Empfohlener Beitrag

Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

2012-03-10

Neue Visionen - Altes Leben

Hallo Ihr Lieben und Liebenden ...

Nach langer Zeit kann ich mich heute wieder durch ringen einen Beitrag zu schreiben. Wird auch Zeit, sagen die einen und die anderen sicherlich, nicht die schon wieder. Meine Pause hängt mit mir und meinem Leben zusammen. EINmal hatte ich zu viel zu tun, könnte ich behaupten, Antrieblosigkeit, werfen mir andere vor, sicherlich eines von beiden, wobei ich sagen muß, wenn ich nicht schreiben mag, iercheint mir das richtig so. Also an jene, die sich Gedanken machten, VERZEIHUNG. Für alle Freudigen, macht es mir leichter, in dem mir einfach mal antwortet, mich fragt, um Stellkungnahmen bittet oder mich einfach zurecht rückt. Zu viel fraß ich in mich hinein und versuchte es selbst aus zu baden. Zumal ich oft meinen Kummer bei wirklich guten Freunden ablud, bedrückt mich nun doch erheblich.
Doch nun zu dem was mein letzten paar Monate passierte. Ich kann das als eine Art Zusammenfassung sehen, doch laßt euch mal durch meinen kleinen Gang im Labyrinth meines Lebens mitnehmen.

Da war doch was. Nun ist nächstes Wochenende und ich hatte mein letzten Artikel vor dem letzten geschrieben. Also erzähle ich ab dort. Nun ich traf klein Alu mit meiner Tauschschwester Maja am Vorabend, was ich mir vorstellte traf auch ein. Beide hatten einen schönen Abend in einem guten mexikanischem Restaurant in Nürnberg und meine Person saß belustigt daneben, weil ich es liebe, zu sehen, wie meine Freunde und auch Bekannte sich miteinander entspannt amüsieren, rein kommunikativ gemeint. Das Schlampenfest an sich war ganz okay, habe mich gut unterhalten gefühlt. Diese Mal waren wir am nächsten Morgen im Schall und Rauch, was uns besser gefiel, allerdings war es sehr voll. Dieses Mal also Reservierungen vornehmen lassen.
Privat machte ich danach einige Talfahrten mit, nicht so schlimm, wie beiden Male davor, aber es war schon irgendwie nicht so schön, bei unausgegorenem Schlafrhytmus und seltsamen Geschmacksverirrungen. Was soll ich auch machen, wenn ich irgendwo in einer Ecke des Labyrinths stehe und mir einfällt, dass ich doch auf die Toilette müsste. Dämlichkeit kristallisiert sich bei mir ausschliesslich bei nicht femininen Gedankengut. Mich nervt es immer wieder. Okay, die üblichen bürokratischen Nerventöter kamen dann auch noch dazu. Dann kam Weihnachten immer näher. Das Weihnachtsessen mit meinen Freunden des klingonischen Kulturkreises mit stark mittelalterlichen Bezügen und gothiknahem Einzugsbereich gestaltete sich als kleine Kur. Gemeinsamer vorweihnachtlicher Kinobesucht mit Maja, Sylvia Dieses Jahr habe ich nur einem ein großes Geschenk bereitet, meinem Bruder. Er ist mittlerweile in Namibia und arbeitet dort für zwei oder drei Jahre als Lehrer. Da konnte ich nicht anders, und habe ihm ein Kindle geschenkt, was ihn sehr freute. War anscheinend eine gute Idee. Leider ging der Besuch des Krimitheaters am ersten Weihnachtsfeiertages gehörig in die Hose. Grausam, wenn Schauspieler nicht komödiantischer Erfahrung ein Krimilustspiel versuchen zu spielen. In der Pause gingen wir. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fing es planungsgemäß an, doch als ich mit all meinen Mitbringseln dann auf der Strasse stolperte  und mein Kleid ruinierte, mit Verlaub, der betroffene Salat sah nicht mehr appetitlich aus, musste ich reorganisieren und kam doch etwas später an. Trotz alle dem ein toller Abend bei Sigrun mit ihrem Kreis der Freunde..
Das Silvester, was bei uns auch Geburtstag bedeutet. verlebte ich in Kreise derer, die mit feierten im Goya. Empfand ich als schön und als ich müde genug war, verschwand ich im neuen Jahr, wobei ich das alte so leidlich überlebte.Das neue Jahr begann dienstlicher Berg und Talfahrt, zwar habe ich mittlerweile endlich neue Geräte, muß allerdings aus mangelnder Schichtbereitschaft wieder Schichten machen. Auch sind Fehler bei meinen Abrechnungen aufgetreten, sodaß ich wieder einmal bürokratisch eingekesselt wurde. Dann erwischte mich einen fiese Grippe,lag wirklich wie im Mousoleum zu Hause umher und kam nicht recht auf die Beine. Wundert mich gar nicht, als ich auf meine Urlaubsplanung sah und 60 Tage mir entgegen brüllten "Nimm Mich!".  Vorher noch die Abreise meines Bruders, die auch etwas überhastet ablief, weil der Abflugtermin etwas verfrüht sich organisierte. Trotzdem alles geschafft.
Irgendwie vermisste ich eine Lieferung, richtig meine neue Duschabtrennung, denn die alte war siffisant  und nicht süffisant. Nach 12 Jahren wechselt es sich sich doch guten Gewissens, zumal die billige Version säuberungstechnisch eine Katastrophe darstellte. Bekam ich von Mitarbeitern des Baumarktes zu hören, daß die schon das dritte Mal mit Glasschaden ankam. Da frage ich mich doch, was so ein Speditionsprofi aus drei einem Glasdefekt lernen sollte? Ich kenne da mehrere gute Ansätze: Besser verpacken, sanfter fahren, andere Route fahren, besser gepflegtes Rollmaterial benutzen oder auch vorsichtiger sein, wäre ja total hilfreich.Also irgendwann kam dann diese Schose, allerdings war auch die Organisation einfach nur lustig. Bekomme um 13:xx Uhr am Montag einen Anruf, mit der Aussage wir liefern morgen zwischen 10 und 14 Uhr die Duschabtrennung, ich daraufhin, verneinend, worauf am anderen Ende betretene Stille herrschte. Ich frage mich ernsthaft, wovon die Lieferanten und Handwerker ausgehen, dass alle außer ihnen arbeitslos oder Millionäre sind? Dann kam Timo zu Hilfe, nachdem ich mit meinem Vater, die alte Küchenlampe entschärft, den UNrat der alten Duschabtrennung entsorgte. Brauchten wir noch geschlagene 6 Stunden zum Aufbau, weil die Anleitung nicht nur darstellerisch sondern auch pragmatisch von irgend einem "Guck mal wer da hämmert" Praktikanten entworfen wurde. Nun gut auch das nicht optimal aber zufriedenstellend gelöst, auch Licht in Form von LED Zeilen in der Küche installiert. Mittlerweile kann ich sagen, es beruhigt sich und der Früühjahrsputz steht an. Die beiden netten Geburtstagsfeiern waren recht angenehm und ich habe so langsam auch das Gefühl mein innerer Wille versucht wieder aufrecht zu gehen.

