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Weihnachtsmarktanschlag

Wem grummelt es im Magen, wenn er diese Wortkreation dort oben liest? Vor dem 19. Dezember 2016 lächelten sicherlich viele darüber, weil ...

2006-10-31

Der grosse Schritt

Hola

Am Freitag traf ich mich mit Rita, die mich freundlicherweise abholte, da ich doch nicht mobil war.
Dann habe ich schnell alles zusammen gepackt und bin zu Ritas kleinem Domizil, wo ich mich so gut es ging umzog und auch schminkte. War nicht optimal, aber es ging. Es trudelten auch noch Janina und Daniela ein. Als wir uns fertig angezogen fühlten, stöckelten wir also los. Erst zum Gauklerfest, der aber mit Eintritt belegt war.
Nach meinem Faux Pax, nicht richtig passenden Stiefel an zu haben.

"Niche mitte uns!"

In diesem Moment scheuerte ich mir die Zehen wieder auf. Auf halben Weg zum Nikolaiviertel, brachen wir das Unternehmen kurzzeitig ab und ich düste mit der rasanten Rita bei mir zu Hause vorbei, meine schwarzen Sandaletten zu holen. Dann ab zur Kurlturbrauerei, wo sich die beiden Hungrigen das Bäuchlein mit einer mittelprächtigen Bratwurst gefüllt hatten. Ja, es gilt immer noch, die Bulette der Wurst vorzuziehen aber bei uns Transen ist da Hopfen (aber auch Malz) verloren.
Dann sind wir in den Soda Klub, wobei mir kurz vor dem Eintritt die Füße dann doch schlackerten. Na das erste Mal in freier Wildbahn. Klar, fiel ich irgendwo auf, verhielt mich aber sehr bedeckt. Kaum in der Disco, tuschelten die Mädels am Nachbarrondell und quatschten dann mit Daniela. Anscheinend waren sie sehr angenehm angetan von unserem Splien. Getanzt hab ich nicht, aber mich versucht so geschickt wie möglich durch den Abend zu lavieren. Alle drei Mitgliederinnen empfanden es als einen sehr gelungenen Einstand. Von hier aus noch mal Dankeschön Das war das nächste Level. Doch das WE war ja noch nicht rum... seht den nächsten Eintrag.

Eure Vicky

Gleich noch mal...

Schon wieder...

