grause Top an und meine schwarzen Röhrenjeans. Das vorgegebene Ziel änderte sich, auf Grund von alterstypischen Diskrepanzen. Am eigentlichen Zielort war das Publikum zu jung und die Musik nicht ausgewogen genug.
Oh gleich neben der Rakete. Nun dann, raus alles noch mal dahin rücken, wo es hingehört und hinein. Da an dem Abend die Discoboys auflegten mußten, wurde etwas mehr Eintritt verlangt. Kaum drinnen, von einer Frau durchsucht, trafen wir gleich auf eine Menge unserer bekannten Mitgefährtinnen. Es war sehr schön sie wieder zu treffen, auch waren neue Gesichter mit dabei. Also hinein und ich gab noch meinen Mantel ab. Draussen war es kalt und drinen zu warm. Trotzdem tanzte ich eine Runde, knipste eine gewisse Situation, die als Geburtstagsgeschenk dienen sollte. gehört bekamen wir Discomusik gemischt. Also ging einigermassen, fand ich. Ein junger Mann fragte mich über uns aus nach dem Anlass soviele Transen zu sehen und wie es mit uns so ist. Entspant und erfreut war es ein sehr netter Gesprächspartner. Der Abend erschien mir sehr kurzweilig, jedoch wurde ich irgendwann auch etwas müder. UNd wir tippelten wieder Richtung zu Hause. Auf dem Weg wurden wir natürlich noch von den etwas angetrunkenen um Audienz gebeten, aber eher mit nem Schuss Ironie versehen. Da sie keine Ahnung hatten, beliessen wir es dabei.
Auf und zurück ins nette Domizil begaben wir uns schnell ins Bett und schliefen gleich ein.