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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

2010-10-02

Ein erneuter Anlauf, das Schlampenfest 2010

Huhu ihr da draussen...

Es juckt wieder in meinen Fingern.

Nach dem tiefen Absturz versuchte ich erst mich davon abzuhalten ernsthaft konsequente Tatsachen zu schaffen, die mir selbst schaden, dann irgend etwas in meinem Leben zu ändern,um mich ab zu lenken. alles gar nicht so einfach. Trotzdem verlangte ich mir nach Herausforderungen. Also buchte ich früh einen Hotelaufenthalt in Nürnberg um das Schlampenfest. Allerdings wollte ich ein Vorprogramm bestreiten und zu Chatfreunden zu fahren. Diese jedoch waren etwas heftiger erkrankt, so dass ich nur einen Stippvisite am Freitag absolvierte. Diese war erstmal sehr malerisch, weil es feinstes Herbstwetter mit Sonnenschein mich in das fränkisch-pfälzische Gebiet führte. Der Abendbesuch erfreute mich sehr, denn ich wurde noch angenehmer überrascht, als meine Vorstellungen es sich ausmalten. Danke ich den beiden lieben Freunden für diese kleine Abwechslung. Am Abend traf ich mich mit einer sehr lieben alten Bekannten, die mich das erste Mal real erlebte, machte aber keinen Unterschied. Ich checkte ein im Hotel, bei der die Rezeptionistin etwas stärker Herr betonte, was mich gar nicht provozierte. Letztlich weiss ich, dass ich ein Hotelzimmer ordentlicher verlasse, als der Durchschnittsbesucher. ;) Nach einer Suche Wir unterhielten uns drei einhalb Stunden lang im 3D Kino in Nürnberg. Das war wirklich ein schöner Abend. Müde fiel ich wieder ins Bettchen.
Nachdem ich erwachte am Samstag im Hotel, kämpfte mein Kopf mit Schmerzen oder Widerwillen. Entschied ich mich mal ins Freie zu begeben und versuchte etwas zu entspannen mit einem Buch. Zwischendrin rief ich mal die mir bekannten Nummern an, um mal zu sehen, ob irgendwer noch was vorhat. Wie immer Fehlanzeige.
Also machte ich mich irgendwann mal auf den Weg zur Party
.
Dieser Abend war wieder anders, aber nett. Leider habe ich nicht mit allen meinen Lieben lange genug geredet, aber es war gut gefüllt und ich habe mit einer lieben Nichte geplauscht, mit Sybille viel gequatscht und mich durch die Mass
en bewegt. Allerdings war mein Stil eher Stilbruch. Getanzt hab ich auch.

winke winke und zum Schluß noch nen kleines Bild.

2010-06-12

Egomanie oder Selbstjustiz

Es gibt so Tage in meinem Leben, da hätte ich als Deluxe Frühstück liebsten Cyanid Brei mit kleinen niedlichen Arsenbeeren gegessen. Nun ja sei es drum, ich hatte verschlafen, weil ich fragmentarisch nur 5h schlief, und nur noch 30 min fürs "Fertig machen" hatte. Als ich mich im Spiegel sah, wusste ich, keine Chance als Frau raus zu gehen um pünktlich zur Sitzung zu gelangen. Schweren Herzen und mit reichlich Kopfschmerzen bin ich dahin gefahren. Was mir dann in der Sitzung entgegenschlug, bewegte mich darauf hin mich komplett zurück zu ziehen. Kämpfte gegen Vicky und verschloss sie für eine Weile weg mit allem was dazu gehört. Das bewirkt also, daß ich wieder wie vor 12 Jahren missmutig, demotiviert, mich selbst hassend durch diese Welt gehe, ohne jede Anzeige von Freude. Ziel war es, daß ich doch nur Probleme als Mann habe und das Frausein eben nur nen Hobby ist. Leider habich das schon alles hinter mir. Nun geht es mir schlechter als vor der Therapie und es wird lange dauern, bervor ich wieder den Ausgleiuch finden werde.
Das geht nun mittlerweile schon über zwei Wochen, wird auch nicht besser. Meine Arbeitskollegen tun auch noch ein wenig Öl ins Feuer, so dass ich derzeit gar keine Lust auf irgendwas habe. Der Geburtstagsbesuch bei Josi war eine Abwechslung, aber auch nicht viel mehr für meine Seele. Mittlerweile schlägt die Psyche auch auf den Rest zurück. Leider weiss ich nicht mehr, was ich überhaupt noch essen kann und vertrage. dauernde Kopfschmerz und Kreislaufanfälle tun ihr übriges ich habe mitunter erhebliche Schlafstörungen, von Albträumen der übelsten Art bis zu Agonie nach dem Erwachen, als hätte ich keine Wahl, was Anderes zu tun als auf zu stehen.

