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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

2015-12-17

London, the begin

Liebe Mitlesende...

So der erste Tag auf neinem London-Ausflug. Nach gewaltigen 8 Jahren Abstinenz aus gesundheitlichen und auch finanziellen Gründen, machte ich mich heute auf um London zu besuchen. Meine Erwartung sind nicht riesig, aber auch nicht abstossend gering. Das Tantchen darf auch nicht in irgendwelchen Billighotels unterkommen, jedoch würde mir Luxus auch nicht gut zu gesicht stehen. Aber halte ich doch ein mal inne und rekapituliere meinen heuteigen Tag bis jetzt.

Bereits um 7:50 öffneten sich meine Augen, obwohl ich eine ankommenden Erkältung bekämpfe, war ich frisch und gar nicht aufgeregt. Nach dem Duschen, wobei ich hier noch einmal ganz lieb den beiden Hausmonteuren zu danken habe, räumte ich die frisch gewaschenen Klamotten in mein Koffer. Nur zu drei Vierteln gefüllt, kann ich also durchaus noch einmal shoppen gehen. Was ich sehr wahrscheinlich am Montag bei Harrods oder am Samstag bei Selfridges tun werde. Fertig angezogen, das Gepäck ohne Schweissausbrüche ganz normal zurm Treffpunkt gebracht und guter Dinge kutschierte mich meine Mutter entspannt zum Flughafen Tegel. Dort tauschte ich mir nach Gate 0 50 Pfund ein, was sich später als verdammt richtig herausstellen sollte. Glücklicher weise wiegen diese 50 Pfund nicht auch soviel, sondern viel weniger, weshalb mine Koffer mit nur 18,4 kg doch recht schwer anficht. Gut, ich wusste ja, dass darin auch mein Fotoapparat mit drei Objektiven vestaut waren. Diese mir wichtigen Utrensilien allein wiegen schon ca. 5kg.
Ohne Probleme kam ich durch die Sicherheitsüberprüfungen, soger zimelich fix. Denn ich überholte zwei Schlangesteher vor mir. Das der Scanner nicht anschlug, sogar den Großteil meines Schmucks legte ich in die Utensilienkiste, freute ich so, daß ich die Arme anhob und den niedlichen SIcherheitsbeamten anlächelte. Dieseer lächelte zurück und schwupps, war ich auch schon im Wartebereich. nach ca 5min setzte sich eine älter dame zu mir. Da ich nicht, wie die meisten Mitwrtenden meinem Handy alle sinnlose Aufmerksamkeit widmete, sondern das kleine Schmuckkästchen ausschaltete, kamen wir ins Gespräch. Herr je, die Zeit verflog so schnell, daß selbst die leichte 15min Verspätung des Boardings überhaupt nicht auffiel. Zeigt sich doch mal wieder, daß der menschliche persöniche Kontakt viel spannender ist. Der Platz 28A befand sich im hinteren Bereich der Maschine, jedoch ist das der etwas lautere Bereich. Weil die Maschine gerade mal halb gefüllt war, hatte ich die Sitzreihe für mich alleine. Während des Fluges schaute ich kurz hinaus und dachte beim Anblick der Niederlanden von oben an meine liebe Freundin @Judith Waals. Fleissig las ich mir meinen London Reiseführer durch, den ich am letzten Montag im Parkcenter kaufte, wo ich auch mir mein Weihnachten bescherte. Bluetooth Kopfhörer von Sony, preisgesenkt und 35-80€ billiger als im Netz zu kaufen. Es wurde spannende als ich aus den Wolken nach unten schaune konnte und die Mündung der Themse erblickte. Unverwechselbar. Diesiges Wetter, aber es war einiges zu erkennen. Nach zwei Schleifen zusammen mit anderen Flugzeugen, denen ich gewahr wurde, landete unsere Maschine pünktlich in London Heathrow, das jedach ca. 15min des gesamten Fluges die Fahrt vom und zum Gate beinhaltet, fand ich schon lustig.
Angekommen stellte ich mich doch etwas ungeschickt an der Passkontrolle an. Na die nette Dame von der Sicherheit zeigte mir dann wie es geht. Die Anleitung war etwas halbseiden. Aber gut, dazu gelernt. Dann meinen Koffer ungeöffnet geschnappt und als wäre ich schon öfter hier angekommen ziel sicher zur Underground gewatschelt. Die Oystercard, genau. Also ran an der Automaten meine Maestro Card gezückt und Fehlschlag. Ahhh ja, noch mal dies mal mit Barem in der Hand. 25 Pfund gezahlt und ein 20 Pfund Guthaben geladen. Da muss ich noch mal 20 nachlegen, denke ich aber, es hat funktioniert. Ab marsch, in die nächste Bahn und ab in Richtung City. Aussteigen in Earls Court. Das dauert ja noch einige Zeit, also bin ich dazu übergegangen, Menschen Material zu beobachten. Ach war fast wie in Berlin. Die Underground war nicht nur älter, sie fühlte ich auch so an. Hier mal angemerkt, selten so durchgerüttelt worden. Und im gegensatz zu Berlin, fahren hier die Züge sehr oft OpenAir. Als ich in Earls Court ausstieg, erkannte ich doch wirklich die nette alte Damen vom Gate und so konnte wir den Umstieg gemeinsam meistern Welch toller Zufall. Zeigte nur wieder, wer lieb ist, hat mehr Spass und Freude im Leben. Nach dem ich mit der District Line bis Bayswater fuhr, empfing mich ein altehrwürdiger Klinkerbahnhof. Den Koffen die Treppen hoch gebuckelt kam ich in einer ganz niedlichen erleuchteten Einkaufsstrasse an. Barclays, Phonehouse Shop, Inder, Pizza Hut und Italiener ud ganz viel mehr. Dies erkunde ich gleich nachher und werde mir eine Pizza gönnen. Das Hotel befindet sich mit anderen, in einem alten Haus, was ausgebaut wurde. Eng, aber sauber und das Personal ist freundlich. Wussten sofort Bescheid. Nun sitze ich also in meinem Zimmer lade mein handy auf, entfernte meine SIM Karte aus dem Tablet. Zufriedenheit keimt auf, ich habe es geschafft und mache mich nun auf den Weg das abendliche London zu erobern. Fotos werde ich ebenfalls machen.