So das war es auch, bis auf je ein Paar Stiefel, Stiefelletten, Ballerinas, Bluse und drei Paar neu Strumpfhosen, alles beim alten.

Noch nen Bild aus den letzten Tagen?

2011-09-11

Erklärung

Nach folgender eMail:

...

Deshalb habe ich folgende Erklärung ab zu geben:

Jeder weiß, daß meine Beiträge inklusive der Bilder gegen keinerlei Anstand und Würde verstieß. Das hier ausdrücklich zur Löschung nach mittlerweile vor 2 Jahren eingestellte Bild ist nicht mal von mir. Dieses Bild war allerdings eng mit dem Blogeintrag und der Party dahinter verbunden,jedoch nicht mit eben jener Person. Somit wird dieser Eintrag nicht mehr publizierbar. 

Da ausdrücklich eine Löschung erforderlich wird, die betroffene Person allerdings nicht mal von Picasa als Gesicht erkannt wird, gehe ich davon aus, daß eben das gesamte Bild mit den vier abgebildeten Personen als anstößig angesehen wird. Was ich dann auf meine Person beziehe. Freunde wissen, daß ich daran derzeit erheblich leide, daß blende ich hier aber aus. Schließlich wäre ja ein unkenntlich machen oder verkleinern des Bildes eine Alternative gewesen.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Veranstaltung selbst, auf der Fotografieren erlaubt ist und auch dieses Foto eine begrenzte Gruppe an Teilnehmern vordergründig abbildete.