Momentan jedenfalls zählt nur die Arbeit, sonst nichts.

2010-04-04

Der Anfang, nicht mehr als vor dem Ende

Der kalte Winter...

brachte kleine feine recht bilderlose Ausgänge. Einmal gehe ich mittlerweile auch zu diversen Termine, wie Ärzten als frau hin, na ja odfer wie man mich sonst so bezeichnen würde. Anbei sei bemerkt, daß ich auch dienstlich eine Menge um die Ohren hatte. Verzeiht mir, aber ich brauche dann doch etwas geistige Entspannung und habe keine Musse mehr meiner Muse Auslauf zu gewähren. Hier nun also ein kurze Zusammenfassung all dessen, was da so krauchte und fauchte. Einmal muß ich wirklich zugeben, daß eininge der Treffen eher beiläufig waren. Doch vom Anfang an. Da war zum Beispiel der Abschied vom Margies Together. Ja ja, Margie ging es ned gut und somit viel der Abschied doch reichlich schwer. NachfolgerIn ist eine Drag Queen, mal sehen, was daraus wird und wie es sich entwickelt. Auch sie haben wir gut empfangen. Auch Jarod nahm ich mal wieder mit, der sich sichtlich aufwertet von Zeit zu Zeit. Es nahte dann aber auch der sagenumwobene März. Belgleitend von einer Welle Depris, Frühling ist grässlich, wie Milchreis mit Salz und Pfeffer und auch sonst bin ich mir mir gar nicht zufrieden. Arbeit setzte wie immer eines drauf, ging ich dann einfach mal zur Hautärztin und ließ mir nen paar Änderungen einbringen. Die verheilen nun sichtlich.
Es nahte unaufhörlich mein runder Geburtstag. Immer noch bemerkte ich die wissendurstig ablehnenden ängstlichen Nachfragen, doch solange sie nicht direkt danach fragen, hüte ich mich los zu legen. Nun da war er also diese doofe Geburtstag. Am Samstag feierten wir im Haus B, leider wird es wohl so ziemlich das letzte Mal gewesen sein. Einmal ist der alte Geist nicht mehr da, meist hetero Jungpärchen und massiv hass erfüllte Lesben. Also vom alten Spirit of Scene nichts mehr übrig. Heisst also wir suchen nach neuen Erscheinungsplätzen.

Das waren die meisten anwesenden. Die meisten eher von Andrea eingeladen aber das ist okay. Bin derzeit nicht so richtig sozial freundlich drauf. So un heute ins GMF, nach dem die Eier noch rund sind und ich nirgends aneckte.

winke winke...

2010-01-02

Lenas Silvesterbesuch

Das schönste in diesem Jahr ganz zum Schluß. Lena kam, feierte und bescherte mir eines der schönsten Silvester meines Lebens, trotz kleiner Widrigkeiten, doch fangen wir doch am Anfang an, zeitlich gesehen bestimmt sinnig.
Also nachdem ich mich zusammen riss und meine Wohnung etwas ordnete, kam am Montag, ohne, dass ich hetzen musste Lena pünktlich an und ich empfing sie auf dem Bahnhof. Freute ich mich sehr, sie wieder zu sehen. Zu Hause angelangt, machte ich Nudeln und Tomatensosse und Hackfleisch. War sehr lecker und wir entschieden uns dann ins Pergamon- oder Neue Museum zu gehen. Also packten wir zusammen und fuhren ca gegen 15 Uhr zur Museumsinsel. Dort bot sich uns ein grausemes Bild einer riesigen Schlange. Dann der nächste Schock Neues Museum mit der ägyptischen Ausstellung gabe es erst für das neue Jahr Zeitfensterkarten. Nicht destso Trotziger besuchten wir die Alte Nationalgalerie und das Alte Museum danach gingen wir zum Alex und fuhren nach Hause. Den Abend verbrachten wir angemessen ;) Sogar ein Besuch bei meinen Eltern war noch drin, was sehr humorvoll verlief. Am Silvesterabend haben wir uns zuerst etwas zurück gehalten und sind dann am Abend zum Cafe Moskau mit unseren vorbestellten Karten gefahren. Weiss eingeschneit und ein wenig frierend ergriffen wir uns ein Herz und feierten den Silvesterabend sehr nett und ausschweifend. Besuch bekamen wir auch noch, allgemein gab es sehr viel Enge zu bestaune, die Musik war ausgesprochen gut. Nach Hause ging es gegen 4 allerdings brauchten wir fast eine Stunde, um unsere Sachen aus der Garderobe aus zu lösen. DAs Neue Jahr begann sehr harmonisch und ich begann dieses Jahr viel positiver als 2009.