Das war es erstmal. Später mehr....
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2015-11-07

4 Könige Premiere startet um November 18, 2015 at 07:30PM

Veranstaltung und Informationen zu 4 Könige Premiere
KulturBrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Deutschland

2015-10-21

“Diner” | Back to the Future | Presented by Toyota Mirai





Ohne die beiden wäre einiges schief gelaufen in meinem Leben. Grossartige Idee und tolle Filme mit einer Menge Humor.

2015-09-03

Nachdenkliches zur Zeit

Hallöchen...

Klingt beschwingt und in den jetzigen Zeiten, da es wieder Humanoide gibt, die man weder zu den Erdlingen noch zu Menschen zählen darf, dachte ich an alternative Begrüßung für teilweise schwere Kost.

Momentan bin ich doch etwas durch den Wolf gedreht, die Türme auf Arbeit sind beinahe wieder abgebaut und eine meine Initiativen helfen anscheinend wirklich weiter. So etwas finde ich mitunter auch beruhigend. Nun denn, ich werde mal abwarten, wie sich dies weiter entwickelt. Am Freitag tingele ich über die Funkausstellung und werde fotografieren und auch wieder Informationen und Ideen mitnehmen.

Nun zum obligatorischen Pflichtteil in diesen Tagen. Egal welche Entscheidungen die Politiker, wie schnell und präzise treffen, es geht hier darum, wie wir uns verhalten. Es geht um Flüchtende. Sie kann ich folgendermassen beschreiben:
  1. aufrecht gehend
  2. Säugetier
  3. rudelbildend, familiengründend
  4. Lautsprachen nutzend
  5. primäres Organ, das Gehirn
  6. paarige Extremitäten, Augen und Ohren 
  7. normal gehen ca 5km/h schnell, geländegängig
  8. Hände für Arbeiten fähig (gegenüberliegende Daumen)
  9. Hang zum Nackthäuter
  10. extrem anpassungsfähig, jedoch heimatverbunden
Kommt mir so vor als würde hier von Erdlingen geredet.

     Ach ja... neee... doch! 


Und genau deshalb entzieht sich jeder ansatzweiser Versuch mich zu rechtfertigen, warum ich gegen jene Flüchtlinge sein soll, der Mindestanforderung an sozialer Kompetenz. Schon die Tatsache, daß sich Erdlinge untereinander wegen fadenscheiniger Idiotien, wie Religions-(gruppen/untergruppen)-zugehörigkeiten oder eben schnöde Machtbesessenheit gegenseitig eliminieren, erscheinen mir widersinnig, kontraproduktiv, asozial und vor allem unnatürlich.

Die Natur formt uns, die Geschichte lehrt uns und das Miteinander gibt uns Kraft.

Wir essen beinahe das selbe, wir scheiden beinahe das selbe aus, wir haben beinahe die gleichen Wehwechen und Krankheiten, wir sehen uns verdammt ähnlich und wir können uns sogar verständigen. Wer das ignoriert, sollte schnellstmöglich die Gemeinschaft verlassen. Aber jene sind es, die darauf dermassen angewiesen sind, angsterfüllt, repressiv irgendwelchen Hirngespinsten und Unwahrheiten zu folgen. Eben einer neuen Religion, früher Faschismus, jetzt eben ... eigentlich das Gleiche.


Nein, ich will weder ungarische, noch russische, noch eriträische oder gar Verhältnisse wie im IS (auch Idiotenstaat genannt, selbeigen Zustände wie Deutsches Lumpenreich Nr 3)! Warum, weil wir alle etwas gemeinsam haben, den Möglichkeit in Freiheit zu entscheiden und zu entwickeln, den Willen ein gutes Leben zu verbringen, Träume, Wunder zu erleben und vor allem die Chance auf ein langes Leben. Dies tun viele derzeitige Flüchtende auch, denn sie suchen einen Flecken auf dieser derzeit einzigen Erde, auf der sie einfach nur friedlich ein langes Leben erleben wollen.

Für diese Hoffnungen, die in jedem Erdling schlummern, brennt in meinem Kopf eine Kerze. Sie ist die Fackel in der Dunkelheit und ich habe sie Hoffnung getauft. In den jetzigen Tagen ist sie noch etwas heller geworden.



  Mehr mag ich nicht sagen, bis zum nächsten Thema. Aber Oliver Kalkofe noch viel besser...



Die Vicky