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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

2019-02-13

Der Superzug, der zu spät kommt. Deutsche Bundesbahn 1979

Der Superzug, der zu spät kommt. Deutsche Bundesbahn 1979



Nochmal, dieselben Probleme 1779. Wann endlich wachen diese Politiker-Autolobbyisten endlich die Augen auf und handeln!!!!!

2018-09-02

Chemnitz und ich

Spiegel-Artikel zum Thema: Erkennen von Nazis.

Dieser Artikel spricht mir aus der Seele. Ich bedanke beim Autor Christian Stöcker für sein sehr feinfühliges Abhandeln von leugnenden Chemnitzre Mitbürgern, obwohl ich jene eben nicht als Mitbürger neben mir wohnen haben mag.

Eines noch hinzuzufügen, drängelt mein Gewissen. Denn die ersten Menschen, besser K(r)ampfgefährten, die bei den Nazi als Kanonenfutter galten, sind jene, die gerade stolz herumirren und der ernsthaften Meinung sind, sie könnten die Welt regieren. Nein, kein Nationalist kann die Welt regieren. Jene Gesetzmäßigkeit wurde uns des öfteren bewiesen, denn weder Hitler noch Mussolini, auch nicht Dschingis Khan oder die Osmanen, noch Napoleon haben es geschafft, anderen Völkern ihre Kultur aufzuzwängen. Nationalisten sind in der Welt generell in der Minorität, weil sie nur in ihrem kleinen, meist winzigen Kulturkreis daheim sind und sich produzieren wollen. Selbst dieser winzige Kulturkreis, von dem wir gerade reden, wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch äußere Einflüsse oder Kontakte konterminiert. Ja, eben, wir sind alle nicht ganz sauber. Und nun mal zu uns Deutschen, oder besser Bayern, Franken, Schwaben, Friesen, Thüringern, Sachsen, die mal hier und da in Kriegen von Schweden, Slawen, Franzosen, Osmanen, oder sich selbst unterworfen oder vertrieben wurden.
Schwirrt uns nun der Kopf, denken wir mal über das Wort Nation nach. Eine Nation ist eine mehr oder minder willkürlich zusammengesetzte Landmenge die sich zu einem Nachbarn mit einem Stückchen bunten Stoff, einer meistens nur für die eigenen Bürger einprägsamen Melodie und irgendwelchen Menschen, die der Meinung sind, die Leitung übernehmen zu können. Merkt jemand etwas? Da kommt nichts, aber auch gar nichts von Völkern oder Stämmen oder Hautfarben oder irgendwas anderes drinnen vor. Schon beim Wort Patrioten, die sich für solch ein komisches Konstrukt um Kopf und Kragen ereifern, stoßen bei mir bereits auf Kopfschütteln.
Noch bekloppter die Forderung von Nationalisten, ihre Land rein zu halten. Wovon rein? Wie kommen diese Erdlinge dazu sich anzumaßen, zu bestimmen welcher Typ von Mensch auf welchem Landflecken zu Hause und geduldet wird? Das Land gehört niemanden. Es ist einfach nur höher als der Wasserspiegel der Ozeane und befindet sich auf einem Planeten, der sich auf einem von Millionen Sonnensystemen in der Galaxie befindet. Zufällig entwickelte sich hier Natur mit Flora und Fauna, die wir gerade massakrieren. Kommt mir das nur so vor, oder verstehe ich immer weniger Nationalisten?
Fakt ist: überall woanders in der Galaxie, außer in ihren vier Wänden bleiben Nationalisten Ausländer, weil sie dort nicht geboren oder heimisch sind. Genau genommen sind in Chemnitz viele der dort agierenden Nationalisten und Nazis, oder wie sie sich auch nennen, gar keine Deutschen mehr. Schon lange nicht mehr. Dafür ist de Globalisierung zu weit fortgeschritten. Nationalismus ist ein auslaufendes Gedankengut. Eigentlich möchte ich ich dem Nationalismus gar kein Gedankengut zuschreiben, weil es mal nötig gewesen ist, als jeder Herrscher seinen eigenen Arsch gestreichelt wissen wollte. Da aber die Wissenschaft diese komischen Religion mit ihren Sagen und Märchen durchschaute, musste eben was Neues für de Machterhaltung der Oberärsche herhalten. Ist eben in Deutschland bisschen mehr als 200 Jahre alt. Als rennen diese Nationalisten in Chemnitz also für nationale Oberbonzen herum, um deren Macht zu sichern. Wer sind die denn?