Vielen Dank Lena und alle Beteiligten für dieses schöne Ausklingen des Jahres

Dezember-Jahresausklang.

Hallo,

endlich ist Dezember und dieses elendige Jahr geht endlich zu Ende. 2009 quälte mich ohne Ende und nun hoffe ich glimpflich die letzten Tage noch zu überstehen.
Aus den vielen Weihnachtsaktionen habe ich nur wenige fotografisch fest gehalten und somit eben nicht gerade viel zu bieten, aber, das muß ich mal sagen, empfinde ich als normal.
Also anbei von den beiden Treffen im Dezember Fotos und auch Weihnachtstreffenbilder. Auch meien Therapie ging ein paar Schritte weiter. Immer mehr lasse ich mich entspannt auf meinen Körper und meinen Geist ein. Geht zwar alles in die Richtung Frau, aber ich mag nicht mehr verstecken oder mich zwingen. Wird alles sehr viel einfacher, doch bestand noch ein grosse Hürde. Nach dem Weihnachtsfest am 27. erzählte ich meinen Eltern von meinem Problem, sie waren nicht begeistert. Mein Vater versuchte mir hilfreich zu sein, meine Mutter war geschockt. Aber je länger wir redeten, erkannte ich, dass es lösbar ist. Da sie beide intelligent sind, braucht es etwas, denke aber es richtet sich schon. Nach und nach verstanden sie, worum es geht und daß ich mir Hilfe gehohlt habe, weil ich es brauchte. Zwar lief es nicht leicht und locker, aber es gab keinen Bruch. dafür danke ich meinen Eltern sehr. Auch sagte ich Ihnen ansatzweise, dass ich von ihnen sehr viel mehr bekam und es keine Erziehungsfehler sind. Mehr mag ich erstmal nicht kund tun, alles weitere wird sich zeigen.
Mit diesem Schritt habe ich alle schwerwiegenden Probleme erstmal beiseite geschafft und belasse sie in 2009.
Noch nebenbei, diese Weihnachten war erstaunlicherweise sehr entspannt.

Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch

2009-11-30

Stammtisch im November

Dieser Abend war nett, wie der darauf Folgende auch...

ab und an verschlägt es interessante nach Berlin. So konnten wir in den letzten paar Malen Pia von den Hunters unter uns begrüssen. Auch nutzte ich die Chance zum 20jährigen Jahrestag mit Pia, Vero und einigen anderen Bereitwilligen einen kleinen Stadtausflug zu machen. Leider war der Fernsehturm nicht besteigbar, ein temporales Problem des Eintritts lag eine zu lange Wartezeit vor. Nicht destso Trotz machten wir eine Mauerrunde. Da es schneller dunkelte, beendeten wir recht früh die Runde mit einem besuch in einem Berliner Restaurant mit lokaler Küche. War sehr lecker dort und wir fühlten uns alle sehr gut. Mit Maja ging ich dann noch mal raus in die Busche. Dort war es aber nicht ganz so prickelnd.
Beide Stammtische waren normal mit wechselndem Publikum. Beim ersten sind wir noch ins Trocadero gefahren.

