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2008-09-07

Loveboat of Pirates

Hallo liebe Liebenden...

In Anbetracht der sozialen Inakzeptanz für uns Seitenwechsler bedarf einer kurzen Klärung im Vorfeld unserer kurzen Odyssee durch dieses lange Wochenendes. Da ich in meinem Wohnumfeld doch einige Bekannte habe, die mich ausreichend kennen und somit ein Wiedererkennen im engen Bereich des Realisierbaren liegt, konnte ich meine Teilnahme am Boattrip selber nicht über mein Herz bringen. Mir sei verziehen, wenn nicht, einfach wieder in Bettchen hüpfen.


Aber beginnen wir am Anfang bevor wir einen chaotischen zeitlichen Verlauf aufbauen und hinterher verwirrt nicht mehr wissen, wann wir gerade sind. Mache ich es dieses Mal ganz anders:


Es klingelte, ich öffnete und eine meiner liebsten Menschen betrat den Flur, Deanna. Aus Passau mit einer weiteren mir aber unbekannten Person. Doch gleich sprudelte es heraus, all das, was uns so weibisch anmuten lässt. Klatsch und Tratsch. Denke ihr, falsch gedacht. Also wir begrüssten uns und redeten etwas über unsere Pläne. Ganz wichtig Majas Einsatz, denn sie brachte Janette mit und somit waren wir, nach dem Deannas Chauffeur uns verließ, vier transen. Gut das Janette, die wie immer stilecht aussah, und ich schon so gut wie fertig war. Deanna und Maja wurstelten und bastelten noch an sich herum, während ich mit meiner Kleidung haderte. Dann packten wir uns zusammen in ein motorisierten roten Kasten.
Einige nenne das ein Auto, ich ein Transenmobil. :D
Wir fuhren also ins Margies Together, da waren wir nicht alleine, die leibe Bedienung, war nicht so richtig vorbereitet und alleine. Also es dauerte etwas mit Bestellung und die ersten waren die letzten... Aber eben urig lustig. Folgendes Beweisfoto der gelockerten Atmosphäre... Welcher der Witze da gerade anstand, kann ich beim besten Wissen nicht mehr nachvollziehen, es waren zu viele. Achja nicht vergessen, Tanja war mit von der Partie. Super...