Soweit meine Entscheidung, jede Äußerung, werde ich der Person weiterleiten! Denn solche Kinderspiele sind einfach gegen meine Lebenseinstellung. Wer nicht zu seinen Taten steht, sollte diese auch nicht praktizieren.

Mit traurigen Grüssen

2011-07-09

Tulip 2011

Aller Anfang stellt das Ende etwas Vergangenem dar.

Beginnen wir beider Abreise oder auch ausreise aus Berlin, Gibt es zu sagen: pünktlich. Klappte alles sehr gut.Da waren wir also wieder auf der Reise ins JL, was immer wieder meine Schweissdrüsen aktiviert, wegen erhöhter Unfallgefahren. Schliesslicgh kamen wir in einem etwas verwaisten Hotel an. Na ja,es lässt nach,das Hannove-Pflaster. Planung war eher seicht, aber am Vorabend rfften wir uns auf und besuchten Josi und Nelli in recht normaler Kleidung. Alle erfreuten sich und hatten einen sehr angenehmen und frohen Abend, lecker gegrillt und tollen Salat gab es dazu. Ich empfand es als erholsam und spaßig. Als wir dann später ins Hotel zurück fuhren machte sich schon Vorfreude breit.
Aus Majas Webalbum, det warscho9n lustig
Am Samstag verlebten wir einen recht ruhigen Tag,was die Vögel zum Anlass nahmen unser Auto mit kreativem Mist zu verschönern. Nun ja, Vögel halt, Viecher die all ihre Energie verschwenden um mit den Armen zu wedeln und mit verhornten Lippen unverständliche Ohhs uns Aahhhhs zu tönen.Und viel zu kleine Köpfe...
Da ich diesen Abend lang eigentlich mit einem etwas kleineren Kreis, dafür aber längere Gespräche und bessere eigene Kondition als die herausragenden privaten Punkte auf zählen mag, empfand ich das Programm von http://www.sheila-wolf.de  Shei als geklungen, im Gegensatz zu manch anderen Nachsingewastun Shows. Dafür vielen Dank fürs Kulturelle. Der eigentlich Clou des Abends passierte auf dem Weg in unser Hotel. Maja leicht angeheitert, weil Sie nicht Auto fahren musste, konnte ich das mal eben für angemessen erachten. Da in der Stadt eine Marathon am Sonntag statt fand, war die Navigation mit diesem elendigen IPod Touch und Tom Tom einfach zu langsam, also Geschwindigkeit etwas runter, damit das Dingelchen Zeit genug hatte, sich neu zu orientieren. Da ich schon bemerkte von einer Polizeistreife verfolgt zu werden, machte ich mich klar Schiff,ihnen ein nur kurzes Intermezzo zu geben. Die Kelle war draußen aber noch nicht aktiviert,da macht eich en rechts raus Schuhmacher an die Box Bremsung, so daß die Freunde-und-Helfer-Mitarbeiter schon mal ein kleines Problem mit der Absicherung hatten. Ich war ja müde und wollte ins bett, nun ja, es war schon witzig, die frage, auf wen das Auto zu gelassen sei, erwiderte ich natürlich schnellstens Antwort, die richtige natürlich. Das Blasen war das unerotischst an diesem Abend,wie sonst auch in meinem Leben. ;) Der Beweis,das ich ne Null bin wurde mir amtlich bestätigt. Die Abreise war pünktlich und sehr gelassen .Auto hielt durch und sonst kamen wir ja ganz gut durch, ohne Stau.

In diesem speziellen Fall,kann ich da nicht mehr viel hinzu fügen ausser Märchen. Aber dafür sind meisten Gebrüder zuständig.

2011-05-24

Schlampenfest 2011

Neubeginn...