Wessen Interessen treiben diesen Mob eigentlich auf die Straße und machen miese Stmmung?

Haben die sogenannten Demonstranten nichts besseres zu tun, also Müll aufsammeln, damit die Nation schöner wird?

Warum brüllen die bevor eigentlich eine statistische Mehrheit zu Wort gekommen ist? Kaffeesatz ist Müll.

Ich höre besser auf, zu viel verschwendete Zeit.

2018-06-16

DGSVO Auswirkungen

Hallo....

Ich habe soeben alle verweise die außerhalb dieser Site Liegen entfernt. Dank der DGSVO ist das Risiko als Einzelperson zu hoch, um überhaupt noch Webseiten zu betreiben oder betreiben zu lassen. Momentan übere lege ich ernsthaft auch beide BLogs vom Netz zu nehmen.
Dank der EU und deren vollkommen sinnlosen Rundumschlag, bei dem die Kleinen einfach aufgeben müssen. Dies tue ich hiermit auch.

2018-03-27

1 @ Barcelona

Hallo...

Gegen acht Uhr erwachten wir beide in unserem Münchener Minidomizil. Zufrieden und überpünktlich machten wir uns auf den weg zum Flughafen. Fünf Minuten vor der ersten anvisierten U Bahn standen etwas angespannt und warteten auf unseren Zug. Feldmoching. Glatte zehn Minuten mit einer Anzeige, dass irgendwas schief läuft in München, Bayern, Deutschland. Nach zehn Minuten wechselt die Anzeige und ein völlig sinnlose Anzeige für alle Fahrgäste unterbrach komplett eine Information für unsere gespannten Nerven. Der Bahnsteig füllte sich, niemand wusste auch nur irgend etwas. Die Stimmung in mr schlug langsam um, woraufhin ich einfach beschloss einfach mal nachzuhaken, Schliesslich geht das nicht an, ein Tantchen mit dem Lieblingsbayer am wohl verdienten Urlaub zu hindern. Also meldete sich ein Münchener Bediensteter, dem ich sofort mitteilte, dass die Befindlichkeiten der Fahrgäste mangels Aktivitäten doch erheblich panische Züge annahm. Außerdem empfand ich die sinnlose Anzeige als zusätzlich hinderlich bei der Beruhigung der wartenden Fahrgäste. Kaum recherchierte der Mitarbeiter, teilte er mir mit, dass der Zug ja nun einfahren müsste, was er auch tat. So trafen wir siebzig Minuten vor Abflug am Flughafen ein. Die üblichen Probleme bei Durchleuchtung oder Gepäck betrafen uns nicht. Businessklasse fliegen schafft einen wirklich beruhigenden Ton bei unserem Antritt des Urlaubs.
Pünktlich im Flieger, nachdem wir beide uns in der Business-Lounge zwanzig Minuten entschleunigten, genossen wir einen anderthalbstündigem Flug entlang der Alpen bei einem kleinen deliziösem Aufschnitt. Da aber so ein Flughafen vollkommen überrascht war, dass pünktlich ein Airbus aus München auch ankommt samt Passagieren und Gepäck, die entladen werden müssen, standen wir auf dem Vorfeld ungefähr zehn Minuten einfach so herum. Letztlich trafen wir kurz vor sechs Uhr im Hotel ein. Diese liegt unweit vom Hafen und recht zentral. Die Straße La Rambla zeichnet der immer währende kleine Markt auf dem MIttelstreifen. Zwar ist die Lage unseres Zimmers eher suboptimal, weil Ausblick nicht vorhanden und die Matratze eher für rohe Eier, denn für zwei deutsche Wuchtbrummen geeignet war, geht es doch richtig los mit dem Urlaub.