Nun der Freitag endete spät oder der Samstag früh. Nun hatte ich eine Verabredung mit NachtEngel, die ich bereits kannte. Also gegen 20Uhr den Ort und die Zeit abgekaspert und mich gestylt. Diesmal aber das etwas lauffreundlichere Outfit. Okay, der Fellrock schlug etwas aus der Art, war aber soweit recht anspruchsvoll. Nochmal rasiert, was mir neine heiße untere Gesichtshälfte einbrachte. Fiel mir doch ein, daß ein neuer Rasierapparat her muß. Okay Epilierfolterwerkzeug auch. Na gut also 22:25 war ich dann soweit, kramte die wichtigen Handtaschenutensilien zusammen und verließ das sichere Domizil. Freie Bahn bis zum Auto und dann abfahren. Natürlich mußte es Regnen, weil ich aber diesmal auch Schirmherrin war, sah ich es als weitere Herausforderung an. Pünktlich war ich, doch NachtEngel war nirgend zu sehen. Ich lief in Richtung Eingang der Disco jedoch ohne nennenswerte Erkenntnis. Außer die drei Mädels, bei denen eine fragte, ob ich Eine Frau sei und die anderen gleich zustimmten und sagten, siehst du doch am Gang, keine besonderen Vorkommnisse. Hinterher stellte sich raus, dass die drei Frauen doch der eigenen geschlechtlichen Seite zugewandt waren. Hatte ich wohl noch mal Glück. Rief dann NachtEngel an, der noch auf die anderen wartete. Also lief ich denen entgegen, bei stürmischen Böen und einem Schirm in der Hand, die Perrücke auf dem Haupt... Und schon kamen sie mir entgegen. Schon die Begrüssung war sehr locker, gelöst und völlig entgegengesetzt der wetterlichen Stimmung. Endlich im Club beruhigte ich mich erst einmal. Dann klärten sich die Fronten, das wann, wieso und warum...Rudi der energiegeladen und fröhlich war, besorgte die erste Runde. Leider für mich das falsche Getränk, dafür handelte ich mit NachtEngel eine Nachhausefahrt für das Becks ein. Cooler Tausch. Nur die Glasperlen fehlten noch. Wir haben sogar ein Plätzchen für uns gefunden, dann kam sogar die proklamatische Offenbarung durch ein Foto, was ihr gerne auf der Gallerie der Club-Webseite suchen könnt.Nun ja... Sandra war etwas scheu, änderte sich aber und ich glaube wir hatten alle eine Menge Riesenspass. Bis zu dem Zeitpunkt als Darksweety mich erpresste, tanzen oder Folter. Okay wir sind dann in die anderen Räume gewandert und schließlich hab ich mich überwunden, trotz gummierter Schuhsohle mich rhytmisch zur Melodie zu bewegen. Da aber die 70er und 80er Tanzfläche voll war, gingen wir wieder zurück, wo sich alle fragten, wo wir abgeblieben waren. Sandra grinste nur, was ich wirklich irgendwie unheimlich fand. Unheimlich frech natürlich. nsonsten kann ich nur sagen, je später der Abend des grüner wurden wir und je mehr der Sonnenaufgang des Sonntages näher rückte, drängte ich dann auf die Nachhausefahrt. Bei mir kam so langsam einiges in Unordnung. Darksweety wunderte sich über meinen recht authentischen Vorbau, fand es aber dennoch interessant und weich. So, dann verliessen wir gegen halb drei diese Lokalität und unsere Wege trennten sich. Für mich war es ein gelungener Abend und ich vermute, es war nicht der letzte. Klar kam NachtEngel nach Hause und ich machte mich auf, mich aus diesem Wochenende zu verabschieden.

Kinnings mit James T. Kirks Worten: "Das war ein Spass."

Grüsse an Sandra, Rudi, DarkSweety und NachtEngel...

2006-09-27

Der Kampf

Hallöle an alle....

Das war also mein negatives Wochenende. Na ja, als Transe muß ich mich wohl an Hohn und Spott gewöhnen. Aber woran ich mich nie gewöhnen werde, sind Handgreiflichkeiten. Jemandem eine Perrücke mitten in der belebten Stadt vom Kopf reissen, dürfte wohl auch für andere TVs und auch sonstige Zweithaarträger ein sehr schmerzliches Erlebnis sein. Da ich allerdings nen Kerl bin und nicht die Tunte, wie vermutet, wollte sich also eine 50+kg Persönchen ernsthaft mit nem 90+kg Vollweib-oder besser Transe anlegen, war der Ausgang eigentlich klar ... Da ich nicht gerade der langsamste Zeitgenosse bin, wurde ein kleiner
Ich-schmeiß-dich-mal-vor meine-Füße Vorfall daraus. Der
Schock des Penners war recht groß und auch die Enttäuschung, daß ich
gut auch ohne Perruecke rumlaufen kann. Wenn er mir mir dann noch "Du V_tz_" nachbrüllt, macht er sich dann doch lächerlich. Denn, hey, wir wissen doch, das Transen sowas nicht haben. ;)

An all jene, die uns nicht kennen:
Denke immer dran, in jeder Transe steckt immer noch nen Kerl!

Laßt ihn bei solchen Gelegenheiten raus. Tretet eure Absätze mal in unbedarfte Füße, testet die Haltbarkeit eurer Handtaschen, schaut mal unter die Haut des Gegenüber oder setzt einfach eure irrwitzigen männlichen Kräfte frei.
Und ihr Männer und Frauen, bei sowas niemals den Mund halten und die Chance mal etwas Aggressionen an intoleranten Mitmenschen abbauen, egal ob politisch oder rein sexuell motovierter Rassismus.