mit Sigrun ging es diesmal nach Nürnberg. Leider waren meine Pläne schon drei Tage vorher torpediert worden. Doch ließen wir beide uns nicht entmutigen und ich fuhr vorher noch zu meiner Haardompteuse Rachel. Das war es schon wert, denn ich war sichtlich entspannt, nach dem Besuch. Heraus kam eine nette Hochsteckfrisur. So fuhr ich zu Sigrun, packte meine Sachen in ihr Auto und wir fuhren in aller Seelenruhe  pünktlich aus Berlin heraus.  Die ganze Fahrt hörten wir nicht einmal Radio oder Musik. Ja ja quatschen macht Spass. :) Mit einem kleinen Zwischenstop auf halber Strecke erreichten wir irgendwann zwischen 17 und 18 Uhr unser Ziel. Hotel mitten in der Innenstadt Nürnbergs. Nach meiner emotionalen Horrorfahrt in den letzten Monaten, spührte ich immer noch eine gehörige Portion Unsicherheit. Nun telefonierten wir noch, um ein Ausweich für den Abend zu organisieren, was leider schief ging. So machten wir uns einfach so auf den Weg und schlenderten durch die Stadt. Irgendwann kamen wir dann doch noch am Vorabendtreffen vorbei und ich ging ganz vorsichtig in jene Richtung... Doch kaum war ich auch noch in Sichtweite, begann die Okkupation...
Da waren sie gleich allesamt. El Commandante, Bleu de Coup, Konstanze... Kaum war
ich da, erschien auch Deanna, Sabine und Maria. Sigrun wurde einfach mit einbezogen und gut war es. Natürlich lief mir Tauschschwerterlein über den Weg und sie freute sich natürlich. Als ich dann in Keller des Cartoon ging konnte ich sogar noch zu Lena vorstoßen. Meine Güte welch netter Abend. Aber sehr lange verbrachten wir nicht. Es gin früh ins Hotel zurück, es war auch ein langer Tag.
Am Samstag waren wir mit Alu verabredet. Sie konnte am Vorabend nicht und ließ es sich nicht nehmen, uns am Samstag durch die Stadt zu führen. Ach war das ein tolles Umherwandern. Sigrun fand es anscheinend auch passend und wir aßen an der Kaiserburg ganz hervorragend.  Gegen halb vier, also ca 4 h später krochen wir ins Hotel, mußten aber noch mal los, weil mir ein paar Utensilien fehlten. Nach dem kurzen Shoppingtrip half mir Sigrun noch beim Haare domptieren und siehe da es klappte gut.

Allerdings ausreichend Zeit gebraucht. Als wir uns dann aufbrezelten, bemerkte ich, daß meine EC Karte fehlte. Allerdings stand fest in einem der drei Läden vergessen und nicht geklaut.Somit sah ich auf mein Konto und es passierte nichts. Im Verlaufe der Vorbereitungen wurde alles doch etwas hektischer zum Ende hin, stöckelten zum Fest und hatten eine tolle Zeit. Eiige meiner altbekannten Mitfeiernden vermisste ich allerdings. Hoffentlich erlebe ich jene noch einmal wieder. Es war wirklich eine schöne Zeit, jene floss als plätschernder Bach einfach so vor sich hin. Dann war es sogar schon fast halb vier, der Moment des Ruhens meldete sich an.
Bis hierher gefiel uns ausnahmslos alles. Doch das obligatorische "Frühstück" im California entpuppte sich als totaler Reinfall. Miese Bedienung, für 12Uhr Mittag eine reine Frühstückskarte mit nicht weiter außer Aufschnitt und Omelett, die nicht mal mit einer Portion Brot gegessen werden konnte, schockierte mich. Da war der Abschied aber sehr viel besser.

2011-03-31

Das Leben als Autorennen

Mal etwas ganz Anderes fiel mir letzte Nacht ein, weil ich so stinkig auf mich war, daß ich nicht schlafen konnte. Dachte ich mir, das Leben ist eigentlich auch nur ein Rennen. Nun gut, dann betrachten wir das doch mal aus der automobilen Sicht.