Am Morgen erwachten wir entsetzt, weil die Uhr ernsthaft eine Neun vor dem Doppelpunkt zeigte. Am ersten kompletten Tag gab es die gebuchte HopOn-HopOff-Tour von City Tours. Schon einmal vorweg, Bus Touristik scheint in Barcelona die besseren Touren und mehr Busse zu unterhalten. Zuerst fuhren wir entlang des Mittelmeerstrandes, bevor wir in einem riesigen Einkaufszentrum namens Glories. Wir erstanden einige kleine nützliche noch fehlende Dinge für unseren Aufenthalt. Nach zwanzig Minuten Fußweg erreichten wir die Sagrada Familia. Zur Uhrzeit, die wir übrigens missverstanden betraten wir diese Kirche. Für mich stand eines fest, sie
war außen sehr viel hässlicher als innen. Ja, ihr könnte mosern, aber Geschmack ist halt Geschmack. Mich erinnerte die Fassade stark an H. R. Giger. Wundervolles Licht in den beiden Fensterreihen des Hauptschiffes und die simplifizierte Architektur beeindruckten uns ein wenig zu lange, als wir trotzdem auf einen der Türme hinauffahren durften. Dort merkte ich meine Unsicherheit. Also kein Zutrauen zum Bauwerk gepaart mit kleiner Höhenangst erweichten ein wenig meine Knie.
Auf Grund des wundervollen Wetters liefen wir beide zur orangenen Linie und fuhren hinauf auf den Montjuic, entschieden auf Grund der einbrechenden Kälte jedoch im Bus zu bleben. Am Abend fielen wir etwas erschöpft mit tollen Fotos im Bett.


2017-11-30

Mal eben was erzählen

So da bin ich wieder.

Nachdem ich diese Woche es endlich geschafft habe mein erstes selbst geschriebenes Buch in den Konsumäther zu werfen, möchte ich ein wenig erzählen, was mir so passierte.

Da gibt es einen unglaublich lieben Menschen den ich mal acht Tage geistig und körpüerlich genervt habe. Und ich staune immer noch, wie gut der Stresstest zu meinen Gunsten ausgegangen ist. So ein geistiger Hüpfkeks, wie es bin, bedarf eines stahlharten ... *räuspern muss* ... Nervenkostüm. Warum eigentlich Kostüm. Müsste Anzug heißen.

Seltsam. Ahja, jedenfalls erlebte ich im Gegensatz zu meinen letzten Erlebnissen in meinen eigenen Familienrunden beinahe jedes Mal einen Lachkrampf. Selten so viel Liebe und Ironie auf einem kleinen bayrischen Platz erlebt. Auch die neuen bekannten und hoffentlich bald befreundeten Menschen bewegen mich in eine Richtung, die mich ehrlich bewegen. Unser Leben bewegt sich, oft nicht dahin wohin wir wollen.

Trotzdem finde ich immer wieder Zeit, in der ich meine Fantasien beim Tippen ausleben muß. Und der liebe nette, mir positiv geneigte Mann, begeistert mich mit seiner Anteilnahme. Somit schöpfte ich den Mut und begab mich mit ihm auf Inspirationssuche. Leider halfen alle Verkleidungen nichts. Diese Veranstaltung entsprach nicht einmal annähernd meinen niedrigsten Erwartungen. Wer sich alles Klub nennt, erstaunt mich immer wieder. Statt einer thematisch doch recht eindeutigen Veranstaltung, erlebten wir eine Elektro-, Gothic- und Darkmusic Disco. Dafür bedurfte es einem erheblichen Eintrittsgeld. Das wiederum, fanden wir beide für München und für die Szene eher bedenklich. Mehr mag ich nicht sagen. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben.

Das Queen und Adam Lambert Konzert brachte mich an die grenze meiner Begeisterungsfähigkeit. Tolle Vorstellung, wenn man auch mal bedenkt, wie alt die Herren da oben auf der Bühne ihre Musik gekonnt herunter bringen. Brian May und Roger Taylor begeisterten das Publikum und wir sangen und klatschten mit. Herrlich zu erleben.

Nun bin ich auch endlich wieder soweit meine sportlichen Vorlieben anzugehen. Zahlreiche kleine Verletzungen verhinderten dieses Jahr, mich ausreichend zu bewegen und Sport zu betreiben. Nun darf ich mal versuchen am Wochenende meine Keulen zu schwingen. Jipppie.

Bis ganz bald.