In diesem beruhigten Sinne bis bald


Vicky

2006-09-21

Discoabend Oktober 06

Rehay und Hallöle Zielgruppe

Da war er der furchtbar lange nur im Halbschlaf erlebte Vortag der Wahl. Man war ich aber BREIT. Laufend viel das Hirn herunter und kullerte durchs Zimmer. Nee nee... Vicky du bis eine Schande für alle Blondinen und Nichtblondinen. Aber da war doch was, warum ich herum tippse. Korrekt! Sahrinas Stammtisch. Also: The same Procedure as every year??? Maja tauchte hochmotiviert auf - ich eher in Hängemattenlaune- versuchten wir un durch zu lavieren. Mit, wieder der üblichen Frage nach den Klamotten. Frau sein ist doof, Männer haben es leichter.
Klar, dasselbe wie gestern, als ich dann das Shirt nahm, mußte ich erstmal husten. Das Stank nach allem nur nicht nach einer rosa Bluse.
Hust. Hust.

Also Alternativen ? Ich finde nur nichts. Menno, wieder vergessen rechtzeitig zu waschen. Egal Probeme löst frau pragmatisch und programmatisch. Also Outfit gefunden und ganz schnell wieder ausgezogen. War ja voll in die Hose gegangen, der erste Anlauf. Also noch mal, aber anderer Ansatz. Lotterie und Theorie vereint und da hatten wir das passende Outfit zu meiner unegalen Hackfresse. Dachte mir nur noch egal, auch heute wird die Polizei sich deiner erbarmen und dich lieber ziehen lassen, als mich voll zu quatschen und vielleicht noch ansehen zu müssen. So war es dann auch.
Okay auf in die sehr abstruse Eckkneipe 5 vor 12. Also wirklich mal ehrlich, Ambiente und Betreiber/Personal paßten irgendwie gar nicht zusammen. Hier also ein Aufruf: Wer hat ne gute Idee für eine Original Schauvitrine aus den 60/70ern ... Da muss was rein, bunt und grantenstark. Nicht das ich etwas gegen durchnittlich kackbraune Kneipenausstattung habe, aber bei den witzigen Leuten, muß mehr Pepp rein. Sahrina und Michelle, ich hoffe ihr seid nicht sauer.
Aber nun zum eigentlichen Programm, nach dem mir zwei meiner künstlichen Fingernägel den Dienst quittierten, ich alle anderen auch gleich entließ, oder besser outsourcte, entschieden wir (Rita, Natascha, Sahrina, Michelle, Maja und ...na ihr wißt schon) uns die Busche oder neudeutsch Haus B zu beglücken nachdem wir im EMF nur als Zahlkundschaft akzeptiert wurden. Na wer mich gesehen, hat konnte nur so argumentieren...
Ejal, trunken vor stöckeln in Feindes Nähe, kamen wir in unserer gut alten schrägen Disko an. Na ansonstenwar der Abend unspektakulär, getanzt mit meinen 10cm braunen Lederstiefel hab ich nicht, war auch zu voll und ich mag es nicht, wenn an meinen Brustprothesen laufend herum gedrückt wird. Die Milch nachzufüllen ist immer so eine Heidenarbeit.
Irgend wann um 2 sind wir dann als verprengte Truppe in die Nacht entschwunden.
Dabei noch kurz ein kleines Dankeschön an Michelle und Sahrina, denn nun haben wir mehr über euch erfahren. War uns schon wichtig. Ihr wißt ja mitgegangen, mitgehangen. Frau will wissen, für wen man gerade sein Haupt hin hält. Vor allem, wenn ihr mit mir weg geht. LOL

Trümmer-Chaos-Schlägertranse Vicky hat Flasche leer.