Die Geburt eines Autos bedarf der Planung und auch viel Liebe zum Detail. Es gibt eine Unzahl verschiedener Ansätze, Typen und Erscheinungen. Versuchte ich einen Einstieg, um auch die Männer mit ihren Vorlieben zu verstehen. Im Grunde gibt es einige nette Eckpunkte, die die Nutzbarkeit, Schönheit und Bequemlichkeit für uns darstellen. Nun gut ich beanspruche als ideales Auto für mich, 5 Räder, fahrtüchtig und innen halbwegs bequem.
  • Da wäre der Formel 1 Bolide, wahnsinnig schnell, reichlich unbequem, Sprit fressend, extrem anspruchsvoll und irrwitzig teuer hinterher. Solche Männer kennen wir doch alle. So schnell wie der kam, war er auch wieder weg, der schnittige Bolide, laut und schmerzvoll kurz. Die Folgen sind meist unverkennbar negativ nachhaltig, für den Einsatz, dieses Erlebnis ergattert zu haben, kann es gar keine positive Bilanz geben und frau ist einfach nur genervt und sauer, dass man sich den an Land gezogen hatte. Jede Reparatur eine Investition, wenn er überhaupt mal läuft, folgen dann auch noch fast unerfüllbare Anforderungen. Bist du nicht vorsichtig genug, hast du einen dauerhaften Schaden. Allerdings sehen die Dingerchen verdammt sexy aus! Nach dem Start, wenn sie richtig gut gepflegt sind, legen in 2 Stunden irrwitzig schnell riesige Strecken zurück, wenn, ja, wenn, die Strassen glatt und eben sind, Alle paar km eine Tankstelle ist, das Wetter einheitlich ist. Diese Boliden benutzen ausschliesslich teure aufwendige Tankstellen mit Vollservice und ergonomisch bis auf das Letzte.
  • Der 44 Tonnen Brummi, deren Fahrer seltsame Lebensansichten teilen und sich auch seltsam im Straßenverkehr verhalten. Meistens im Rudel an zu treffen und dann einfach nur trampelig andere nicht wirklich ernst nehmend. Aber nützlich sind sie auch, na ja, wenn man viel bewegen will. Allerdings sind diese Hühnen eben sehr schwerfällig, stur und will frau mal schnell etwas anderes, wird es mitunter eine Katastrophe. Ein schneller Kurswechsel sollte da möglichst vermieden werden und die Notwendigkeit der Pflege ist enorm je älter das Gefährt wird. Zum Aussehen gäbe es viele Alternativen doch im Grunde sind das alles die gleichen klobigen Kisten. Leider kann man so einen Riesen selten mal woanders parken oder verstecken. Somit also immer präsent, klebt wie ein Kaugummi am Pump. Der gemächliche Start für einen Langläufer erscheint noch okay, aber dann kriecht er halt so seinen Weg, ist laut, riesig und kommt aber auch recht weit. Meistens sind die Führerestände individuell oder eben karg und dreckig. Kommt mir bekannt vor. Tankstellen mit Extrasäulen bevorzugt und schlechte Fastfoodküche werden bevorzugt, wenn da nen bissel Fleisch geboten wird, kann auch Stimmung aufkommen.
  • Dann haben wir die etwas luxuriösen Karossen, wie einen Jaguar, der die Konservativität in sich trägt, würde es nie eine ernsthafte Alternative geben. Er ist leidenschaftslos, konkurrenzlos bequem und vor allem, er macht uns nicht kirre. Allerdings ist der Kaufpreis recht happig, jedoch labt man eine gewaltig lange Zeit daran. Na gut, irgendwann wird der Gefährte entweder langweilig oder frau hat sich daran gewöhnt, wie an den eigenen Fön. Irgendeinen Kompromiss muss frau ja eingehen, schließlich wird frau ja etwas geboten für das Geld. Es muß allerdings seriös wirken und auch sein. Ein Luxuswagen erzählt uns viel über den Besitzer, tankt nicht überall, meist nur dort, wo es guten sauberen Service gibt, mit extremen Hang zur Dekadenz. Reichweite kann durchaus überzeugen es dürfte solange es auf normalen Strassen entlang geht ein angenehmes Fahren sein. Unsere Ansprüche steigen mit jedem Kilometer. Service bitte so persönlich und diskret wie nur irgend möglich.