2009-11-03

Schlampenfest 2009

Tach Neugierige
Begonnen hat das Ganze mit der Verspätung des Autoverleihs unser Vehikel betreffend. Doch sind wir dann noch halbwegs pünktlich abgefahren, was bei Transen eben eine Stunde bedeutet. Unsere Fahrt gestaltete sich sehr angenehm und wir, Jenny Dark, Kira von Romberg und ich, haben uns alle gut verstanden. Halbwegs rechtzeitig kamen wir in Nürnberg an, stellten entsetzt fest, dass der beliebte Edeka nicht mehr existierte. Blieb also nur ein Einkauf im etwas entfernteren Norma übrig. Was dazu führte, das wir als einziges Markenprodukt CocaCola fanden und die Stylingphase sich erheblich verkürzte. Also mal wieder spontane Kreativitätsessensgebung. Als wir wieder von der Jagd zurückkamen, war der Nachtrupp bereits eingetroffen. Alles in Allem ging das Stylen sehr gut voran. Wir nahmen dann das Auto, was aber 6 Leute beinhaltete und fuhren ins Cartoon. Macht aber nichts bei einem S-Klasse Mercedes. Wir setzten die Rückbank beim Cartoon ab, leider erst gegen 22 Uhr - immerhin trafen wir noch Einige dort an. Aber mal langsam... gaaaanz langsam. Parkplatzsuche im Karree war echt gut und notwendig. Frau muß ja kurbeln lernen in so einem Wagen, da ging mir ab und an beim erkennen der Grösse des Wagens inklusive des Preises ab und an doch der Puffärmel auf. Trotzdem fand ich mich dann doch zurecht. Die vier warteten sogar auf uns. Der Abend im Cartoon verlief sehr angenehm und es entspannte uns alle. Ich traf Spohia als Mann, lernte etwas näher Fräulein Pupates kennen und Schwätzchen mit vielen Anderen. Sah auch Deanna wieder, was mich sehr erfreute.
Irgendwann entscheiden wir uns dann ins Parkcafe zu fahren. Dort sollten noch weitere zu finden sein. Auf der anderen Seite des Parks fanden wir einen Parkplatz, durchstapften den Park und siehe da, am Eingang posierten Mia und Pricilla angetrunken mit einer Gruppe junger Frauen ihre Person ins rechte Licht rückten. Innen erst Mäntel abegeben dann kamm es mir wie ein Spiessroutenlauf vor. Glotzobjekt ist nicht so ganz mein Ding, muß ich mir mal was einfallen lassen. Entweder ich stelle mich vor, hier meine Vorschläge:
  1. Gestatten, ich bin ein Mensch
  2. Hallo Süsser/Na Schneggschen?
  3. in Ohnmacht fallen
  4. Hacken zusammenschlagen und stramm stehen
  5. die Lippen blecken
Momentan kann ich da aber leider noch keinen Trend bei mir erkennen, welche Strategie und welchen Humor ich den Menschen angedeihen lassen mag. Vielleicht könnt ihr mir einen Tip geben. Mailt mir.
Wir fanden zu den Anderen und nahmen in einer kleinen ecke Platz, es war voll und speziell ich wurde irgendwann von den Stroboskopen geblendet, was irgendwann zu Kopfschmerzen führte. Also irgendwann sind wir dann Richtung Heimat eingekehrt.
Am Samstag entschieden Maja, Sylvia und ich einen kleinen Nürnberg Bummel zu tätigen. Liefen vom Gleisshammer bis zum Markt und wieder zurück. Wetterlich war es recht seltsam denn es war von Schnee bis Sonnenschein alles dabei. Natürlich wurden wir mitunter seltsam begafft, aber sonst war alles recht normal.
Nun kam der Abend immer schneller auf uns zu und ich bekam etwas Bammel vor meinem Vorhaben.
Wieder in der Wohnung sahen wir reges Treiben, dank Maren, die uns am Hauptbahnhof aufgabelte, kamen wir schneller heim. Unser Vorhaben mit anderen Mitfeiernden in die Stadt zu gehen, ging mal gehörig schief. Aber was soll es, klappen solche losen Absprachen in meinem Leben seltenst bis gar nicht.
Insofern war ich nicht sehr freudig und befand mich auch nicht gerade in Feierstimmung. Als wir sahen, wie eifrig schon gebastelt, genestelt, geschminkt, gezupft und sonstwas getan wurde beteiligten wir uns an der Vorbereitung mit persönlichem Einsatz. Also begann ich mein gewagtes Outfit anzuziehen und fragte dann um Rat. Von einigermaßen geschockt bis anheimelnd war alles vertreten. Jedoch schlossen irgendwann alle gemeinsam sich mit dem Mut machen zusammen und rieten mir das an zu behalten. Ein Dirndl. Sylvia flocht mir sogar noch zwei Zöpfe und fertig war das Heidi des Abends. So ging es nach der Taxibestellung und unserem Aufbruch zum Schlampenfest. Es war schon sehr seltsam in einem Dirndl auf zu tauchen. Wie es aussah, erkannten mich auch gar nicht alle Bekannten, doch fühlte ich mich irgendwann wohl, trotz meines etwas derangierten Aussehens.Diese Fest war mal wieder anders und es bedurfte noch einer Zwischenpause, in der Jenny und ich, Sylvia nach Hause brachten und uns in eine Discooutfit zwängten. Dann fuhr ich wie der zurück mit Jenny und tanzte noch eine gute Stunde. Irgendwann um 4 Uhr brachen wir auf.
California am Sonntag, ein Muss und ein Erlebnis. Leider war die Bedienung hoffnungslos alleine. Das nächste Mal sollten wir also dort bescheid geben, damit sie gleich eine zweite Bedienung hin zu bestellen. Es ging ja noch mal gut und die Rückfahrt war dann auch kein Problem.
Vielen Dank an Sylvia, Jenny, Kira, Maja, das Schlampenfestteam und alle die sich auch sonst angesprochen fühlen wollen. Für mich gab es ein Wochenende an dem ich meine eigenen Probleme mal vergessen konnte.

Eure durchleuchtete Vicky