Nach 23 Uhr dachten wir an eine kleine Übersiedlung ins Trocadero. Taten wir auch in Autokolonne. WOW. Als wir im Trocadero eintrafen, waren schon andere eingetroffen unter anderem Jacky, Anni Melanie usw.. Petra war nicht zusehen aber zu hören, baute fleissig an ihrem Club. Habe sie begrüsst und kurz etwas geschnackt, es ging ihr merklich entspannter. So sind wir guter Dinge, dass sie es auch schafft. Also irgendwann gegen 3 Uhr... Müde Gestalten krochen mehr als laufen zu ihren mobilen Heimbringebeschleunigern.
Vor 4 Uhr nicht im Bett. Der Samstag begann mit einem guten Frühstück und dann waren wir verabredet in den neu entdeckten Kryolan Laden Allerdings als Männaz. Na denne los, rein in die S-Bahn und pünktlich trafen wir dort am Treffpunkt ein. Nun es wurde sogar etwas gekauft und der Ladenprokorist erzählte die letzten Geschehnisse. Wie immer sehr nett. Zwar wurden wir etwas seltsam von einigen Ladenbesuchern beäugt, vermutlich, weil sie sich unsere Themen und unser Aussehen nicht in Einklang bringen konnten. Man hätte ja fragen können, aber glotzen ist einfacher. Also wir wieder raus, dann wurde es auch schon Zeit für die Rückfahrt. Plan war, dass ich die Minitruppe, Majas bessere Hälfte eingeschlossen, zum Shuttlebus brachte und dann abends zum Haus B erschien, zur Afterboat Party. Ich fuhr nach Hause und dachte an die Partypiraten und -piratinnen. Machte mich zurecht, das Partyoutfit heraus gekramt und hineingeschlüpft, die Rasur perfekt, begab ich mich auf die Reise. Traf ich doch keine viertel Stunde später am Haus B ein. Vor der Tür sassen die Qualmer. Als ich gerade in die Absperrung einkehrte, trat einer der fulliminanten Einlasser heraus und beobachtet die Sitzenden und bemerkte mich dann. Fing an zu lächeln und begrüßte mich. Als ich um die Ecke kam, vernahm ich erstaunt ein Hallo der anderen beiden Einlasser. Der Kassierer teilte mir mit, dass noch niemand eingetroffen war. Nun begann eine sehr langwierige anstrengende Phase, die meine Partystimmung senkte. Nach anderthalb Stunden gerade als mir das erste Mal die Augen zufielen vernahm ich einen gesteigerten Geräuschpegel. Da rief ich Maja an... irgendwie sponn mein Handy jedenfalls ging ich dann irgendwann hinein. Und ich erblickte viel weniger, als ich erwartete. Aber traf ich doch eine Menge wieder. Dann kam mir die Aufgabe zu, Majas bessere Hälfte zurück zu fahren. Als ich wieder im Haus B eintraf war von den anwesenden noch mal die Hälfte weitergezogen. Irgendwann um 4 Uhr sind wir dasnna uch aufgebrochen, kleine Rundfahrt, Janette abgesetzt, Maja mit zu mir genommen, beide Deanna aund Maja haben sich umgezogen, brachte Maja dann heim. Irganswann um 6 Uhr bin ich dann im Bettchen gewesen. Na und schlafen ging eh nicht mehr habe 3 Stunden gedöst. Wir vertingelten den Sonntag und bereteten uns beiden (Deanna und mir) leckeres asiatisches Wok Gelumpe. Also bunt war es und geschmeckt hat es auch. Deanna wollte am Abend dann noch unbedingt weg. War mir aber unschlüssig,ob ich da mit will, ging auch einiges schief, aber siehe da ich war dann soweit. Maja kam noch kurz vorbei, Tanja sagte auch zu. Also dann los mit unserem lieben Nürnberger auf auf ins
GMF.
Am Alex in einem Hochhaus im 12., 15. und 17. Stock also das Dach. Also wir ankamen, hielt uns der Einlasser auf, begründete das mit dem eleganten Spruch: "Ich möchte doch unseren Besuchern gerne ein mal ins Gesicht sehen." Wünschte uns viel Spass, nächste Hürde Einlass. Einlasser blickte kurz; "Macht für jeden 10Euro." Ich kramte in meiner Handtasche, dann blickte er drei mal mich und Deanna an, drehte sich zum unseren lieben Begleiter und sagte mit einem erstaunten aber frohen Ton, "Das macht dann nur für sie 10 Euro.".
So so, war also schon dunkel genug. :) Als wir oben ankamen, mit dem Fahrstuhl chauffiert, war richtig was los. Kleiner aber feiner Dancefloor, daneben eine freistehende Theke hinter dem DJ Stand und andere Seite eine offene Toilette... Wir holten etwas zu trinken und sind dann aufs Dach. Herrlich lauer Sonntagabend. Eine nette kleine Übersicht über Berliner Alex und drum herum. Deanna gefiel es und wir unterhielten uns. Dort lernten wir ein kleines Rudel junges Gemüse kennen. Bei denen waren einige von uns sichtlich erfreut und interessiert. Nebenbei kam ich mit einem Amerikaner aus Georgia/Atlanta kennen. Wir unterhielten uns machten etwas Smalltalk. Er fand Berlin klasse... Berichtete uns von seiner unglaublichen Begegnung einer ganzen Familie. Wobei er es schwer hatte sich zwischen Mutter und den beiden Töchtern zu entscheiden. Dann machte er noch Fotos von uns. Und wir trafen uns später noch kurz wieder. Irgendwann machten wir uns auf die Tanzfläche und tanzen bis uns das Wasser den Rücken herunterlief. Nein, Schminke blieb im Gesicht. Dann pflanzten wir uns noch einmal hin und tranken etwas und verliessen den Klub dann gegen 3Uhr morgens. Was für ein schöner Abend und eine tolle Nacht. Danke Deanna, dass du mich animiert hast und danke Tanja, war echt super.
Abschliessend noch folgendes Foto. Als wir den Klub verliessen, sagte der Einlasser frohsinnend, "Bitte eine mehr damenhafteren Gang, wenn ich bitten darf" und kicherte, als ich entgegnete "Wir tun unser bestes und wackelte mehr mit meinem Fahrgestell.



Zu Hause wieder nach 4 Uhr im Bett.

Boah, ich habe eine Woche gebraucht, um zu regenerieren, aber mit Deanna machts einfach immer Spass, Maja kann unterhalten und Tanja hebt das Niveau nur durch Anwesenheit, Janette ist ein kleiner grosser Sternchen am Himmel. Ich war unglaublich beeindruckt von ihrer Verwandlung.

So das war es ...

Fotos? ...

Picasa Web Albums - Victoria - 2008-08