  • Kurzweilig und Abenteuer böten uns dann die Geländewagen, protzig und riesig, also einen Pajero, Hummer usw.. Wenn der Fahrer nicht aufpasst, sind die Blumenrabatte an der Tankstellenauffahrt nur noch zum Humus zu gebrauchen. Hunderte Knöpfe und Schalter bis hin zu spartanischer Ausstattung bedarf eines genaueren Blicks. Einige sind sogar unseriös. Abenteuer gesichert. Mal eben schnell über den nächsten berge gebracht werden, gerne doch, nur putzen, damit man nicht ganz so auffällt nervt dann irgendwann auch mal. Durchaus nen Siegertyp, aber nur wenn wir an den Haltepunkten gute Arbeit bieten und uns wirklich Mühe geben. Der kommt dann auch weit, querfeldein oder Straßenprobleme sind meisterbar. Ganz wichtig, ab und an komplette Reinigung im Schnitt schlucken da Literchen die Abenteuerbüchlein an. Wenn mal ein etwas "tieferliegender" ankommt, lohnt sich immer ein Gespräch, weil bestimmt tolle Geschichten erzählt werden können.
  • Ach hatte ich doch die Konzeptautos vergessen, zu schick, um wahr zu sein, und einfach nur Lug und Trug, Beschiss vorne und hinten, Karosse ist nur geliehen, Motor wäre zu teuer oder nicht realisierbar. Halt Werbung. Die lassen wir mal einfach da, wo sie sind, hinter Glas. Eben eine Fehlgeburt. Oder eben ein VIP den wir vielleicht empathisch und emotional schick finden, aber mal ehrlich nichts Halbes, vielleicht nen Viertel. Wenn der an den Start geht ist da bestimmt ein Supersonderwasweissich drinnen und vorhesagen, ob es lohnt oder eine Chance besteht ist genauso sicher, wie die Wettervorhersage für den nächsten Monat. Sofern jene an eine Tankstelle kommen, Drei Kreuze und ein Hüpfer. ist ein 6er im Lotto.
  • Hässliche Entlein oder Trabanten gibt es natürlich auch. Ab und an ja ganz witzig aber nichts, womit sich ungezwungenermaßen sein Leben ärgern will, weil zu klein, nur schwer erlernbar, mit genug Bekannten klappen die Reparaturen auch mal. Anzusehen nur mit Sonnenbrille, besser zwei. Also länger als zum nächsten  Ziel geht da gar nichts. Also zwar halten sie, aber man kommt selten voran, es wird eher zu einem Gezuckel, dass frau lieber aussteigen würde und anschieben mag. Jede Inspektion ufert in einem weltweiten Suchen oder elendige Basteleien. 
  • Bleiben noch solche Familienkarossen Volvo, die uns pragmatisch unglaublich weiterhelfen, aber mal ehrlich, nur mit erheblichen Kompromissen, fangen wir irgendwann mal aus sentimentalen Gründen an diese Familienkutschen zu mögen. Wahrscheinlich, weil wir uns daran gewöhnt haben. Alltagstauglich irgendwie unerotisch und doch beruhigend. Na ja sowas tankt fast überall und nirgends.
  • Es gäbe da noch Busse, immer in der Gruppe. Ab und an lustig aber auch nervend. Aber sei es drum, manchmal schlafen auch Mitfahrer ein. Viel mehr mag ich ich darüber nicht nachdenken. 
Was mich betrifft, bin ich wohl eher ein Gabelstapler. Reichweite gleich null, viel besser in einer Tankstelle oder einer Werkstatt aufgehoben. 

So Verbesserungen oder Ergänzungen immer willkommen.


2011-02-19

Ein kleiner Moment des Besinnens

Holla die Waldfee...


Nun fragen sich einige, was mit mir los war. Dafür gibt es eine recht simple, jedoch in den tiefen komplexe Antwort. Habe ich doch kange überlegt, ob ich das posaunieren sollte, zur textuellen Elektroklampfe greif, virtuos die Klaviatur bediene oder doch eher das einziehe, was ich am miesten hasse und duschen gehe...
Ihr habe eh keine Wahl und damit steht fest: PARTY! Gerade läuft Sade, hofft ihr dann vielleicht auf einen sanften Beginn, werde ich dem milde lächeld folgen. Schliesslich bin ich nicht als Zicke und Ellenbogen Tussi verschrien.
Also im Dezember verweigerte meine Therapeutin mir die Verlängerung meiner Hormonrezeptur. Als Folge dieser Entscheidung, die ja nur mittelbar bei mir liegt, habe ich quasi mir den Zwang auferlegt mich wieder rein meinem biologischem Geschlecht ein zu zwängen. Es ist leider in meinem Leben so, daß es eben für mich höhere Prioritäten als mein Wohlbefinden gibt. Einmal ist das meine Arbeit, weil ich nur durch diese die Schulden andere nutzen kann, mir selbst etwas Gutes zu tun. vermutlich klingt das doof, aber logisch unumstösslich. Zweitens, kann ich da nicht mit meiner Zusatausstattung umher kriechen, weil es eben nicht biologisch ist und somit entweder in bestimmten Situationen stört und mich in meiner Arbeit hindert. Das fängt beim Makeup an und hört beim kriechen in technischen Anlagen auf. Nun hatte ich letztes Jahr bereits Homrone bekommen und bemerkte eines Ausgleich meiner körperlichen Balance. Diese wurde nun wieder zerstört. Mein Körper wehrte sich bis dato nach zwei Wochen Entzug erst dermatologisch, dann traumatisch. Leute ich hätte für Steven King ein ganzes Aservat voll mit Horrorgeschichten, von geköpften Eltern, erschossenen Hosen bis verbrennen vorm Arbeitsplatzrechner. Damit konnte ich mich nicht mehr erwehren und alles, was jemals weh tat hatte nun partyflyer bekommen. Alle drei Tage was Neues. Mein Arzt will sehen, dass ich Rheuma habe, verschrieb mir Schmerzmittel, die ich bis letzten Montag einnahm. Am Mittwoch bekamm ich massive Magenkrämpfe und Nierenschmerzen. Irgendwie kann ich nur sagen, das es so keinen Spass macht zu leben. Nun hatte ich am Mittwoch eine Sitzung, sollte den Ausdruck "weiblicher Mann" über mich ergehen lassen, was ich sofort vehement grundsätzlich ablehnte. Ich renne nicht so rum:
Nun ist mir einiges klar. Zumal ich mich komplett aus dem gesellschaftlichen Leben zurück gezogen habe. Es gibt einige Facetten, die es Mann halt nicht gibt. Vielleicht verstehen das einige nicht.
Letzten Donnerstag dann hatte ich einen Termin, den ich mir als Bestrafung auferlegte bei meiner lieben Haarkünstlerin. Da alle Kunden abgesagt hatten und ihr Chef zur Premiere ging, hatten wir satte 3Stunden Zeit. Ja ich habe mir in einer 1 Stunden Selbstjustiz den wieder wachsenden hässlichen und widerwärtigen Bart, der mich auch maßgeblich in eine tiefe Depression scheuchte, entfernt. Wir redeten viel, aßen etwas und sie baute mich wieder auf. Ausserdem immer wieder meine lieben Freunde, ob Jenny, Anett, Poplitea, Siggy oder Josi und Nelli. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen oder vielleicht nicht mal lebendig.
Am Freitag kam etwas auf mich zu, was ernsthaft ein Problem darstellte. Der Besuch der  Science Busters im BKA präsentierte mir die wissenschaftliche Begründung, warum ich Probleme habe. "Plauz", da gab mir doch echt jemand eine wissenschaftliche Begründung dafür, warum ich grundsätzliche Probleme mit der angeblich schönsten Sache der Welt habe. Leider kann ich in meiner jetzigen Situation das nicht nachvollziehen, aber mal so gesagt, mein Hirn hat einfach irgendwie nicht genau das parat, was ich brauche um komplett zu sein. LOL ich feix mir eins, weil ich ja nicht nur selbstironisch bin sondern eigensarkastisch geeicht bin. All dies zusammengefasst macht mich zu dem, was ich bin und auch nicht bin. Genau deshalb gehört dieser gordonsche Knoten aufgelöst. So wie ich das sehe, ist kein was mich unglücklich mach kein geistiger Leidensdruck, sondern ein körperlicher. Was ich mit meinem versuch eines Alltagstest als MANN bewiesen habe. Lach, der negativ Beweis wäre erbracht.

Und da behaupten viele ich sei klug. Na Halleluja.

Nur soviel, ich habe so viele wirklich liebe Freunde, die sich mittlerweile auch sorgen, dass ich eigentlich aus der Numemr gar nicht mehr raus komme. Will das auch gar nicht.

So ich hofe, nach den vielen schlammigen Dingen, steht ihr am Moorrand und seid froher Hoffnung, dass euer Weg einfacher ist. >:)

winke winke

Eure Vicky

2010-12-27

Weichnackten

Hallo ihr Lieben,

mometnan durchlebe ich die emotional schlimmsten Zeiten meines bisherigen Lebens. Dank des brutalen Jahres mit Abschottung, Absturz und ähnlichen schicken intimen Erlebnissen, bin ich nun wieder ein "permanenter Verbrecher und Vergewaltiger" geworden, sprich ein Kerl. Was dazu führ, dass mein Selbsthass zu galoppieren beginnt und ich mehr und mehr mich verkriechen werde. Trotz alledem versuche ich zu den Bekannten und Freunden Kontakt zu halten. Wahrscheinlich werden diese folgenden Wochen recht heftig werden, ab und an werde ich einige Zeilen schreiben, aber es dürfte wohl sehr selten etwas Gutes oder fröhliches sein.

Bis demnächst.